You owe me a date

Die, in der Ich nie wieder Alkohol trinken würde

Genre: One Direction/ Louis Tomlinson-FF/ LouisxOC

Titel der Geschichte: You owe me a date
Kapitelname: Die, in der Ich nie wieder Alkohol trinken würde
Kapitel 9; Wortanzahl: 2389

They stood there pretending to be just friends when all the while everyone in the room could plainly see that they were only existing for each other

Als ich das nächste Mal die Augen aufmachte, hätte ich sie am liebsten direkt wieder geschlossen. Unglaubliche Kopfschmerzen machten sich breit.

Schmerzerfüllt griff ich mir mit der Hand an meine Stirn, „Ohh", stöhnte ich und drehte mich langsam auf den Rücken. Das Zimmer war noch in Dunkelheit gehüllt, das einzige was man sah, war der große Garten und das Fußballtor im hinteren Drittel.

Auf einmal wurde mir heiß und kalt zugleich. Seit wann hatten wir einen Garten? Wir hatten keinen Garten und vor allem hatten wir kein Fußballtor. Dass hier war nicht mein Zuhause. Das hier war eindeutig nicht meine Wohnung.

Verdammte Scheiße, wo war ich?

Stöhnend drehte ich mich auf die rechte Seite.

Die Kopfschmerzen würden mich noch umbringen.

Allerdings waren die Kopfschmerzen nichts im Vergleich zu dem Schock, den ich bekam, als ich auf dem Nachttisch ein Bild von Louis und seiner Mutter sah.

Verdammte Scheiße. Ich war in Louis' Haus?

Was machte ich hier oder besser gesagt, wieso war ich hier?

Ich konnte mich nicht dran erinnern gesagt zu haben, dass ich bei ihm schlafen würde. Besser gesagt ich konnte mich an gar nichts mehr erinnern.

Das letzte was ich noch wusste war, dass Louis und ich hinter dieser Bowlinghalle standen und Louis sich zu mir herunter gebeugt hatte. Hatten wir uns geküsst?

Und wenn ja, ging das ganze so weit, dass wir miteinander-

Ganz falscher Gedankenganz, ermahnte ich mich selbst, zog aber trotzdem panisch an der Decke, nur um festzustellen, dass ich anscheinen ein paar kuschlige Kleidung von Louis trug. Zumindest gehörten das grüne Oberteil und die graue Adidas Jogginghose, die mir eindeutig zu groß war, nicht mir.

Okay Fehlalarm, wir hatten keinen Sex. Was allerdings immer noch nicht erklärte, wieso ich in Louis' Bett lag.

Als ich mich allerdings hochhieven wollte, fiel ich stöhnend wieder zurück. Mir wurde schwindelig und mein Kopf pochte, als gäbe es kein Morgen.

Mir war noch nie so elend, wie gerade in diesem Moment.

Gerade als ich wieder meine Augen schließen wollte, um noch ein wenig zu schlafen, damit die Kopfschmerzen weggingen, wurde die Tür leise geöffnet.

Louis trat mit einem Tablett in der Hand durch die Tür und sah sich kurz im Raum um, ehe er auf das große Bett, auf dem ich lag, zusteuerte.

„Du bist ja wach", flüsterte er überrascht, als er mir in die Augen blickte und das Tablett auf den Nachttisch neben mir hinstellte.

„Mhm", machte ich nur und fuhr mit meiner Hand wieder zu meinem Kopf.

„Kopfschmerzen?", fragte er bemitleidenswert und ich nickte schmerzerfüllt.