Kapitel... Zufrieden doch nicht glücklich

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Und da kam er..... Und raubte mir die Luft zum Atmen.

Er sah mich und strahlte mich an. Mein Herz machte einen Hüpfer. Seine braunen Augen hielten mich im Bann. Ich ließ ihn nicht aus den Augen.

Er kam mit einem vollen Teller voll Obst und einem Orangensaft zu mir. Ja bei solch einem sexy Body musste man sich bestimmt gesund ernähren.

"Guten Morgen Babe."

"Morgen, Jake" ich wurde leicht rot. Wie ein unschuldiges kleines Mädchen. Fuck!

"Nina sagte du wolltest beim Frühstück mit mir reden?"

"Äh, ja! Ich weiß ich mach es kompliziert und ich muss ehrlich sagen ich kenn mich eigentlich so auch nicht. Naja... Ich wollte mich bei dir für mein rumgezicke Entschuldigen. Ich... Ich würde gerne mit dir... Naja... Weiterhin Spaß haben. Wenn dir das bis hierher nicht zu viel Stress war?"

Ich schaute ihn mit meinen Grünen Augen an und versuchte meine Emotionen zu verstecken. Mir war grade das Herz in die Hose gerutscht. Wieso antwortete er den nicht!?

"Es läuft weiter wie bisher.... Wie wir es am Anfang besprochen haben?"

"Ja genau.... Nur wir zwei keine dritten Funken mehr dazwischen."

"Dann .... Lass uns unseren Urlaub genießen!" Sagte er und lachte mir zu und griff nach meiner Hand. Als er sie nahm merkte ich wie er leicht zuckte bevor er meine Hand richtig ergriff und mich zu ihm auf den Schoß zog.

"Gib mir einen Kuss." Raunte er.

Ich legte meine linke Hand auf seine Wange und küsste ihn. Ich gab ihm alles von mir. Er wusste nicht was er mich kostete...

Wir lösten uns. "Was möchtest du heute machen Babe?"

"Lass uns zusammen an eine einsame Bucht fahren. Wir können uns ein Auto leihen und den Tag genießen?"

Jake nickte. Wir gingen zur Rezeption und liehen uns ein Auto aus. Ich war schonmal vorgegangen um meine Tasche zu packen. Als wir uns unten trafen gingen wir vor die Tür und es wurde ein roter Audi R8 vorgefahren. Ich staunte nicht schlecht. Auf der Fahrt zu unserem Ziel sagte mir Jake das er den gleichen in Schwarz Zuhause stehen hatte. Das war das erste was er mir privates von sich erzählte.

Ich beschloss ihm nichts von meiner Realität zu erzählen.

Die Bucht, an der wir ankamen, war wunderschön, ziemlich klein und uns würde hier niemand finden.

Als ich die Decke ausgebreitet hatte zog ich mein Kleid aus und stand Jake in meinem roten Bikini gegenüber. Ich ließ mich auf der Decke nieder und zog die Sonnenbrille aus. Ich guckte Jake dabei zu, wie er sich auszog. Er zog sein eng anliegendes weißes Shirt aus und öffnete die Knöpfe seine kurzen Hose. Nun stand er mit seiner Badeshorts vor mir. Er hob die Arme und fragte. "Und gefall ich dir?"

Ich nickte und sagte "Sei mal nicht so selbstverliebt!"

Er lachte auf.

Heiß war gar kein Ausdruck.

Ich stand auf und zog ihn mit zum Wasser. Immer weiter bis ich kaum noch stehen konnte aber Jake noch gut, blieb ich stehen. Ich drehte mich zu ihm legte meine Hände auf seinen Schultern, zog mich an ihm hoch und umschlang mit meinen Beinen seine Hüften. Ich legte nun meine Arme um seinen Hals und unsere Lippen trennten nur noch Zentimeter... Ich schaute Jake in die Augen. Ich fuhr mit einer Hand durch sein Haar. Seine Stirn berührte meine.

Ich presste meine Lippen an seine und zog mich noch näher an ihn ran. Ich vergaß alles. Er legte seine Hände auf meinen Hintern und massierte diesen. Er löste sich und knabberte an meinem Hals. Ein Schauer jagte den nächsten. Ich weiß nicht wie lang wir so im Wasser rummachten. Irgendwann trug mich Jake ans Ufer auf unsere Decke er lag über mir und wir küssten uns weiter. Er war so gut.

Er öffnete mein Bikini Oberteil und entfernte es mit zwei geschickten Bewegungen. Er liebkoste meinen ganzen Körper. Ich merkte das es nicht mehr viel fehlte. Wir konnten uns kaum noch zusammenreißen und auch meine Bikinihose war schnell weg. Nun lag ich nackt vor Jake. Er löste sich und betrachtete mich mit bewundernden Blicken. "Du bist so wunderschön! Du raubst mir den Atem."

Mein Herz hämmerte so wild. Hatte er das zu mir gesagt?

~*~* jetzt wird es pervers~*~*

Ich wurde rot. Ich wollte nun auch das er sich auszog. Was er auch tat. Er legte sich auf mich. Drang aber noch nicht in mich ein. Wir quälten uns noch etwas gegenseitig. Als es kaum noch aushaltbar war zog er schnell ein Kondom hervor zog es sich über und drang fest in mich ein. Ich streckte ihm mein Becken entgegen. Ich wollte ihn so tief wie nur möglich in mir spüren. Wir bewegten uns perfekt zu einander. Ich biss ihn in den Hals und machte ihm einen fetten Knutschfleck. Meiner! Schrie dieser grade zu.

Der Sex war Wahnsinn, immer fester stieß Jake zu und ich merkte wie sich ein gewaltiger Orgasmus anbahnte. Er brachte mich noch um. Ich schrie seinen Namen und kurz darauf folgte er mir und wir vergaßen beide Zeit und Raum. Er lag noch auf mir und war immer noch in mir. Er wollte sich zurück ziehen doch ich hielt ihn fest und küsste ihn. Ich wollte ihn nie wieder gehen lassen. All meine Gefühle Werden mich zerstören...

Ich löste den Kuss und schaute ihm in die Augen und versuchte mich nicht zu verraten. Seine Augen waren so dunkel. Ich konnte darin nichts erkennen.

Mein Herz schrie 'ich liebe dich'...

*Jake P.O.V.*

Wie Julia meinen Namen geschrien hatte. Das jagte mir jetzt noch eine Gänsehaut über den Rücken. Sie war wie für mich gemacht.

Als ich mich lösen wollte, schlang sie ihre Arme und Beine um mich, um mich zum bleiben anzuhalten. Sie gab mir einen Kuss und schaute mir danach mit einem verschleierten Blick in die Augen.

Ihre grünen Augen waren der Wahnsinn. Ich wollte sie immer mehr. Mit jedem mal das wir miteinander schliefen, wurde mein Verlangen nur noch größer. Ich konnte nicht genug von ihr bekommen. Sie war wie eine Droge.

Ich wusste das mein Verlangen nach dem Urlaub nicht gestillt sein wird.

Langsam glitt ich aus ihr raus. Ich streichelte Sie an ihrem ganzen Körper. Sie drehte sich auf den Bauch. Nackt wie Sie war. Sie murmelte etwas davon das Sie die ganze Nacht nicht geschlafen hatte und war auch schon fast weg als Sie mir sagte das ich ihr sehr gefährlich werden würde.

Ich musste schmunzeln und versuchte noch mehr aus ihr raus zu kitzeln aber da war Julia schon fest weggenickt. Ich cremte Sie noch ein und Spannte den Sonnenschirm über uns. Damit sie sich ihre wunderschöne Haut nicht verbrannte. Außerdem schlief es sich nicht gut mit jemanden der starken Sonnenbrand hatte.

Ich legte mich zu ihr und nahm Sie in den Arm. Sie drehte sich zu Seite Sodass sie mit ihrem Hintern an meinem Kollegen lag. Ich riss mich zusammen und schlief auch ein. Nach zwei Stunden wurde ich wieder wach, weil Sie sich an mir rieb und dadurch außer mir auch mein Kollege wach wurde. Auch Julia war wach.

Langsam drehte sich sich zu mir. Sie rollte mir ein Kondom über und setzte sich auf mich. Ganz langsam nahm sich mich immer mehr in sich auf. Sie bewegte sich langsam auf und ab. Ich setze mich auf um ihr näher zu sein. Sie vergrub ihre Hände in meinem Haaren und drückte mein Gesicht an ihre Brust. Sie quälte mich. So langsam wie Sie sich bewegte. Ich schaute ihr in die Augen. So intensiv hatte Sie mich noch nie angeschaut. Als würde Sie mich sehen wie ich wirklich bin. Bis in meine Seele.

Es dauerte lange bis wir kamen. Wir küssten uns leidenschaftlich ohne hast und Gier. Ganz anders als ich sonst Mädels nahm.

Als wir kamen zog sich mich noch näher an sich und flüsterte grade zu schmerzerfüllt meinen Namen in mein Ohr.

~*~*ab hier gehts wieder~*~*

*Julia P.O.V.*

Jetzt hatte ich mit Jake einmal so wie ich es mir wünschte geschlafen. Nicht auf diese Badboy Art. Sondern mit Gefühl. Ich glaube ihm war das gar nicht bewusst. Mir bedeutete das alles.

Wir verbrachten einen wundervollen Tag in dieser Bucht und als wir wieder Richtung Hotel fuhren, war ich zufrieden. Glücklich wäre ich gewesen wenn auch Jake in mich verliebt gewesen wären. Da ich ziemlich kaputt von allem war, entschied ich mich dafür heute mal, Nachts wirklich zu schlafen und keine Party zu besuchen. Jake blieb bei mir und so schliefen wir gemeinsam in einer Umarmung ein.

Das Spiel mit dem Feuer...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt