X Abgebrochen X //Handofbee ff//Wahre Liebe 💞

41. Die Wahrheit

Pov. Tamina

Als ich aufwachte und durch die Wohnung ging, merkte ich dass Max gar nicht da war. Natürlich hatte er oben bei Dagi geschlafen. Aber wer konnte ihm das auch verübeln. Ich hoffte, dass er nicht allzu sauer auf mich war. Und, dass er Dagi nicht gefragt hatte. Sonst würde sie mir nie wieder vertrauen.

Ich klatschte mir das eiskalte Wasser ins Gesicht. Jetzt war ich wach. Auf einmal hörte ich Jemanden in der Küche. Ein bisschen ängstlich ging ich dort hin.

"Eugen? Was machst du hier."

"Auf dich warten?!"

Er sah mich mit einem 'ist-dein-ernst-blick' an.

"Warum? Ich will dich nicht mehr sehen."

"Es tut mir mega leid. Ich habe das völlig unbedacht gesagt. Ich meinte das nicht so."

"Warum sagst du mir das?"

"Weil ich gerne ein Kind haben würde. Und dich auch zurück haben will. Ich liebe dich."

"Du kannst mich mal!"

"Schatz, ich will mich doch nur bei dir entschuldigen!"

"Nenn mich nicht Schatz!"

"Aber..."

"Nichts aber!"

Max kahm rein und sah wie Eugen dort in der Wohnung stand.

"Eugen? Was machst du hier?"

"Das habe ich auch gefragt."

"Ich will nur mit Tami reden."

"Du verpisst dich aus meiner Wohnung!"

"Okay okay... Tut mir leid."

Eugen stand auf und wollte gehen.

"Warte mal. Wie bist du eigentlich in die Wohnung gekommen?"

"Dagi hat mir ihren Schlüssel hierfür gegeben."

"Was? Dagi?"

"Ja."

"Gib her und geh."

Eugen überreichte den Schlüssel und verschwand.

"Danke, Max."

"Ich habe das nicht für dich gemacht, ich habe das gemacht weil ich ihn nicht in meiner Wohnung haben will."

"Tut mir leid. Es war blöd das von Dagi zu erzählen."

"Spar dir das!"

"Warum? Ist alles wieder gut?"

"Nein. Ich meine weil du jetzt eh deine Sachen packen kannst und wo anders hin ziehen kannst. Diese eine Nacht darfst du noch hiwr bleiben, aber Morgen bist du weg! "

"Nein, bitte tu mir das nicht an."

"Habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt?"

"Doch...."

Traurig ging ich weg. Wo sollte ich jetzt bloß bleiben? Nach Hause war keine Möglichkeit.

Pov. Dagi

Jedes mal wenn ich alleine hier war, hatte ich Angst das Kevin wiederkommen würde. Mir kahm es ganz gelegen das ich jetzt mit Max zusammen ziehen würde. Vielleicht musste ich dan nichtmal jemanden davon erzählen. Mir war das so unangenehm. Und wenn man vom Teufel spricht. Es klingelte. Ich machte nicht nochmal den Fehler. Diesmal würde ich nicht aufmachen. Schnell griff ich zu meinem Handy. Doch plötzlich hörte ich einen Schlüssel, der sich im Schloss umdrehte. Schnell stand ich auf.