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Zuhause angekommen standen schon meine Eltern im Flur und sahen mich enttäuscht an.
"Was fällt dir ein mit Taeyong Schluss zu machen?",kam mir meine Mutter entgegen.
Ja sie haben uns verkuppelt ,da mein Vater und Taeyongs Vater gut befreundet sind und uns einander vorgestellt hatten. Es war auf eine Art gezwungen doch liebte ich ihn. Er ist echt attraktiv und meiner Meinung nach hat er auch einen tollen Charakter, bloß seine "FREUNDE" haben ihn in so eine scheiße reingezogen.
Ich schwieg also und starrte auf den Boden. Als ich einen harten Schlag gegen meine Wange verspürte.

Ja meine Mutter hat mich geschlagen,das erste mal.

Ich starrte geschockt in die Augen meiner Mutter und sie verzieht ihr Gesicht und hob ihre Hand erneut,doch mein Vater stoppte sie darauf.
"Y/N verschwinde",rief er und hielt meine Mutter zurück.
"Du bist eine Schande Y/N!",rief die mir hinterher und ich konnte mir meine Tränen nicht verkneifen.
Ich war nun ganz allein. Die Freunde die ich mal hatte sind dank Taeyong, nicht mehr mit mir befreundet.
Ich schmiss mich auf mein Bett und ließ meinen Gefühlen freien Lauf.

Ich muss hier weg..
Irgendwo hin ich kann das nicht mehr..

Ich war so in Gedanken versunken und bemerkte nicht das es schon 22:00 war. Morgen ist Schule.

[...]

Früh am Morgen stande ich auf ,da ich Taeyong nicht begegnen wollte, schlich ich mich früh außer Haus und ging eine halbe Stunde früher los. Mein Magen knurrte stark,da ich seit gestern Mittag nix mehr gegessen hatte. Ich hatte zum Glück noch etwas Geld einstecken. Ich jobbe ja zum Glück auch noch nebenbei ,sodass ich mir bald eine eigene Wohnung finanzieren kann.

Ich halte bei einem Bäcker an und kaufte mir ein belegtes Brötchen.

Der Tag verstrich und Taeyong tauchte mal wieder nicht auf. Als ich gegen 19:00 dann endlich auf den Heimweg war ,weil ich gleich nach der Schule arbeiten gehe erblickte ich eine Silhouette auf der anderen Straßenseite.

Taeyong

Er schwankt ziemlich hin und her und hält eine Schnapsflasche in seiner Hand? Oh man ,wie kann man so tief sinken. Ich setzte meine Kapuze auf ,sodass er mich nicht erkennt und ging zügig weiter,doch vergebens er erkannte mich als er an mir vorbeiging. Er kam mir näher und ich rannte halb die Straße entlang. Er war aber zu schnell und hielt mich am Handgelenk fest. Er roch stark nach Alkohol und seine geröteten Augen waren nur unschwer zu erkennen. Warum sind in solchen Situationen nie Menschen in der Nähe, wenn man sie braucht.
Er drückt mich gegen die Hauswand eines beliebigen Gebäudes und ich schrie schon ,doch er drückte mir seine Hand auf den Mund. Ich biss ihn in die Hand ,doch das ignoriert er nur und kam meinem Ohr näher.

"Y/N du~ wir..st mich ni...cht verlassen~",stockte er um ebenso zu rülpsen. Ekel bahnte sich in mir und ich wehrte mich,versuchte ihn zu treten doch er wehrte alles ab. Er drückt sich stärker an mich und ich vernahm seine Erektion in seiner Hose.

Bitte nicht...

Ich weinte nun und er fasste in meinem Schritt. Ich quiekte kurz auf und drückte meine Beine zusammen doch es half alles nichts. Ich hoffte nur das irgendjemand kommen würde, irgendjemand..

Als ich schnelle schritte hinter Taeyong vernahm spürte ich Erleichterung und mein Gefühl täuschte sich nicht. Ein Mann/Junge, vermutlich im selben alter wie ich stürmte herbei ,zerrte ihn von mir weg und schlug ihn dann Taeyongs Schnapsflasche auf den Kopf Taeyongs.

"Renn weg und dreh dich nicht um kleine.",sagt er mit rauer Stimme und ich tat was er sagte.
Ich rannte also die Straße entlang drehte mich dennoch um und erkannte nur wie die beiden gegeneinander kämpften.

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