• Kapitel 14 • *Lusena's Vergangenheit*

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P.O.V Iva Edison:

Diese Nacht bot uns Lusena an, bei ihr zu schlafen. Ich nahm es zwar nur zögerlich an, aber es konnte ja nicht schaden. Wir schliefen alle. Verteilt auf Luftmatratze, Sofa und 2 Gästebetten. Diese Nacht ließen wir die Wachen weg, da jeder am nächsten Tag vollkommen ausgeschlafen sein sollte. Am nächsten morgen war Lusena, als ich aufwachte nicht mehr in ihrem Bett. Ich lief die Treppe hinunter und erblickte sie am Tresen des Cafés. Sie war gerade dabei, Frühstück für uns zu machen. Als ich näher trat, sah sie auf und fragte dann: "Sag mal, Iva, warum kannst du mich nicht leiden?" Ich zögerte kurz: "Ich kenne dich eigentlich noch nicht richtig, darum kann ich es nicht einschätzen, aber ich werde gejagt, von allen 12 Göttern, vielleicht noch von den anderen Göttern, die nicht wirklich zum Olymp gehören. Von Zyklopen, Satyrn, Zentaur, Nymphen, was weiß ich und ich will eigentlich schon gerne am Olymp heil und lebend ankommen." Sie seufzte und antwortete nach kurzer Zeit: "Weißt du, ich hab mir auch nie so ein Leben, wie das, das ich jetzt führe, vorgestellt. Meine Eltern sind bei einem Terroristenanschlag ums leben genommen. Ich war dabei und habe sie sterben sehen und noch so viele andere unschuldige Menschen. Ich wünschte ich wäre für all diese Menschen gestorben oder wenigstens mit ihnen" Ich schluckte. Sowas hatte ich nun echt nicht erwartet. Ich sah sie Mitleident an: "Weißt du, ich wusste das nicht!" Sie lächelte mir leicht zu: "Erzähle ich auch nicht jeden, aber ich wollte dir es erzählen, damit du weist, dass auch viele andere ein schweres Leben führen." Damit endete unser Gespräch, denn Percy, Grover und Jevin kamen die Treppe runter und machten sich über das Frühstück her, wie Mähdrescher. Ein paar Minuten später tauchten auch Clarisse und Annabeth auf. Gemeinsam aßen wir und besprachen den heutigen Tag. Lusena packte eine Karte aus und erklärte uns wie sie gehen würde. Ohne zu zögern stimmten wir alle zu und brachen gleich nach dem Frühstück, nachdem wir alle mit reichlich Essen und Trinken ausgestattet ware, auf und liefen durch die Stadt. Es waren kaum Menschen unterwegs. Nach einer halben Stunde ließen wir die Stadt hinter uns wanderten an dem Rand einer kleinen geteerten Straße weiter. Untwegs erzählten und Percy, Annabeth und Grover von ihrem ersten Abenteuer. Über die Götter zu hören, ließ ein mulmiges und ungutes Gefühl in mir aufsteigen. Ich beteiligte mich eigentlich recht wenig an dem Gespräch und mied es, dass mich irgendjemand ansprach. Lusena führte uns in einen dichten Nadelwald, der irgendwie kein Ende fand. Ganze 3 Stunden wanderten wir schon da durch und ich hatte immer noch keinen Waldrand gesehen. Irgendwann am Abend waren wir zwar aus dem Nadelwald raus, befanden uns aber in einem weiteren Wald. Der Wald war nicht dicht, aber am Boden lagen überall Zweige und Klee bedeckte den Boden. Schon von weiten konnten wir ein kleines Haus sehen. "Dort können wir übernachten." riss mich Lusena aus den Gedanken und gleich darauf öffneten wir die Tür. Das Haus hatte zwar schon viele Jahre auf dem Buckel, sah aber zum Glück noch nicht komplett einsturzgefährdet aus. Wir schlossen die alte Holztür und liefen leise weiter. Lusena beteuerte zwar immer wieder, dass dort niemand wohnte, aber wir gingen lieber auf Nummer sicher. Wir durchkämpten das ganze Haus von oben bis unten. Clarisse und ich nahmen uns Küche und Wohnzimmer vor. Niemand war da. Clarisse entdeckte eine kleine Tür, die mit Spinnen übersät war. Wir entschieden, da keinen von uns beiden die Tür öffnen wollte und wir eigentlich ziemlich sicher waren, dass dich dort niemand versteckt, die Tür nicht zu öffnen. Dann versammelten wir uns im Garten. Der Garten hatte noch mehrere Stühle und teilweise alte Statue, die von Moos und anderem Pflanzenzeugs bewachsen ware. Wir setzten uns auf die Verander uns aßen gemütlich Sandwiches. Und dann kam es...sie....oder er aus der Tür von Haus. Das Etwas hatte ein langes seidenhaftes Kleid an, ein Handtuch um die Haare und eine schwarze Sonnenbrille auf der Nase....

 Percy Jackson - Tochter des Hades und der AtheneNơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ