"Manchmal während sie schläft frage ich mich, wer diese Person neben mir überhaupt ist"
" Manchmal wenn ich diese Augen sehe frage ich mich, woher kommen Sie mir so bekannt vor"
Cade wacht im Krankenhaus auf. Kann sich an nichts erinnern und gerät...
Tief atmete ich noch einmal ein bevor ich nickte und mir dachte "das schaffst du". Ich überdeckte das Gesicht der Leiche mit dem Laken und fuhr mit der Leiche auf den Aufzug zu. Die anderen Ärzte ignorierte ich auf dem Weg dorthin und drückte auf den silbernen Knopf des Fahrstuhles. Ich strich mir eine Haarsträhne hinter das rechte Ohr und blickte nervös auf die Anzeige über dem Fahrstuhl. " wieder ein toter?" Fragte mich Evelyn die sich zu mir stellte. Ich lies mir die Angst nicht anmerken und nickte. " ja..." Sie schüttelte ihren Kopf als sie ihre Hände in die Taschen ihres Kittels schob. " Wegen dieser Explosion ist hier die Hölle los, ich bin gespannt was mich unten erwartet" ich fälschte mein Unwissen und fragte " welche Explosion?" Sie sah mich mit ihren braunen Augen an und sagte " irgendeine Corporation, sie soll ziemlich abgelegen sein. Dort sollen angeblich die cleversten Wissenschaftler und Ärzte arbeiten" ich nickte und fuhr die Leiche in den Fahrstuhl. Evelyn drückte auf die eins und Ich auf U2, daraufhin musste ich meinen Ausweis ab scannen lassen um den Knopf überhaupt aktivieren zu können. Der Fahrstuhl fuhr hinunter, es herrschte stille bis wir die erste Etage erreichten. Dort wimmelte es von Patienten und Ärzten, die meisten schienen Brandopfer gewesen zu sein. Evelyn verabschiedete sich, ging hinaus und bekam auch schon sofort eine Akte in die Hand gedrückt. Die Türen des Fahrstuhls schlossen sich und er fuhr hinunter zum Leichenschauhaus. Dort angekommen fuhr ich die Leiche in den kühlen und dunklen Raum. Ich drückte dabei auf den Lichtschalter neben dem Fahrstuhl. Dadurch wurde es etwas heller. Die Leiche stellte ich neben den Seziertisch ab und sah noch einmal zurück zum Fahrstuhl um sicher zu gehen das ich alleine bin.
Als ich mich sicher fühlte ging ich schnell die Akte von ihm durch. Darin stand rein gar nichts. Nicht einmal sein Name.
Cade
Ich ragte nach Luft. Nahm sie in meine Lungen auf, als hätte ich mich gerade vom ertrinken retten können. Meine Augen riss ich auf und setzte mich unglaublich schnell aufrecht hin. Ein Schrei war zu hören und mein Herz begann noch schneller zu schlagen als vorher. Atemlos mit weit aufgerissenen Augen sah ich zu meiner Linken und erblickte eine Ärztin die sprachlos zurück Wisch.
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" wie ist das möglich..?" Sagte sie fassungslos. Ich sah um mich herum. Nahm den Laken auf mir wahr, spürte die kühle Luft auf meiner Haut, weshalb ich sofort eine Gänsehaut bekam. Bin ich etwa in einem Leichenschauhaus? Ich schluckte schwer und sah zur Ärztin " wo bin ich?". Langsam ging sie auf mich zu und sah mich immer noch fassungslos an. " du bist im Krankenhaus... Eher gesagt im Leichenschauhaus" mein Kopf schmerzte weshalb ich kurz meine Augen schloss, in der Hoffnung es würde helfen. " was ist passiert..? Bin ich... Tot gewesen?" Die Ärztin schien sich beruhigt zu haben und sagte ruhig " es gab eine Explosion in der Maxfield Corporation... Du wurdest hier her schwer verletzt eingeliefert... Nach wenigen Minuten bist du daran gestorben... Das dachte ich zumindest" verwirrt sah ich sie an. " welche Corporation?" Einen Moment lang sah sie mich mit einem Blick an den ich nicht beschreiben konnte. Es herrschte Stille bis sie einen kleinen Stift aus ihrer Tasche herausholte und am Ende davon eine Lampe an schaltete. Sie kam mir vorsichtig näher und sah mir prüfend in die Augen. Sie leuchtete mir vorsichtig in die Augen. " weißt du wer ich bin?" Fragte sie daraufhin. Sie schaltete die Lampe aus die mich für kurze Zeit erblinden ließ und sah mich bedrückt an. " nein wieso? Kennen wir uns?" Sie holte tief Luft und sah mich besorgt an " wie ist dein Name?". Ich begann nach zu denken und dies fiel mir schwer. Schmerzvoll drückte ich meine Augen zusammen und sah sie schließlich still an " ich... Ich weiß es nicht". Sie atmete weit aus und nickte. " vielleicht hast du eine kleine Gehirn Erschütterung und kannst dich deswegen nicht erinnern... Wenn es nichts ernstes ist müsste sich das bald ändern. Doch zu erst muss ich dich hier raus bringen..." Verwirrt sah ich ihr nach als sie hektisch zum Regal am anderem ende des Raumes lief. " wieso?" Fragte ich. Kurz darauf warf sie mir Kleidung entgegen. Ich betrachte die blaue Arzt Kleidung und sah sie verwirrt an. " Kurz. Die Leute von der Maxfield Corporation sind keine guten Menschen, und wenn du dort warst, dann bist du sicher ein Gefangener gewesen. Aus diesem Grund musst du schnell weg von hier den das Krankenhaus ist voller Maxfield Leute. Und sicher suchen einige schon nach dir. Jetzt beeil dich" sie kehrte sich um.
Ich stieg hinunter und begann mit gemischten Gefühlen die Kleidung überzuziehen. Tausend fragen bildeten sich in meinem Kopf. " und wer bist du?" Langsam kehrte sie sich um, damit sie sicher sein konnte das ich etwas an hatte. Als sie dies feststelle griff sie nach einer Akte und lief auf mich zu. " ich bin eine alte Freundin von dir, mein Name ist Alex... Wir haben in der selben Stadt gelebt und gingen zusammen in die Schule" sie Pakte mich sanft an meinem Oberarm und führte mich aus dem Raum hinaus. Sie sah sich aufmerksam um, doch als sie ein klingeln hörte schupste sie mich weg und rief " Versteck dich schnell!" Ich sah das, dass Klingel vom Fahrstuhl stammte und sich die Türen langsam öffneten. Sofort rannte ich um die best nächste Ecke und ging hinunter auf die Hocke. Meine Hände zitterten, mein Herz schlug fest gegen meine Brust. Ich versuchte meine Atem Geräusche still zu halten und blickte vorsichtig um die Ecke. Ich erblickte einen großen Mann. Er trug einen dunklen Anzug und hatte einen Kopfhörer im rechten Ohr. " sie dürfen nicht hier unten sein" sagte Alex . Der Mann ignorierte sie und lief in den Raum hinein, indem ich vor gerade erst erwachte. Ich versteckte mich weiterhin hinter der Ecke und lauschte dem Gespräch der beiden. " sie sollten eine Leiche hinunter bringen wo ist diese?" Fragte er kalt. " sie wird verbrannt " log sie.
" ist das seine Akte?" Fragte er. Kurz darauf hörte ich sie laut schnauben, weshalb ich mir sicher war das er ihr die Akte aus der Hand riss. " kein Name... Keine Daten..?" Sagte er verwundert. " wir konnten nicht viel über ihn herausfinden, dennoch konnten wir durch den Fingerabdruck feststellen das sein Name Cade Michaels ist. Deshalb wollte ich die Ingos in der Akte ändern. Laut der Datenbank hat er auch keine lebende Verwandte oder des gleichen und wird deshalb verbrannt" ihre Stimme war stark und durch ihre professionelle Art zu sprechen merkte man kaum das sie log.
" ich wurde beauftragt seinen Tod zu überprüfen, zeigen Sie mir die Reste der Leiche" sagte er. Kurz darauf hörte ich Schritte. Sie entfernten sich von mir weshalb ich wieder um die Ecke sah. Ich verlor beide aus meinem Blickfeld und konnte sie auch nicht mehr hören falls sie sich unterhielten. Weshalb ich mich langsam aufrichtete und zurück lief. Kurz darauf war ein lauter Schrei zu hören. Ich Wisch zurück und erblickte Alex die mir entgegenrannte " schnell zum Notausgang" ich kehrte mich um und begann zu rennen, dabei schmerzte jeder Muskel in meinen Beinen. Ich folgte der Ausschilderung und erreichte in Kürze die Tür über der EXIT grün aufleuchtete. Kurz bevor ich die Tür öffnete blickte ich zurück. Wo ist Alex gewesen?! Ich rannte zurück, bog nach links ab und erblickte sie. Schock stand ihr ins Gesicht geschlagen als sie versuchte die Flamme auf ihrem linken Arm zu löschen. Vor ihr richtete sich der Mann von vorhin auf. Er stand in Flammen und ging auf sie los. Sie allerdings kickte ihn mit ihrem beim zurück und versuchte verzweifelt die Flamme zu löschen. Als sich erneut der Mann aufrichtete. Rannte ich gezielt auf ihn zu. Für einen Moment spürte ich diese schmerzhafte Hitze als ich ihn zu Boden brachte. Atemlos sah ich zu wie er qualvolle Schreie von sich gab und beim lebendigen Leib verbrannte. Der Duft seines verbranntem Fleisches erreichte mich, ich wandte mich ab und versuchte Alex zu helfen. " zieh den Kittel aus!" Rief ich. Sie kehrte sich um, weshalb ich ihr half den brennenden Kittel auszuziehen. Als ich das schaffe warf ich ihn zu Boden,nahm ihre Hand und rannte mit ihr zum Ausgang.
Die Sekunde als mich der Regen und die frische Luft traf begann ich schwächer zu werden. Ich wurde langsamer, doch Alex legte einen Arm um mich und half mir aufrecht stehen zu können. Im nächsten Moment wurde das Licht der Straßenlaternen immer verschwommener und verschwand schließlich in der Dunkelheit.
