Kapitel 159

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Roman's Sicht:

„Hä?!? Wo ist mein Schuh?!?", zische und durchwühle meine Sporttasche nochmal.

„Was ist los Roman?"

„Mir fehlt ein Schuh! Ich hab da nur einen drin...", sage ich und schaue zu Manuel.

„Warte mal...ich glaub hier sind noch ein paar von dir.", sagt Roman W und geht los.

Ich schaue nochmal in die Tasche und als ich dann einen Holzklotz finde, weiß ich ganz genau wo mein Schuh ist.

„Dieser kleine...", zische ich und lache los.

„Was ist denn jetzt los?", fragt Mario.

„Ich weiß wo mein Schuh ist. Denn meine kleine Tochter ist seit ein paar Tagen sehr scharf darauf, meine Sachen zu klauen und zu verstecken. Und da hier drin einer ihrer Holzklötze ist, weiß ich ganz genau wo mein Schuh ist. Erst mein Shirt, dann ein von meinen Handschuhen und jetzt ist es der Schuh geworden."

Nun lachen ein paar der Jungs, solange ich dankend die Schuhe von Roman entgegen nehme und anziehe.

Den Holzklotz von meiner Tochter tu ich wieder in die Tasche, dann gehe ich mit Jule zusammen raus.

*etwas später*

„So du kleiner Frechdachs! Wo ist mein Schuh?!?", lache ich und setze mich neben sie.

Mein Schuh fällt sofort auf in ihren Sachen, den ich gleich nehme.

„Du bist so ein Frechdachs!! Immer nimmst du meine Sachen!"

Ich lege den Schuh neben mich, dann hebe ich Lenore auf meinen Schoß und kitzle sie, weshalb sie laut anfängt zu kreischen.

„Was machst du da?!", fragt Lotte nun.

„Unsere Tochter ist eine kleine Diebin! Heute hatte ich statt meinen zweiten Fußballschuh einen von ihren Holzklötzen in meiner Tasche.

Sie fängt an zu lachen, dabei nimmt sie die Flasche von Lenore hoch.

„Tja mein Schatz, dass passiert halt wenn du deine Tasche offen hier stehen lässt. Du weißt doch wie sie tickt.", äußert sie.

„Mhm...ich hab daraus gelernt.", sage ich und streichle ihre Haare hin.

Sie steht langsam auf, dann fängt sie an ihre Hüfte zu bewegen.

„Du hast ja schicke Moves drauf kleine Maus.", sage ich und halte sie fest.

„Schatz?"

„Ja mein Engel?"

„Lenore muss ins Bett. Zeit für ihren Mittagsschlaf.",/ sagt sie und schaut von der Küche aus zu uns beiden.

Ich drehe meinen Kopf zu Lenore, die mich mit ihren schönen Augen anschaut.

„Du hast Mama gehört. Auch kleine Diebinnen müssen einen Mittagsschlaf machen."

Zuerst stehe ich auf, danach hebe ich sie auf meinen Arm und gehe nach oben.

Ihren Kopf hat sie an meine Schulter gelehnt und mit einer ihrer kleinen Händen fährt sie über meinen Bart.

„Auaa! Nicht an meinen Barthaaren ziehen! Das tut mir weh.", sage ich lachend.

Sie lacht mit, zieht aber wieder an meinen Haaren.

„So das genügt jetzt.", sage ich lachend und nehme ihre Hand.

Ich lege sie auf ihren Wickeltisch und tausche ihre Klamotten gegen einen Schlafanzug ein.

Cinderella Story? (Roman Bürki FF)Where stories live. Discover now