12.

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        K A P I T E L   Z W Ö L F

Irgendwann wurden wir wieder ernst und machten die verschiedenen Übungen mit. Harry streichelte mir die ganze Zeit meinen Bauch. Ich lächelte und atmete tief ein und aus. "Was erzählst du eigentlich Stephenie wenn du bei mir bist?" fragte ich. "Das ich Termine hab.. oder was für die Arbeit erledigen muss.." sagte er und ich nickte leicht. "Und was ist mit Brad?" fragte er und strich weiter über meinen Bauch während ich hechelte. "Naja... also... der ist zurzeit in Birmingham." sagte ich. Harry legte seinen Kopf auf meine Schulter.

Nach der Gymnastikstunde fuhr Harry mich in meine Wohnung.

"War lustig." lächelte er als wir an meinem Wohnblock ankamen. "Also... ich..." fing er an und spielte mit seinen Händen. "Sorry ich muss das tun..." sagte er und zog mich an sich um mich zu küssen.

Aufeinmal vernahm ich ein Räuspern hinter Harry. Ich schaute an ihm vorbei und erblickte... Brad!

"Brad... ich... es.." "Nein Caitlyn. Du kannst mich mal." sagte er sauer. Ich ging zu ihm. "Brad... komm bitte mit rein..." sagte ich. Er blitzte Harry wütend an und ging in meine Wohnung. Ich zog Harry hinter mir her und zu dritt saßen wir auf der Couch. "Brad... ich... Harry und ich... hatten... Sex und... dann... keine Ahnung.." "Ihr hattet was?!" wutendbrannt stand er auf und kam auf mich zu. "Und das Kind ist von ihm oder was?!" brüllte er sodass ich zusammenzuckte. "Da ist... der Haken... ich.. ich weiß es nicht..."

"Weil du eine verdammte Hure bist!!" schrie Brad und ich bekam Tränen in den Augen. "Hey sie ist keine Hure nur weil sie mich mehr liebt!!" mischte sich Harry ein. Brad schlug ihn. "Bist du behindert?! Und du Caitlyn: Schonmal was von Schluss machen gehört?!" fragte Brad wütend. "Ich bezahle keinen Scheiß Cent für das Kind wenn es nicht von mir ist!" "Gut vielleicht will ich auch gar nicht das du der Vater bist?!" schrie ich und er schaute mich geschockt an. Doch dann wurde sein Blick wieder wütend. "Gut. Dann ein scheiß Leben noch du dumme Schlampe." schrie er noch und ging.

Ich saß auf dem Sofa und schaute auf die Wand vor mir. "Babe..." flüsterte Harry und strich mir sanft über den Rücken. "Lass mich." zischte ich und stieß seine Hand weg. "Geh einfach. Ich brauch jetzt Zeit für mich." sagte ich. Er stand auf und schaute mich verletzt an aber nickte dann. "Meld dich..." sagte er und strich mir über die Wange. Ich nickte leicht und ging in mein Schlafzimmer. Harry ging und ich blieb allein.

Die Wochen vergingen. Bei Harry hatte ich mich noch nicht gemeldet.

Ich stand auf und mein Bauch tat total weh. Ich holte einmal Luft und setzte mich aufs Bett.

Die Schmerzen ließen kurz nach. Doch dann kamen sie wieder! Ich stand auf und ging langsam zur Tür.

Dann klingelte ich bei Gemma. Sie öffnete. "Caity was ist denn... omg." sagte sie und nahm sich ihre Autoschlüssel. "Komm schnell." sagte sie und holte noch ein Handtuch. "Warum... das Handtuch?" fragte ich schwer atmend. "Wenn die Kleine... naja raus will. Verstehst?" fragte sie. Ich nickte leicht. "Dann komm.." sagte sie und half mir die Treppen herunterzukommen. "Schön tief ein- und ausatmen." befahl sie und ich tat es. "Gemma ich... hab Angst..." sagte ich als ich im Auto saß.

Plötzlich wurde es nass. "Scheiße die Fruchtblase ist geplatzt!" schrie ich erschrocken. "Gut das das Handtuch drunter war. Keine Panik Süße wir sind gleich da..." sagte Gemma beruhigend. Ich nickte und atmete immernoch ein und aus. Es tat verdammt weh!

Ich beschloss, Harry eine SMS zu schreiben. Naja. So gut es ging.

Ich zitterte am ganzen Leib.

Harry.... kommm ins Krankenhauss. Soofort... biiitte.....!

Harry

Ich saß neben Stephenie auf der Couch als ich Caitlyns Nachricht bekam. "Steph... ich muss weg..." "Nein nein nein mein Freundchen." sagte sie und setzte sich auf meinen Schoß. "Heute bleibst du mal bei mir." ich wurde wütend und schob sie von mir runter. "Ich bin verdammte Scheiße nicht dein Eigentum und ich geh jetzt!!" sauer zog ich mir meine Jacke und Schuhe an und fuhr ins Krankenhaus.

Stephenie

Natürlich fuhr ich ihm mal hinterher. Ich wollte auch mal wissen was er so treibt. Er fuhr ins... Krankenhaus! Ich ging ihm hinterher.

Caitlyn

Ich lag im Kreissaal.  Irgendwann hörte ich das erlösende Schreien. Ich atmete erleichtert auf und wurde in eines der Zimmer geschoben.

Gemma kam ein paar Minuten danach ins Zimmer und lächelte mich an. "Hey.." lächelte sie und es klopfte. Ich schaute zur Tür.

Die Hebamme kam herein und legte mir mein Kind in die Arme. "D..Danke.." murmelte ich und schaute auf das kleine Mädchen vor mir.

Can you love me again? ➵ h.e.sWhere stories live. Discover now