Cinderella Story? (Roman Bürki FF)

Kapitel 8

Ich lege das Medaillon auf den Tisch und trinke recht schnell die Tasse leer.

Mario genießt seinen schön langsam und leckt sich jedes Mal nach jedem kleinen Schlückchen über die Lippen.

„Ich nehm jetzt erstmal den Aufruf raus.", sage ich und lösche den Beitrag.

„Vielleicht solltest du erstmal aufhören zu suchen Roman. Ich bin mir ziemlich sicher, dass deine Cinderella dann auftaucht, wenn du nicht damit rechnest.", äußert Mario.

„Du hast recht...ich werde es jetzt wirklich erstmal sein lassen.", sage ich und bringe meine Tasse weg.

„Es ist wirklich das beste Roman. Das Medaillon kannst du ja weiterhin herumtragen, wenn du dich dadurch dann sicher und besser fühlst.", grinse Jule.

Ich grummle kurz und setze mich dann wieder hin.

„Jetzt sei kein Schmoll Roman!", lacht Mario nun.

„Ein was?!?"

Nun lachen wir drei, dann stehe ich auf.

„Lass uns doch was essen gehen! Ich hab richtig Lust auf Fleisch!", sagt Mario nun.

„Dann lasst uns gehen.", äußere ich, dann machen wir uns recht schnell auf den Weg.

Etwas später sitzen wir zusammen in einem Restaurant.

Wir reden über alles mögliche, lachen und auch Fotos werden geschossen.

Am Abend bin ich dann wieder zuhause und lege das Medaillon auf den Tisch.

Seufzend schlürfe ich in das Badezimmer und ziehe meine Klamotten aus, dann steige ich unter die Dusche.

Das lauwarme Wasser prasselt über meinen Körper, weshalb ich laut seufze und meine Haare ein shampooniere.

Das wasche ich gleich wieder aus, danach nehme ich mein Duschgel und verteile dieses auf meinem Körper.

Recht schnell steige ich aus der Dusche, bis ich ausrutsche und voll auf meinem Hintern lande, dabei mir auch noch meinen Arm anschlage.

„Verdammte Scheisse!", zische ich und verziehe mein Gesicht vor schmerzen.

Langsam greife ich nach einem Handtuch, dann stehe ich auf und binde dieses um meine Taille.

Ich schaue meinen Unterarm an, der bloß etwas rot und bisschen geschwollen ist.

Dann trockne ich mich ab und mache meine Haare trocken.

Ich gehe in mein Schlafzimmer, wo ich mir eine Boxershort und eine Jogginghose anziehe.

Zuletzt ziehe ich noch ein Top drüber, dann klingelt es auf einmal an der Tür.

Murrend gehe ich zu dieser und öffne sie, dann schaue ich mit großen Augen zu der Person.

„Was machst du denn hier? Warum kündigst du dich nicht an?", frage ich und umarme meinen kleinen Bruder.

„Ich hab mich verletzt und bin mit Alexia zerstritten, deshalb haben wir beschlossen, dass wir jetzt kurz eine Pause machen, wo wir uns nicht sehen. Sonst wären wahrscheinlich Sachen passiert, die wir mal bereuen könnten.", sagt er.

„Dann komm mal rein.", sage ich und lasse meinen kleinen Bruder rein.

„Du läufst aber auch ganz schön komisch.", äußert er nun.

„Mhm...bin gerade ausgerutscht, als ich aus der Dusche gestiegen bin.", murmle ich und setze mich auf die Couch.

„Aua. Geht es einigermaßen?"

„Ja geht schon. Werden bestimmt bloß ein paar blaue Flecken.", sage ich und zucke kurz mit den Schultern.

Marco geht sich dann eben schnell umziehen und setzt sich dann neben mich.

Zusammen schauen wir Fußball und reden über das, was passiert.

„Was liegt denn da?", fragt Marco nun.

Ich seufze kurz und erzähle ihm alles von dem Ball und der geheimnisvollen Frau.

„Du suchst also deine Cinderella sozusagen?", fragt er.

„Kann man so halbwegs sagen. Ich will die Frau kennenlernen ohne das wir Masken auf haben oder sonst was! Und ich will ihr das Medaillon wieder geben. Das darin ist ihre Mutter und da sollte sie es auf jeden Fall wieder bekommen.", sage ich.

„Ja auf jeden Fall! Das ist echt süß von dir.", äußert Marco und grinst.

„Du kennst mich Marco."

„Oh ja. Und beim Thema Familie ist es dir immer besonders wichtig."

Ich nicke, dann verabschieden wir uns und gehen beide recht schnell schlafen.

Langsam lege ich mich in mein Bett und bin ziemlich schnell eingeschlafen.