Im Auge des Sturms - Game Of Thrones FF

¤~¤Wenn die Welt stillsteht¤~¤

Hi.Das ist meine erste story in diesem Format^^ Natürlich wird es einige Abweichungen gegenüber der Serie geben! Also wer damit nicht klar kommt sollte eine andere Geschichte lesen¤~¤
Viel Spaß mit:
*“Im Auge des Sturms“*
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Niemand wird böse geboren, doch unsere Entscheidungen machen uns zu dem, was wir sind.
-Everdell Lannister
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Everdell pov

Ich stehe auf dem höchsten Balkon des Schlosses von Königsmund. Die Kapuze meines Mantels tief in die stirn gezogen. Seit dem Tod meines bruders vor wenigen Wochen, besteht weiterhin die gefahr auf einen weiteren Anschlag -diesmal auf mich. Eine starke Briese weht mir die Kapuze vom Kopf und ich muss aufpassen, dass sie nicht von der Brüstung weht.

“Everdell! Komm da weg!“

Ich drehe mich um und sehe in das angespannte Gesicht meines Vaters, Jaime Lannister.

“Ich komme, Vater!“

Manchmal verstehe ich nicht, warum er sich solche sorgen macht, aber es muss einen grund haben. Also drehe ich mich um und verlasse dan ausblick über Königsmund. Eine hässliche Stadt, wenn ihr mich fragt.
Sobald ich auf dem Thron sitze, wird sich einiges ändern.
Denn das wollen sie ja -mich auf dem Thron. Und deshalb brauche ich einen König.
Wiederum unnötig.
Was kann ein Typ, was ich nicht kann.
Aber Ma meinte, es wäre sicherer für mich, wenn ich jemanden an meiner seite hätte.
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Ich betrete mein Zimmer. Es hat einen wunderschönen ausblick...auf eine Wand. Denn mein Zimmer hat keine Fenster. Aber ich brauche sowieso keins. Was bringt mir der Ausblick auf eine hässliche, schmierige Stadt voller dreckiger Leute.
Man könnte meinen, ich sei ein abgehobenes Luder. Und ja, danke für das Kompliment.

Ich halte eben etwas von Perfektion. Und dieses Loch, was sich Königsmund nennt, besitzt keine. Ich weiß nicht, ob ich es aushalten würde, auch nur einen Tag nicht hier, in meinem hellen Zimmer mit dem Bett aus erlesensten fellen zu verbringen.
Nicht so wie Onkel Tyrion.
Seit seiner Hochzeit mit Lady Sansa habe ich ihn nichtmehr gesehen. Aber  auch das brauche ich nicht. Versteht mich nicht falsch, ich hab nichts gegen seine Erscheinung. Aber sein ewiges gesaufe und seine unnötigen bemerkungen gehen mir wirklich auf den strich.

Ich laufe auf und ab, quer durch mein Zimmer um Lösung für mich zu finden. Es stellte sich nämlich heraus, dass mein Vater mich geholt hat,.weil Mutter mit mir Reden will.
Ich hasse viele Dinge. So auch, mich mit Ma zu Unterhalten. Ich gehe ihr immer so gut wie nur möglich aus dem weg. Mein Dad hingegen hasse ich nicht. Er ist eigentlich ganz okay, dafür das er mit seiner Schwester rummacht. Ja, ich bin wahrlich und wahrhaftig ein Inzucht-Kind. Und nein, ich habe wahrlich und wahrhaftig kein Problem damit. Es muss ja nicht an die große Glocke gehängt werden. Moment,...gehängt werden...
Ein anderes Spektakel, welches ich mir sehr gerne anschaue sind Hängungen, Köpfungen und all das, was dem genannten ähnelt. Man könnte wirklich meinen, ich sei eine gebrut des Teufels.
Aber das war Joffrey ja auch. Und Mutter.

In diesem moment wird die Tür zu meinem Zimmer geöffnet und Mutter betritt, zusammen mit Magd den Raum. Sie geht ein paar Schritte auf mich zu und schickt die Magd nun mit einer Kopfbewegung wieder aus dem Zimmer.

“Was machst du hier Mum?“
“Ich werde doch wohl meine Tochter sehen dürfen!?“

Ich lache.

“Du machst Witze, Mutter.“, stelle ich erboßt fest.

“Du hast recht“,wirft sie ein“Kommen wir zum Punkt. Robb Stark sollte dir ein begriff sein?“

“Ich soll ihn deiner Meinung nach Heiraten, ja.“

“Nun ja, dass stimmt nichtmehr so ganz.“

“Was meinst du?“

“Er ist tot.“

Das sagt sie so leicht dahin?! Meine Chance auf den Thron ist verreckt!

“An was ist er gestorben?“

“Roos Bolton. Er hat ihn in unserem Namen umgebracht.“

“Was?! Warum?!“

“Weil Robb schon geheiratet hatte. Luna Bolton.“

“Wer ist Luna Bolton?“
Ich habe mich von dem Schock erholt. Es gibt für mich auch andere Möglichkeiten, um auf den Thron zu kommen. Aber diese Luna Bolton hat mir viel Zeit genommen.

“Die Boltons sind verbündete. Naja zumindest manche von ihnen. Luna Bolton ist eine Verräterin und sitzt in unserem Verließ.“

Jetzt fällt es mir wieder ein. Joffrey hatte doch vor, eine gewisse Luna Bolton Köpfen zu lassen, oder?

Wie als ob meine Mutter meine gedanken Lesen könnte, nickt sie.

Ich schreie sie an: “Gut! Wenn Luna Bolten in unseren Verließen sitzt, bestehe ich darauf, dass sie getötet wird. Und zwar so schnell wie möglich!“

“So kenne ich meine Tochter. Aber hab Geduld. Ihre Zeit wird noch kommen.“

Mit diesen Worten verlässt meine Mutter mein Zimmer durch die Riesige, in Silber gefasste Tür.

NATÜRLICH! NATÜRLICH TREFFEN SOLCHE DINGE IMMER MICH!

Okay Everdell. Beruhige dich. Du wirst dein Ziel noch früh genug erreichen. Ja, früher oder später wird auch Luna Bolton aus dem weg geschafft sein. Und dann kann ich genauso weiter machen, wie vorher.

Solange steht die Welt still. Und wenn die Welt stillsteht, dann wird sie auch so bleiben. Bis ich sie wieder drehe. Denn dann, werde ich Königin sein.

Everdell Lannister, Königin der 7 Königslande. Das klingt garnicht schlecht.