Kapitel 28

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Lotte's Sicht:

„Roman ich kann auch laufen.", sage ich.

„Ich weiß, aber trotzdem ist dein Kreislauf noch nicht auf 100 Prozent! Deshalb trage ich dich lieber.", sagt er.

In meinem Zimmer setzt er mich vorsichtig auf mein Bett.

„Schaffst du es dich umzuziehen?"

„Ja schaffe ich und falls doch nicht werde ich nach dir rufen ok?"

Roman nickt und verlässt mein Zimmer, dann nehme ich aus meinem Schrank eine lange Calvin Klein Hose mit Bustier.

Roman nickt und verlässt mein Zimmer, dann nehme ich aus meinem Schrank eine lange Calvin Klein Hose mit Bustier

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Darüber ziehe ich noch einen Cadigan, dann stehe langsam auf und gehe aus dem Zimmer.

„Ich hör dich herum laufen! Du sollst doch liegen bleiben laut dem Arzt.", höre ich Roman sagen, der dann in bequemen Klamotten aus seinem Zimmer kommen.

„Allein rumliegen ist langweilig.", murre ich.

Roman seufzt leicht lachend, stellt sich dann hinter mich und führt mich langsam in das Wohnzimmer auf die Couch.

„Dann legst du dich halt hier hin. Ich muss noch ein paar Sachen erledigen.", sagt er und drückt mir kurz einen Kuss auf den Kopf.

Ich lege mich also auf die Couch und beobachte Roman, den ich super in der Küche beobachten kann.

„Wie war es eigentlich mit deinem Bruder?", fragt Roman nun.

„Zuerst haben sie nach meinem Gesundheitszustand gefragt und danach haben sie mir einen Einlauf gegeben.", sage ich.

„Einlauf? Warum denn das?"

Er schaut kurz zu mir, dann wieder auf das, was er da in der Küche macht.

„Weil ich ja bei dir wohne und den beiden nicht gesagt habe, warum ich mit dir zusammengezogen bin und so. Mir ging es in das eine Ohr rein und in das andere wieder raus. Wie die beiden mit mir umgegangen sind kann es beiden also wirklich egal sein, wo ich wohne und sonst was."

„Du bist verletzt, weil sie dir sowas angetan haben und es war ja auch blöd von den beiden. Doch einerseits machen sie sich auch Sorgen Lottchen. Du bist immerhin die kleine Schwester.", sagt Roman.

„Schon klar, aber ich brauche und will von den beiden nichts hören.", murre ich und drehe mich auf den Bauch.

„Musst du ja jetzt erstmal auch nicht."

„Ich weiß...dank dir!"

Kurz höre ich ihn lachen, dann schließe ich meine Augen und döse etwas vor mir hin.

Als eine Hand vorsichtig über meinen Rücken fährt, öffne ich meine Augen.

„Was ist?", murmle ich und setze mich langsam auf.

„Du solltest noch etwas essen.", sagt Roman sanft zieht kurz seine Mundwinkel hoch.

Brummend strecke ich meine Arme in die Höhe, dann nimmt mich Roman auf einmal an der Taille und hebt mich hoch.

Schnell schlinge ich meine Beine um ihn und brumme zufrieden.

Am Esstisch stellt er mich ab, dann setze ich mich hin.

„Wie fühlst du dich?", fragt er nun und stellt eine große Wokpfanne auf den Tisch.

„Es geht schon. Ich bin froh, dass ich nicht so große Schäden haben werde. Sonst könnte ich nicht hier sein."

Roman setzt sich nun ebenfalls hin, dann macht er mir etwas in die Schüssel.

„Wenn ich daran denke, dass dein Herz dadurch hätte aufhören können zu schlagen, da krieg ich echt einen Kloß im Hals.", murmelt er und macht dabei was in seine Schüssel.

„Mhm...wenn das in den Raum passiert wäre...", murmle ich.

„Darüber denken wir jetzt nicht mehr nach bitte! Du bist da raus und deine Chefin und nicht zu vergessen die Tussen haben jetzt ein paar Probleme.", sagt er nun und fängt an zu essen.

„Das schleckt echt gut...", murmle ich und nehme gleich die nächste Gabel in den Mund.

„Freut mich, wenn es dir schmeckt.", sagt er und schmunzelt.

Nach dem Essen räumt Roman alles auf, danach kommt er zu mir.

Ich hebe meine Decke an, schon fängt er an zu schmunzeln und legt sich gleich zu mir.

Er fährt mit seiner Hand nun vorsichtig über meinen Rücken und küsst immer wieder meine Stirn.

Ich habe meinen Kopf auf seiner muskulösen Brust und fahre langsam mit meiner Hand über diese.

„Solltest nicht du eine Streicheleinheit bekommen?", fragt er nun.

„Ist doch egal...", murmle ich und hebe meinen Kopf, dann legt Roman seine Hand an meine Wange und zieht mich etwas zu sich hoch und küsst ganz leicht meine Lippen.

Ich erwidere diesen und stütze mich etwas ab, dann fahre ich vorsichtig mit meinen Händen in Richtung seinen Nacken.

Er löst schnell den Kuss und streicht kurz mit seinem Daumen über meine Wange.

„Mehr wird nicht passieren Lotte. Du musst dich von allem heute echt noch erholen.", sagt er.

Ich seufze leise und bette mein Kopf wieder auf seiner Brust.

Roman schaltet nun den Fernseher an, dann läuft Fußball.

„Och nee...", grummle ich und drehe mein Kopf weg vom Fernseher.

„Mein Bruder spielt heute, deswegen möchte das gerne sehen."

„Mach das Romanchen."

„Wie bitte?!?"

„Romanchen.", sage ich und schaue nochmal zu ihm.

Roman lacht und drückt mich enger an sich, weshalb wir beide kurz lachen.

„Du nennst mich Lottchen, also bist du Romanchen."

„Lottchen klingt ja noch süß und passt bei dir auch einfach. Aber Romanchen?! Bitte schlag dir das sofort aus dem Kopf."

„Wenn es unbedingt sein muss.", murre ich.

Roman küsst nochmal ganz zärtlich meine Stirn, dann geht seine Aufmerksamkeit zu dem Fernseher.

Ich mache es mir wieder auf der Brust bequem und merke dann, wie ich auf der Brust einschlafe.

Cinderella Story? (Roman Bürki FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt