Royal #46

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29.01.2018 ; 18:28 Uhr

~Ob wir es mal auf Platz 1 schaffen? :D

Karolina

Zwei Tage vorher...

Erst seit wenigen Minuten, war das Haus wieder als sicher eingestuft, so das Theo mich zum Krankenflügel brachte, der in der vierten Etage lag, währenddessen Realey schnell zu seiner Mutter und zu seinen Geschwistern ging. "Warum wird während eines schweren Anschlags, wo die ganze königliche Familie in Gefahr ist, ausgerechnet nach dir gefragt?" Theo setze sich neben den Stuhl, der neben der Liga stand wo ich drauf lag und sah mich skeptisch an. "Bestimmt war das mein Vater, er arbeitet hier als Sicherheits-Zuständiger" ich wusste das es nicht mein Vater wer, der nach mich fragte, sondern Jonathan, doch warum sollte ich so etwas meinen Ex Freund erzählen, der mich verlassen hatte. "Miss Baskin" ein älterer Mann kam durch einen Vorhang her und begrüßte mich mit einem festen Händedruck. Zum Glück gab es keine verletzten, sodass ich als einzige hier war. "Hallo", sagte ich höflich und drehte mich zu Theo "du kannst jetzt gehen" "Karo" "geh", sauer wendete ich mich wieder zu dem Arzt, den die Situation sichtlich unangenehm war.

"Also Miss Baskin, welche Beschwerden haben sie?", fragte mich der Mann, nachdem Theo den Raum verlassen hatte und untersuchte mich, nachdem gründlich. Egal was herauskommen würde, in einem war ich mir sicher: ich hatte noch nie so Angst um ein Leben eines Menschen, wie die bloße Vorstellung sein Kind in mir zutragen. Eigentlich lag es nie in meiner Vorstellung Kinder zu bekommen, doch jetzt und hier, empfand ich glaube etwas, wie Hoffnung. Mit ihm als Vater meiner Kinder, würde ich mich nie wieder fragen, ob ich eins möchte.

"Kar" außer Atem stürmte Jonathan in den Raum und mein Herz machte einen riesen Satz. "Jona" trotz Schmerzen sprang ich auf und ließ mich von Jonathan in die Luft ziehen und klammerte mich wie ein ertrinkender an seinen Hals.

Jonathan

Gerade jetzt wollte ich ihr sagen, wie sehr ich sie liebte und das ich sie am liebsten jetzt auf der Stelle nehmen wollte, doch irgendetwas hielt mich zurück. "Geht es dir gut?", fragte ich stattdessen, was wohl die dümmste Frage sein konnte, die man jetzt stellen konnte. Wir wären fast gestorben und das einzige, was ich herraus brachte, war eine Frage, dessen Antwort ich schon längst wusste. Wem würde es nach so etwas schon gut gehen.

Karolina trat ein Stück von mir weg und lächelte mich an, wo mir auffiel wie verweint sie war und allgemein nahm ich wahr, wo ich mich gerade befand. "Keine Sorge, ich habe nur hyperventiliert", ich konnte in ihrem Gesicht lesen, dass sie mich anlog, doch ich wollte sie nicht zu etwas drängen, was sie nicht erzählen wollte, dass wichtigste war, dass es ihr gut geht.

Karolina

Auf dem Ball...

Louisa in dem hübschen goldenen Kleid zu ziehen, machte mir bewusst, wer der Mann war, der jetzt vor mir stand und mir seine Hand reichte. Manchmal vergisst man die Auswirkung einer Sache, weil man so geblendet von der Liebe ist. Alle Augen waren auf uns gerichtet und die ersten Fotografen fingen an Fotos von uns zu machen und trotzdem stand er vor mir, während seine Mutter im Raum war, Louisa und die Presse auch. Ich liebte ihn, das war das einzige was jetzt für mich zählte. Ein einziges Mal wollte ich auch egoistisch sein und an mich denken. Wollte etwas, was ich nicht verdiente.

"Eure Hoheit", sagte ich ernst und machte einen Knicks vor ihm, was ihm ein Schmunzeln entlockte. Kurz ging sein Blick zu Theo, dem er einen abwertenden Blick zuwarf und mich in die Mitte des Raumes zog.

"Ich habe mich noch nie so Klischee Haft in einem Film wieder gefunden, wie gerade", sagte ich und genoss, wie Jonathan mich langsam in seine Arme zog. Genug Abstand für die Öffentlichkeit und zu wenig für meine Gefühle. "Stehst du etwa nicht darauf, ich kann mir auch die Hose ausziehen und jedes einzelnes Tattoo von mir detailliert beschreiben" scherzte er und machte tatsächlich Anstallten, seinen Gürtel zu öffnen, was hoffentlich keiner außer mir mit bekam. "Hör auf damit", sagte ich lachend und bemerkte die bösen Blicke von Louisa und besonders von der Königin "dein Kleid weckt aber den Wunsch in mir". Mit ehrlichen Gesicht sah er an mir runter und dann in meine Augen "Nein, wirklich, du siehst wunderschön aus, Kar" "Kar", sagte ich leise um es einmal aus meinen Mund zu hören "ich mag den Namen". "Ich mag die Frau" kurz machte er Anstalten, sich zu mir zu beugen, doch schnell schlug ich ihn auf die Brust "ich dachte, du willst keine Versteck spiele" "ich bin noch nicht bereit, Jona". "Kar, mri rennt die Zeit", flüsterte leise in mein Ohr und zog mich enger an sich, was mir gerade unangenehm war. Ich dachte, ich könnte damit umgehen, ich habe wirklich angenommen es zu schaffen. "Ich bin nicht bereit" enttäuscht von mir selber, löste ich mich von dem Mann, den mein Herz gehörte und sah in seine traurigen Augen. "Ich werde dich bereit machen", sagte er leise und legte sein berühmtes schiefes Grinsen auf und ging wieder auf Louisa zu, was mir ein Stich im Herzen herbei führte.

Theo

"Ist das nicht deine Ex-Freundin?" einer meiner Kameraden stellte sich neben mir und beobachtete, wie Karo dem Prinzen hinterher sah. Ich kannte den Blick, es war Liebe. Keine Liebe, die sie mir jemals geschenkt hatte. "Ja", sagte ich trocken und ballte eine Hände "denkst du sie lässt sich von dem Prinzen durch vögeln?" "ich denke, sie wird nicht die einzige sein" mein Kumpel lachte, doch meine Wut wuchs nur noch.

Was wollte eine Frau wie Karolina in so einem Leben, so ist sie nicht und ich werde sie nicht so werden lassen.

Valentin

Genervt wie immer in der letzten Zeit stand ich mit einen dunkel roten Anzug auf dem Ball und tanzte mit einer schönen Frau, die mich allerdings nicht genug von dem Küchenjungen ablenkte. Ich wollte mich nicht so fühlen, ich will Frauen mögen, doch ich kann nicht. Also löste ich mich von der Brünette und ging langsam auf den Idioten zu. Auf einer Art mochte ich ihn, aber auf der anderen hasste ich ihn. "Valentin" Jonathan kam auf mich zu und klopfte mir auf die Schulter, er hatte mal wieder ekelhafte gute Laune, doch sein schwarzer Anzug stand ihm perfekt. "Wieso guckt dich einer der Soldaten an, als wärest du eine Zielscheibe?", fragend sah ich zu Jonathan, der sich dann umdrehte und zu dem Mann guckte, der ihn ansah, als würde er jeden Moment schießen wollen. "Ich glaube der wird ein Problem".

Eins kann ich euch sagen, Theo wird noch ärger machen :D Was denkt ihr? Schreibt wenn ihr wollt wieder Ideen was passieren soll, ich liebe das:D Lasst Kommentare da :)

Royal Blood #wattys2018Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt