Gewöhn dich nicht dran

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Ich wusste nicht, was mit ihr los war, aber eigentlich, fand ich die Wende ganz amüsant.

Heute redete sie mehr, als in den letzten Wochen zusammen.
Dann noch das Lachen und die Provokationen.

Es war, als würde ein ganz anderer Mensch vor mir stehen.
Ein bisschen stutzig und misstrauisch machte mich das schon.

Ich beschloss, ihr hinterher zu gehen und setzte mich an die Theke, die Küche und Wohnzimmer voneinander trennte.

Sie bereitete das Essen vor, während ich sie musterte und überlegte, ob noch etwas anders an ihr schien.

"Was ist?" fragte sie, als sie meine Blicke zu bemerken schien.

"Du bist heute anders" gab ich zurück.

"Gewöhn dich nicht dran" sagte sie und war gerade dabei, das Gemüse vorzubereiten.

Sie war es also doch.

Die Theorie von einem Doppelgänger verwarf ich und sah ihr weiter zu.

Sie war ziemlich geschickt.
Es sah jedenfalls sehr professionell aus, wie sie da den Kochlöffel schwang.

"Wo hast du das Kochen gelernt?" fragte ich und erinnerte mich an die gefüllten Reisbällchen, vom letzten Mal.

"Shisui hat es mir beigebracht.
Wie du ja weißt, ist unsere Mutter ziemlich früh gestorben und so mussten wir die Aufgaben von ihr übernehmen.

Als Shisui immer weniger Zeit hatte, aufgrund seiner Aufgaben im Clan und auch als Anbu, hat er es mir gezeigt" sagte sie.

Ich schwieg, denn ich wollte die momentane Stimmung nicht weiter kaputt machen, in dem ich sie noch häufiger an ihren Bruder erinnerte.

Sie ließ sich nichts anmerken und machte einfach weiter.

Als sie schließlich fertig war, setzte sie mir einen Teller mit Reis, gebratenem Fisch und Gemüse vor.

"Hier, als Dank für deine Heldentat, mich vor Gefahren beschützen zu wollen.
Wie gesagt, gewöhn dich nicht daran" sagte sie und setzte sich mir gegenüber.

Ich nickte und begann zu essen.

Wie beim letzten Mal schon, schmeckte es wirklich gut.

Nach dem Essen, verabschiedete ich mich und machte mich auf den Weg nach Hause.
Ich dachte noch einmal über den Verlauf des Tages nach.

Eigentlich, war er ziemlich erfolgreich.
Shizuka hatte endlich mal, wenn auch nur kurz, ihre Maske fallen lassen.

Vielleicht, könnte ich in ihr ja die gleiche Veränderung hervorrufen, wie sie bei mir.

Trotzdem blieb die Frage offen, wie sie es geschafft hatte dem Sensei die Glöckchen abzunehmen.

Die Gechichte mit dem Hinterhalt, schien zwar nicht gelogen, aber ich glaubte, dass da noch mehr hinter steckte.

Shizuka

Sasuke war endlich weg.
Ich wusste nicht, wie es passieren konnte, dass ich die Kontrolle über meine Emotionen verlor.

Das durfte nicht noch einmal passieren.
Ich war nicht hier um Freundschaft mit Itachi's Bruder zu schließen, sondern musste mich auf meinen Plan konzentrieren.

Trotzdem, tat es gut, mich mal nicht komplett zu verstecken.

"Shizuka?"

Ich blickte zur offenstehenden Tür der Veranda, wo ein Anbu Mitglied stand.

"Der Hokage wünscht dich zu sehen" sagte er.

Ich nickte und er verschwand.

Warum wollte er mich denn unbedingt noch heute sehen?

Das hätte doch auch noch bis morgen Zeit gehabt.
Die taten ja gerade so, als hätte ich etwas schwerwiegendes verbrochen.

Ich räumte noch schnell das stehengebliebene Geschirr in die Spüle und machte mich dann zum Büro des Hokage auf.

Ich betrat das Gebäude, ging die Treppen hoch und blieb vor der Tür des Büro's stehen.

Nachdem ich geklopft hatte, bat der Hokage mich herein.

Er war allerdings nicht alleine in dem runden Zimmer.

Neben ihm, waren noch Kakashi und zu meiner Überraschung sogar der Mann dort, weswegen ich überhaupt ins Dorf zurück gekehrt war.

Danzo

































Das Versprechen (Sasuke Ff Abgeschlossen)Onde histórias criam vida. Descubra agora