Clara is back

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Eine Woche später
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Harry und ich telefonierten fast jeden Tag seitdem er weg war. Er erzählte mir von seinen Konzerten ,den ganzen Spaß den er mit den Jungs hat und jedes mal ,wenn ich gespannt seiner Stimme lausche ,merke ich wie glücklich ihn das alles macht und mit wie viel Freude er mir alles ganz genau erzählt. An einem Tag ,hat er solange geredet ,dass ich währenddessen eingeschlafen bin,da es durch die Zeitverschiebung bei mir schon mitten in der Nacht war.

Gerade war ich in der Küche und machte den Abwasch ,als plötzlich mein Handy klingelte und so verwundert ,aber auch glücklich war ich ,als ich sah wer es war.

"Clara?"fragte ich.

"HI Amy ."quiekte sie in den Hörer und sofort bildetet sich ein Lächeln auf meinen Lippen. Sie war während der Zeit in der Klinik zu einer sehr guten Freundin geworden ,desto mehr ich sie vermisste ,da sie ja nach Australien gegangen war.

"Oh mein Gott . Du bist es wirklich. Wie geht es dir? Wie ist es so in Australien?"

" Wenn du möchtest dann können wir uns in einer Stunde in einem Café treffen und ich erzähle dir alles ausführlich."

"Was du bist hier in London?"fragte ich verwundert.

"Ja ich bin hier,um noch ein paar restliche Sachen abzuholen,bis ich schließlich ganz auswandere. Also was sagst du? Sehen wir uns?"

"Klar .Also in einer Stunde."

"Ok. Ich freu mich."

"Ich mich auch." Damit legten wir beide auf und ich schickte ihr noch schnell die Adresse von Café ,indem wir uns treffen würden.
Nachdem ich das getan hatte,sprintete ich schnell die Treppe nach oben ins Badezimmer, um mich fertigzumachen. Schnell zog ich mir noch meinen neuen Wintermantel an,den ich von Harry zu Weihnachten bekommen hatte ,schnappte mir meinen Tasche und Schlüssel und machte mich auf den Weg zum Café.
Als ich den Laden betrat kam mir sofort eine angenehme Wärme und der Geruch von frisch gemahlenen Kaffee entgegen.Ich schaute mich kurz um,ehe ich Carla an einem kleinen Tisch sitzen sah. Ihr Haar war in der kurzen Zeit ganz schön gewachsen und es reichte ihr jetzt,bis knapp an die Schulter. Ihre sonst so blasse Haut ,hatte eine leichte Bräune angenommen ,aber wen wunderts ,schließlich ist das Wetter in Australien sonnig.

Schließlich bemerkte sie mich und sprang von ihrem Platz auf, um sich in meine Arme zu stürzen.

"Ich hab dich so vermisst."sagte sie.

"Arww ich dich auch. ."erwiderte ich und löste mich leicht aus ihrer Umarmung.

"Du siehst so erholt aus ,so gesund."sagte ich ,als wir uns hinsetzten. Ihr Gesicht zierte ein Grinsen und viele kleine Sommersprossen verteilten sich auf ihrer Nase.

"Das bin ich auch. Ich war noch nie so glücklich ,glaub mir nach Australien zu gehen ,war eine meiner besten Entscheidungen ,die ich je hatte. Ich dachte ,dass ich nachdem ,was alles in meiner Vergangenheit passiert ist, dass ich nie wieder glücklich sein werde, doch guck mich an . Mein Leben geht weiter auch ohne sie."sagte sie und nahm einen Schluck von ihrem Tee.

"Es freut mich so ,dich so fröhlich zu sehen. Du hast es wirklich verdient.
Also ,wie ist Australien so?"

"Australien ist unglaublich. Auf der einen Seite gibt es dieses Stadtleben mit unglaublichen Einkaufscentern ,indem einfach Tag und Nacht Chaos herrscht und es immer etwas zu erleben gibt.
Aber auf der anderen Seite da gibt es diese kilometerlangen Landschaften,so wie man sie nur von Bildern kennt. Ich war auf so einem Routetrip ,wo wir mit einem Bus die ganze West- und Ostküste abgefahren sind und ich glaube ich habe in meinem Leben noch nichts schöneres gesehen."schwärmte sie und erzählte noch von ihrer neuen Bekanntschaft ,die zufälligerweise der Tourführer bei ihrer kleinen Reise war.

"Aber jetzt genug von mir. Wie ich sehe scheint es dir auch ganz gut zu gehen."sagte sie.

"Ja dass tut es. Harry und ich waren über die Weihnachtstage im Urlaub und hatten da etwas Zeit für uns. Er hatte uns ein Strandhaus gemietet und ich kann dir sagen ,es war wundervoll. Ich denke ,dass die Therapie echt etwas gebracht hat und dass wir beide jetzt in eine gemeinsame Zukunft schauen können."sagte ich und während ich mit beiden Händen meine Tasse hielt, berührte ich mit meinen Zeigefinger den Ring ,um kurz darauf übers ganze Gesicht zu stahlen. Ich konnte es einfach immer noch nicht fassen,dass wir beide heiraten und ich bald seine Frau sein werde.


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Ich hab eben the fault in our stars gesehen und es war so traurig :(

Danke an merlöööö für ihre ganzen Ideen <3333

Don't be shy honey 2Where stories live. Discover now