2. Verschiedene Welten

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Vor langer Zeit, als die Welt noch zwei geteilt war.
Als die Wesen des Lichts und die Wesen des Schattens noch auf unserer Erde wandelten.
Da herrschte Krieg zwischen den Völkern.

Die Königin des Lichtreiches war eine stolze und wunderschöne Fee mit dem Namen Carla Jaeger.
Sie hatte einen Sohn im Alter von 18 Jahren und hütete ihn wie ein neugeborenes vor dem Schattenreich.
Er hatte grün leuchtende Augen und braune Haare die ihm leicht ins Gesicht fielen.
Seine Haut war von der Sonne gebräunt und fast immer trug er ein Lächeln auf den Lippen.
Seine Feenflügel waren in einem türkis mit leicht goldenen Akzenten.
Sie waren groß und wurden aufgrund der Farbe von allen anderen Feen bewundert.
Der Junge konnte auch ganz gut mit Pfeil und Bogen umgehen, doch er war noch ein Amateur.

Wie fast jeden Samstag morgen machte sich der Königssohn auf den Weg in ein kleines Örtchen nahe eines verwunschenen Waldes.

Warum?

Seine zwei besten Freunde lebten dort.
Der Elb und schlaukopf Armin.
Er ist recht schmächtig und trägt seine blonden Haare meistens in einem Pferdeschwanz.
Außerdem hat er strahlend blaue Augen.

Fals ihr euch fragt was der Unterschied zwischen Elfen und Elben ist, Elben haben keine Flügel.

Und die Nymphe Mikasa.
Sie hatte schwarze Haare und fast graue Augen.
Sie trug meistens ein ziemlich weites, hellblaues Kleid und eine rote Kette schmückte ihren Hals.

Auch an dem Tag an dem sich das Leben des Jungen für immer verändern würde, machte er sich auf den Weg zu seinen Freunden.
Sie trafen sich wie immer an dem großen Stein neben dem kleinen See am Rande des Waldes.

"Eren!" rief der Elb dem fliegenden Königssohn zu.

"Armin!" ohne groß darüber nachzudenken flog der Elf, ohne abzubremsen, auf den Elb zu und stürzte sich auf ihn.

Ein nicht so männliches gequietsche entwischte Armins Mund als er dank des Elfen zu Boden fiel.

Lachend setzten die beiden sich nach einiger Zeit auf und atmeten einmal tief ein und wieder aus.

An diesem Tag würden sie sich nur zu zweit treffen da Mikasa ihrer Mutter helfen musste helfen.

Sie gingen in den Wald und erzählten sich was sie die Tage alles erlebt hatten und achteten nicht darauf wohin sie eigentlich gingen.

Doch als der Walt dann immer dunkler wurde und immer bedrohlicher aussah, wussten sie das sie zu weit gegangen waren.
Sie standen vor der Grenze die das Schattenreich von dem Reich des Lichtes trennte.

"Eren...wir müssen hier sofort weg" flüsterte der Blondschopf.

Doch Eren war zu neugierig und ging weiter, über die Grenze.
Er hatte sich schon immer gefragt wie es wohl im Schattenreich aussehen würde und was dort für Kreaturen lebten.
Dies war seine Chance seine Fragen zu beantworten.

"Stell dich nicht so an" meinte Eren.

Er trat über die Grenze und atmeten einmal tief ein und aus.

"Wenn du nicht willst...bleib hier" fügte er noch hinzu.

Und der Blondschopf rührte sich nicht, er war wie festgefroren.

Eren ging fasziniert weiter geradeaus, bis er von weitem jemanden sah.
Sofort versteckte er sich in einem naheliegenden Busch.
Durch kleine Lücken zwischen den Blättern sah er einen Mann.

Der Mann hatte große, schwarze Flügel.
Schwarze Haare schmückten seinen Kopf und zierten sein blasses Gesicht.
Eis-blaue Augen schauten sich um und schmale, leicht rosa Lippen wirkten einladend auf Eren.
Der Mann trug einen roten Umgang und schwarze lange Hosen so wie ein schwarzes Hemd.
Ringe waren ordentlich an seinen Fingern aufgereiht und eine silberne Kette schmückte seinen Hals außerdem hing ein langer Ohrring an seinem rechten Ohr.

Ereri/Riren Oneshots Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt