You owe me a date

Die, in der Timing ein absolutes Miststück war

Genre: One Direction/ Louis Tomlinson FF/ LouisxOC

Titel der Geschichte: You owe me a date
Kapitelname: Die, in der Timing ein absolutes Miststück war
Kapitel: 4 ; Wörter:2447

If you have chemistry, you only need one other thing. Timing. But timing's a bitch

„Li", sagte Louis leise, doch ich wollte ihm momentan nicht zuhören.
„Ich war so verdammt dumm, wieso habe ich es nicht vorher gescheckt. Niall, Liam und Harry hast du 2010 kennengelernt, natürlich, ihr habt da doch bei dieser Casting Show mitgemacht".

„X-Factor", unterbrach mich Louis, doch ich redete einfach weiter.
„Und dann deine komische Pause die du momentan machst, die Proletenkarre und diese stinkteure Villa. Du hast einfach so das komplette Burger King Menü bestellt und hast heute Morgen ganz komisch reagiert, als du erfahren hast, dass Teenager in meiner Nähe waren ,als wir telefoniert hatten. Du hattest Angst erkannt zu werden. An dem Tag an dem wir uns kennen gelernt haben, hast du mir deinen Namen verraten und dann auf eine Reaktion gewartet. Aber ich hab dich nicht erkannt. Wann wolltest du es mir sagen Louis? Wenn ich mein Gesicht in einer billigen Klatschzeitschrift sehen würde", empörte ich mich, aber trotzdem war ich in diesem Moment wütender auf mich, dass ich es nicht geschnallt hatte, als auf Louis.

„So weit wollte ich es nicht kommen lassen", entgegnete er und brachte damit meinen Ärger doch komplett auf sich.

„Achso", sagte ich schnippisch und ging einen Schritt auf ihn zu, „Du meinst einmal bumsen und dann fallen lassen. Sorry aber dann bist du bei mir an der falschen Adresse".
Ohne auch nur abzuwarten, was Louis als nächstes tun würde, ging ich an ihm vorbei, die Treppen runter und fing an meine Schuhe wieder anzuziehen.

„Gott Nein Lia", schrie Louis mir nach und eilte die Treppen runter, „So war das nicht gemeint Love. Ich wollte dich da raushalten-komplett. Ich mein wir kennen uns erst so kurz und meistens ist es immer ein großer Abtörn, wenn die Mädchen die ich gedatet haben, sich direkt in der nächsten Zeitschrift fanden. Ich wollte es dieses Mal langsam angehen".

Als ich meine Vans gebunden hatte, stand ich auf, „Achja. Weißt du was ein viel größerer Abtörn war? Dass du unehrlich warst. Ich wär dir wohl kaum wie ein dreizehnjähriges Fangirl um den Hals gesprungen oder hätte jedem auf die Nase gebunden, dass ich dich kenne", entgegnete ich scharf und zog hinter Louis meine Jacke von der Garderobe.

„Aber ich hab geglaubt, dass du mich dann nicht mehr kennenlernen wolltest. Weil es doch so viel einfacher ist, jemand normales zu treffen", Louis stellte sich mir halbherzig in den Weg, doch ich drängelte mich an ihm vorbei.

„Weißt du Louis. Vielleicht hast einfach du vergessen, dass du jemand Normales bist. Denn selbst, wenn ich gewusst hätte, wer du bist, wärst du trotzdem noch Louis geblieben. Denn der bist du doch, oder? Also überleg bei deiner Nächsten Geschichte lieber erst, ob du für jemand Normales oder eben für den Boybandsänger Louis gehalten werden möchtest", und mit diesen Worten ließ ich die Tür ins Schloss fallen und verließ Louis' Grundstück.

Wütend rief ich Finn an und schickte ihm meinen Standort, damit er mich abholen kommen könnte, denn ich bezweifelte, dass in dieser Schikimiki-Gegend um diese Uhrzeit, oder eher gesagt Jemals, ein Bus fahren würde.
Finn brauchte lange bis zu Louis' Adresse, ich fror mir in der Zeit den Arsch ab, allerdings war mein Stolz zu groß bei Louis' zu klingeln um im Warmen zu warten.

Am Anfang hatte ich Louis noch kurz am Fenster stehen gesehen, er hatte mich beobachtet, war aber nicht rausgekommen. Was wohl auch besser war, der Streit wäre nur noch mehr ausgeatmet.