FINAL CHAPTER

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K A P I T E L
A C H T U N D Z W A N Z I G

Einige Monate vergingen. Monate ohne Drama, ohne irgendwelche dummen Dinge. Schöne Monate. Harry hatte mir einen Antrag gemacht und heute war der Tag an dem ich seine Frau wurde. Mrs Styles. Schon sehr lustig, dass ich heute meinen ehemaligen Lehrer heiratete.
Ich saß beim Frisör, der mir meine Haare lockte und mir dann eine Hochsteckfrisur machte und mich danach schminkte. "Wow du siehst wundervoll aus!", rief meine Mutter und lächelte. Eleanor stand hinter mir und lächelte. "Ich muss deiner Mutter recht geben. Du bist so schön.", El war meine Trauzeugin.
Sie half mir in mein Kleid zu kommen und lächelte mich an.
Ich stand vor dem Standesamt und wartete. Irgendwann durfte ich herein. Langsam schreitete ich den Gang entlang und schaute schüchtern vor zu Harry. Er bewunderte mich und wurde rot, seine Nervösität war offensichtlich. Er spielte mit seinen Händen während die leise Hochzeitsmusik spielte. Der Anzug stand ihm und auch seine Haare sahen wundervoll aus. Mein Blick wanderte zu Anne, die Darcy auf dem Schoß sitzen hatte. Ich lächelte leicht und schaute auf den Boden um sicher zu gehen, dass ich nicht stolperte. Vorne angekommen zog mich Harry in seine Arme und küsste mich, bevor wir uns auf die Stühle setzten. Die Standesbeamtin redete und redete, aber ich konnte ihr einfach nicht zuhören. Zu aufgeregt war ich, Tränen stiegen mir in die Augen. Tränen der Freude, Tränen des Glücks. Harry ging es nicht anders, ich schaute ihn im Augenwinkel an und bemerkte wie er sich eine kleine Träne wegwischte. Ich musste wieder lächeln. Und dieses Lächeln entwickelte sich zu einem Dauergrinsen als die Beamtin die alles entscheidene Frage stellte: "Wollen Sie, Harry Styles, die hier erschienene Caitlyn Brannigan zu Ihrer angetrauten Frau nehmen? Sie lieben und ehren bis das der Tod euch scheidet? Dann beantworten Sie diese Frage mit 'Ja, ich will'" Ich sah zu Harry, der kurz so tat als würde er überlegen, dann aber doch grinste und antwortete: "JA, JA ich will." Ich biss mir lächelnd auf die Unterlippe bevor die gute Frau an mich gewandt fragte: "Und wollen Sie, Caitlyn Brannigan, den hier erschienenen Harry Styles zu Ihrem angetrauten Mann nehmen? So beantworten Sie diese Frage bitte mit 'Ja, ich will'" Mein Grinsen wurde noch größer, die Tränen mehr. Gott sei Dank, dass mein Mascara Wasserfest war. "Ja, ich will." sagte ich. "Sie dürfen die Braut jetzt küssen.", sagte die Frau. Das ließ sich Haz nicht zweimal sagen. Er küsste mich und ich erwiderte den Kuss, während unsere Familie, unsere Bekannten und unsere Freunde klatschten und jubelten. Darcy sprang auf und bekam von Anne einen Korb mit Rosenblättern in die Hand gedrückt. Die kleine Prinzessin lief los und sträute die Blütenblätter vor uns. Harry und ich liefen zu zweit den Gang lang, die Gäste standen draußen und warteten. Wir liefen und blieben dann vor dem Standeamt stehen. "Wir haben da noch etwas." grinste El. Sie zog ein Tuch von einem Kasten, der voll mit weißen Tauben war. Louis grinste breit. Und öffnete den Käfig, alle Tauben flogen in den Himmel, der heute besonders blau war. Keine Wolke war zusehen und die Sonne schien. Sie strahlte, genauso wie Haz es tat. Er hatte seinen Arm um meine Hüfte geschlungen.
Eine weiße Limousine fuhr auf den Platz, sie sollte das Brautpaar und die kleine Darcy zur Partylocation bringen, natürlich mit einer kleinen Stadtrundfahrt durch London.
Harry hielt Darcy auf seinen Armen und setzte sie ins Auto, danach nahm er meine Hand und half mir ins Auto. Unsere Gäste klatschten und jubelten wieder. Harry schloss die Autotür und ließ das Autofenster herunter, wir winkten und die Limousine setzte sich in Gang. Wir fuhren an vielen verschiedenen Sehenswürdigkeiten vorbei, manche hatte Darcy noch nie gesehen. Sie staunte, da sie nie gedacht hätte das ihre Heimatstadt so groß ist. "Ein Jammer das wir nicht durch ganz London fahren können, stimmt's Mrs Styles?" fragte Harry lächelnd und ich lächelte mit ihm: "Ja, aber das würden wir eh nicht an einem Tag allein schaffen." antwortete ich und versuchte, Darcy unsere Stadt weiter zu erklären. Irgendwann kamen wir an unserem angemieteten Saal an. El hatte das alles wirklich gut organisiert, sie sollte Eventmanagerin werden! Wir stiegen aus und bemerkten, dass unsere Gäste bereits an dem Weg standen. Die Location war etwas außerhalb von London, deswegen besaß sie eine wunderschöne Grünanlage mit Brunnen, grünen Gras und Blumenbeeten. Der Saal bestand fast nur aus Glas, was wunderschön aussah. El hatte die Bäume mit Lichterketten behangen, überall hingen die Lichterketten und auch innen waren sie zu sehen. Darcy schaute sich begeistert um. Es waren ein paar mehr Leute dazugekommen. So auch ein paar Mütter und Väter aus Darcy's Schule, mit denen wir uns gut verstanden. Sie hatten Darcy's Freundinnen mitgebracht.
Harry und ich liefen den Weg entlang, die Menge begann zu klatschen. Ich errötete abermals und setzte meinen Gang fort. Innen angekommen sahen wir einen Buffettisch mit verschiedensten Torten und Kuchen, allesamt sahen köstlich aus. Die Gäste setzten sich an ihre Plätze, wir blieben vorne stehen. "Danke, dass ihr alle so zahlreich zu unserer Hochzeit erschienen seid. Wir sind sehr glücklich darüber, heute mit euch feiern zu können. Wir eröffnen das Kuchenbuffet.", den letzten Satz sagten Harry und ich gemeinsam. Louis gab uns ein Kuchenmesser. Harry's Hand lag oben und wir schnitten den Kuchen an.
Danach aßen alle ihren Kuchen und ich musste sagen: Er schmeckte göttlich! Auch Darcy haute tüchtig rein.
Abends wurden langsame Lieder aufgelegt und wir eröffneten die Tanzrunde mit unserem Hochzeitstanz. Ich war sehr stolz auf Harry, da er mir nicht auf die Füße trat. Gemma hatte sich zusammen mit Eleanor um ein paar Hochzeitsspiele und sogar um eine Hochzeitszeitung gekümmert, die sie uns jetzt präsentierten.
"Bevor ihr angekommen seid haben unsere lieben Freunde und Verwandten ein Päckchen zusammengepackt welches ihr erst nach zehn Jahren glücklicher Ehe öffnen dürft.", grinste El, "Ja. wir hoffen euch gefallen die kleinen Geschenke und ihr erinnert euch dann an eure wundervolle Hochzeit.", beendete Gemma den Satz. Ich klatschte lächelnd und fand die Idee echt cool, obwohl es jetzt wahrscheinlich schwer wird zehn Jahre darauf zu warten es zu öffnen.
"Etwas, was wir auch sehr toll fanden wollen wir jetzt mit jedem Gast draußen machen." sagte Gemma und ging raus, wir alle folgten ihr. Es dämmerte schon und wir sahen einen ganzen Haufen Herzluftballons mit Kärtchen dran. "Jeder darf jetzt einen Wunsch auf eins der Kärtchen schreiben.", erklärte Eleanor, "danach lassen wir die Luftballons in den Himmel steigen."
Jeder schrieb einen Wunsch auf, so auch ich: Ich wünsche mir, dass Darcy, Harry und ich eine wundervolle Zukunft zusammen haben.
Lächelnd ließ ich den Ballon in den Himmel steigen und schaute ihm hinterher.

Wörter: 1125

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Das ist das letzte Kapitel von "Can you love me again" und somit auch das Ende der Geschichte. Ich hoffe, es hat euch gefallen und ich hoffe auch, dass es kein allzu apruptes Ende ist. Ich hatte nur keine wirkliche Lust mehr dieses Buch zu schreiben, da ich das Gefühl hatte das es keiner gelesen hat. An die, die es gelesen haben: Dankeschön :) x

Can you love me again? ➵ h.e.sWo Geschichten leben. Entdecke jetzt