Kapitel 67

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Lotte's Sicht:

„Frohe Weihnachten Lotte!", sagt Papa, der mir ein Geschenk reicht.

„Danke Papa...", sage ich und nehme es entgegen.

Langsam öffne ich das Geschenkpapier, dann schaut mich ein Pullover an, der wie bei Harry Potter aussieht."

„Woww.....er ist echt toll Papa! Dankeschön."

Die Geschenke werden weiter verteilt, so dass jeder am Abend glücklich ist.

Als wir am Abend nach oben in mein Zimmer gehen, reicht mir Roman ein kleines Päckchen.

„Hier...das ist mein eigentliches Geschenk für dich.", murmelt er.

Wir beide sitzen nun nebeneinander auf der Bank, dann mache ich die Schleife ab und hebe den Deckel an.

Es kommt eine Schatulle zum Vorschein, die ich heraus nehme, dabei schaue ich zu Roman.

Langsam geht der Blick wieder zu der Schatulle, die ich öffne und ein Ring als eine Prinzessinkrone mich anschaut.

„Roman...der Ring ist wunderschön.", murmle ich und lächle ihn an.

Er nimmt den Ring aus der Schatulle, dann meine Hand und steckt langsam den Ring an.

Er nimmt den Ring aus der Schatulle, dann meine Hand und steckt langsam den Ring an

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„Er ist wunderschön Roman. Vielen Dank."

Ich umarme ihn, die er schnell erwidert.

„Freut mich, wenn er dir gefällt Schatz. Jetzt hast du eine Krone, zwar als Ring doch eine Krone."

„Die beste Krone, die ich haben könnte.", murmle ich und küsse ihn.

Leicht grinst er in den Kuss und erwidert den Kuss, dann zieht er mich auf meinen Schoß.

Meine Hände lege ich in seinen Nacken, dabei fährt eine von diesen in seine Haare.

Roman löst den Kuss, dann steht er auf und hält mich fest.

„Wir machen uns jetzt mal Bettfertig, denn morgen geht es nach Münsingen zu meinen Eltern.", sagt Roman.

„Oh ja! Ich darf endlich sehen, wo mein Romanchen groß geworden ist."

Er nickt leicht, stellt mich im Bad ab, dann machen wir uns schnell bettfertig.

Kaum liegen wir im Bett, sind wir auch schon eingeschlafen.

*nächster Tag*

„Warum wohnen unsere Eltern so weit auseinander?", murmle ich und jammere weiter.

„Weil es so ist meine Liebe. Wir haben schon über die Hälfte geschafft. Also sind wir Nachmittags bei meinen Eltern.", sagt Roman und lacht etwas.

Ich grummle kurz, drehe mich dann zum Fenster und schlafe wieder ein.

*Münsingen*

Laut seufzend lasse ich mich auf das Bett in dem Zimmer von Roman fallen.

Der lacht bloß und stellt die Koffer ab.

„Wir essen jetzt etwas, danach kannst du ja mal mit Alexia plaudern.", sagt er und zieht mich wieder auf die Beine.

„Mit dem Wort essen hast du mich überzeugt.", sage ich und gehe mit ihm herunter.

Marco stellt auf den Esstisch gerade die ganzen Pizzakartons.

Ich setze mich hin, warte auf die anderen, bis wir alle essen.

Roman redet mit seinem Vater und seinem Bruder Fußball, solange bei uns Frauen es eher um die Hochzeit in zwei Tagen geht."

Nach dem Essen, räumen wir auf, bis die beiden Brüder zusammen zocken.

Martin ist mit Karin gerade irgendwo im Haus unterwegs, solange Alexia und ich etwas abseits sitzen und reden.

„Ich komme nach der Weihnachtszeit vorbei und dann sehe ich endlich mein Kleid.", murmelt sie und strahlt richtig.

„Du wirst super in diesem ausschauen. Wir müssen es dann nur noch anpassen."

Sie nickt, dabei klatscht sie leicht in den Händen.

Die Zeit vergeht wie im Flug, dann liegen Roman und ich im Bett.

Wir beide sind am Handy und reden ab und kurz.

Ich schreibe mit Lisa, Louis, Malin und Tilda.

Malin und Tilda sind beide in den Urlaub mit ihren Partner geflogen, da sie mal wieder entspannen wollen.

„Was ziehe ich bloß auf der Hochzeit an? Ich hab mein Anzug vergessen..ich bin doch ein Depp!", murrt Roman.

„Und was ist, wenn ich dir sage, dass ich mich darum gekümmert habe?"

„Was?!? Verarsch mich nicht Lotte!", sagt er leicht aufgebracht.

„Ich verarsche dich nicht Roman. Du siehst es dann ja in zwei Tagen.", sage ich und lache kurz.

„Gott sei dank denkst du wenigstens an meine Sachen.", murmelt er und sperrt sein Handy.

Kaum will er es hinlegen, ruft jemand an.

„Wer ist denn das jetzt?!"

Roman nimmt es wieder in die Hand, dann hebt er schon ab.

„Bürki?......ah hallo! Ja einen Moment!"

Er springt aus dem Bett und verschwindet aus dem Zimmer mit seinem Laptop.

Ich schaue ihn etwas fragend nach, dann widme ich meine Aufmerksamkeit wieder an mein Handy.

Eine gefühlte Ewigkeit später kommt mein Freund wieder und stellt sein Laptop weg.

Er legt sich hin, dann hängt er sein Handy an Strom.

„Wer war das?", frage ich ihn.

„Jemand, für den ich ein gefallen tu. Das war recht wichtig. Ich weiß zwar nicht warum die dann noch so spät anrufen, aber was man nicht alles tut für Freunde.", sagt er und dreht sich auf den Bauch.

Ich schaue zu ihm, danach lege ich mein Handy weg und versuche mit Roman zu reden, aber der ist schon eingeschlafen.

Brummend drehe ich ihm den Rücken zu und schlafe selber ein.

Cinderella Story? (Roman Bürki FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt