|yirmi dört|

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Aufgeregt fuhr ich mir durch die Haare

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Aufgeregt fuhr ich mir durch die Haare. Was zur Hölle war das gerade? Kopfschüttelnd lief ich die Treppen runter zu meiner Mutter, um sie zu begrüßen.

Lächelnd schloss sie mich in die Arme, was auch mir ein Lächeln ins Gesicht zauberte. Meine Mutter glücklich zu sehen, machte auch mich glücklich, denn sie war alles für mich.

Für meine Mutter würde ich wirklich alles tun, was auch immer sie von mir verlangen würde, denn Familie war alles was ein Mensch hatte.

"Hast du Hunger?", fragte sie mich, was ich mit einem Nicken beantwortete. Direkt stellte sie sich an den Herd und fing an zu kochen.

Weiterhin lächelnd drückte sie mir ein Schneidebrett, ein Messer und ein wenig Gemüse in die Hand, welches ich dann begann klein zu schneiden.

"Ist Taehyung da?", fragte sie mich beiläufig, was ich mit einem Schulterzucken beantwortete. "Ich weiss nicht."

Mit dieser Antwort gab sie sich wahrscheinlich zufrieden, denn sie wechselte danach das Thema, wofür ich mich innerlich gefühlt hundert mal bei ihr bedankte.

Das letzte, was ich wollte, war über Tae zu sprechen, geschweige denn über ihn nachzudenken. Ich war sauer auf ihn, genauso wie auf mich selbst. Wie kann man sich nur in seinen eigenen Cousin verlieben?

Ich musste dringend mit jemandem darüber reden. Auch wenn meine Mutter einer der nettesten Menschen war, die ich kannte und sie wahrscheinlich akzeptieren würde, dass ich wohlmöglich schwul war, konnte ich auf gar keinen Fall mit ihr darüber reden. Meinen Vater konnte ich auch ausschließen.

Meine Tante und mein Onkel kamen auch nicht in Frage. Vielleicht redete ich mit Jimin oder mit Hoseok Hyung darüber, ich denke nicht, dass die beiden das so schlimm fänden.

Völlig in Gedanken versunken, merkte ich nicht wie Tae die Küche kam. "Na Tante, wie geht es dir?", fragte er sie lächelnd, was mich genervt schnauben ließ. Wieso lächelte er immer jedem aus unserer Familie ins Gesicht, nur nie mir?

Das machte mich einerseits wütend, doch andererseits machte es mich auch unglaublich traurig. Er verletzte mich mit seiner kalten, abweisenden Art.

Seufzend stand ich auf. "Eomma, ich bin müde. Morgen ist auch noch ein Tag, dann kann ich ja schließlich auch was essen", murmelte ich leise und gähnte einmal überzeugend, was meine Mutter schließlich zum Nicken brachte.

"Ist schon okay. Schlaf gut, Jungkookie." Lächelnd drückte sie mir noch einen Kuss auf die Wange auf und stellte sich dann wieder summend an den Herd.

Derweil lief ich hoch in mein Zimmer und lies mich auf mein Bett fallen, wo ich dann anfing nachzudenken. Der Tag war komisch.

Durch das ganze Nachdenken merkte ich nicht, wie sich meine Zimmertür öffnete und Tae rein kam. Erst als er sich über mich beugte, erschreckte ich mich leicht und zuckte kaum merklich zusammen.

"Lass uns da weiter machen, wo Tantchen uns vorhin unterbrochen hatte, Jungkookie", hauchte er grinsend in mein Ohr und legte erneut seine Hand auf meinen Schritt.

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leute, damit eines klar ist
nicht nur ICH schreibe diese ff
sondern Tae-Rah und ich:)))

ach ja, wer ein problem mit jihope hat, kann sich, auf gut deutsch gesagt, einfach VERPISSEN

sowas brauchen wir hier nicht, es muss nicht immer yoonmin sein, checkt ihr das nicht oder wollt ihr es einfach nicht checken?

danke für eure aufmerksamkeit, adios amigos oder so

~KimTaeDa
~Tae-Rah♡

!abgebrochen! cousins ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏWo Geschichten leben. Entdecke jetzt