thirty three

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„Du solltest etwas essen

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Du solltest etwas essen." Die Stimme von Marcel war sanft, als er ein erneutes Tablett mit essen vor sie stellte. Veronica hob ihren Kopf nur ein wenig, bevor sie ihren Blick wieder fallen ließ. Es waren nun schon zwei Tage vergangen, seitdem Viper mit ihr zurückgekommen war. Seitdem hatte sie keinen Bissen gegessen. Getrunken hatte sie ab und zu, aber nicht genug und langsam machte sich, Marcel sorgen.

„Wenigstens ein wenig", fügte er hinzu und sie hörte seinen fast fürsorglichen Unterton. Ihre Augen wanderten nach oben und Marcel kam es fast schon so vor, als würde sie ihn studieren.

Bitte?"

Sie wandte ihren Blick wieder ab. Immer wieder konnte sie aber den Blick von Peter sehen, sein Ausdruck war mehr als geschockt gewesen und dies schmerzte Veronica mehr als es sollte. Sie lehnte sich wieder gegen die Wand an, ein dumpfer Ton war zu hören, als sie ihren Kopf nach hinten lehnte. „Komm schon", hörte die Brünette ihn murmeln und ihre Augen fuhren erneut nach oben.

Er schob das Essen noch näher zu ihr und als er das tat, färbten sich ihre braunen Augen in den blauen Farbton und ein kleines Knurren war zu hören.

Marcel hielt inne, es war eine Art Warnung von ihr gewesen, was schwachsinnig war. In diesem Zustand würde Phoenix locker die Oberhand gewinnen und das war Lupus auch bewusst. Trotzdem lechzte sie fast nach einem Kampf, den sie nicht gewinnen konnte. Um es hier und jetzt zu beenden. „Na gut, dann eben nicht", der Satz von Marcel holte sie aus ihren Gedanken. Danach stand er wortlos auf und warf ihr nur einen kurzen Blick zu, bevor er kehrt, machte.

Und mit immer noch blauen Augen folgte ihr Blick ihm bis nach draußen, bevor die Tür erneut ins Schloss fiel.





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Peter ist wirklich alles Okay?" Die Frage seiner Tante holte den Jungen aus seinen Gedanken, während er ein wenig in seinem Frühstück herumstocherte. Sein Spiegelei und der Speck daneben waren mit Sicherheit schon kalt, aber der junge konnte nicht anders, als immer wieder das Gespräch von Tony in seinem Kopf abzuspielen.

„Ja es ist alles gut, May ich bin nur müde", log Peter und wich seine Augen wieder auf das Essen vor ihm. Großen Hunger hatte er sowieso nicht mehr.

„Bist du sicher?", hakte seine Tante erneut nach, als sie ihren leeren Teller ins Waschbecken stellte und sich zu ihm drehte. Sie neigte ihren Kopf ein wenig zur Seite und verschränkte kurz ihre Arme. „Du wirkst so", May suchte nach einem passenden Wort, während Peter zu ihr sah. „Traurig."

Der Junge schob den Teller ein wenig von sich weg, sein Hunger war nun ganz verschwunden und er lehnte sich am Tisch an.

„Nein Tante May, es ist alles gut", fing er erneut an und stand auf, als er ebenfalls seinen Teller in der Nähe des Waschbeckens stellte. Er spürte ihren Blick die ganze Zeit auf sich und am liebsten würde er einfach in ihre Arme springen und alles erzählen. Einfach alles, was passiert war. Aber er konnte es nicht. „Was gibt es heute Mittag eigentlich zum Essen?", versuchte der junge das Thema zu wechseln und packte währenddessen kurz den Rest seiner Sachen in den Rucksack.

Ghost 🕸Peter Parker🕸Kde žijí příběhy. Začni objevovat