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Ich zwinge Josh dazu sich an zu ziehen.

Wann auch immer er in seiner Bewegung inne hält, richte ich die Waffe näher an ihn ran.

,,Nehm die scheiss Waffe runter, Hailey.''

,,Lass mich überlegen... wie war das Wort nochmal nach dem ich suche? WARTE! Ich denke es war 'Nein'. Jetzt geh in den Flur, und nehme deine Autoschlüssel.''

Josh geht aus dem Schlafzimmer, dicht gefolgt von mir. Ich weiss, dass er jederzeit einen Trick anwenden könnte und mir die Waffe entziehen könnte. Aber ich denke soweit leiste ich einen guten Beitrag wieder zu Sam zu kommen.

Joshua zieht sich eine Jacke über und wirft mir ebenfalls eine zu. Er greift nach seinen Autoschlüsseln und öffnet und seine Wohnungstür. Während wir im Hausflur waren hatte ich die Pistole in meiner Jackentasche versteckt. Kaum sitzen wir in Joshs Auto, hole ich sie wieder raus.

,,Pack endlich diese drecks Pistole weg.'' Gibt Josh angespannt von sich. Ich wiederum lache laut auf.

,,Sicherlich nicht. Fahr jetzt!'' Und Joshua tritt auf das Gas. Ich kenne den Weg von Joshs Wohnung zu Sams Haus. Als ich mitbekam das er falsch abbog zögerte ich nicht lange und platzierte die Pistole in seinem Schritt.

,,Verrätst du mir bitte woher du den ganzen Mut nimmst? Hast du dir was gespritzt?''

Ich lache krankhaft auf, ,,Ich würde dir raten den Mund zu halten, wenn du noch ein bisschen länger dein ''gutes'' Stück behalten möchtest.''

Joshua schluckt tief. Den Rest der Fahrt sprach er auch nicht nur ein Wort.

Als wir in die Straße einbiegen wo Sams Haus steht atme ich tief aus. Josh hält vor dem Haus ehe ich schnell aus dem Auto steige. Ich renne zur Tür, als diese auch schon schlagartig geöffnet wird.

Sam schaut an mir runter, zerrt mich ins Haus, als er mir die Pistole abnimmt und auf Josh zielt, welcher in dem Moment an der Motorhaube seines Wagens vorbei läuft. In der anderen Sekunde höre ich ein Aufschreien.

,,Sam!'' Ich dränge mich an ihm vorbei das ich wieder vorne auf der Schwelle stehe. Josh hält seinen Oberschenkel, nähe seines Schrittes. Ich muss leicht grinsen und schaue über meiner Schulter zu Sam, welcher mir auch eines schenkte. ,,Okey. Gut das wir den selben Gedanken geteilt hatten.'' Gab ich von mir und blicke erneut zu Josh.

,,Nie wieder will ich dich auch nur ansatzweise in ihrer Nähe sehen! Verstanden?'' Sam brüllt regelrecht.

Erneut zieht er mich ins Haus. Diesmal jedoch sanfter, und nicht so grob wie eben.

Seine Haare liegen zerzaust auf seinem Kopf verteilt. Hier und da fällt ihm eine Strähne ins Gesicht. Seine Haare werden wieder länger. Und das ist gut so. Augenringe liegen schwer unter seinen grauen Augen. Er sieht alles andere als gut aus.

Er mustert mich erneut, und ich könnte schwören das ich gesehen habe wie seine Augen nass wurden. An meinen Armen zieht er mich sanft zu sich, und drückt mich anschließend fest gegen seine Brust. Samuels Herz klopft wie verrückt, er beginnt zu schniefen.

,,Sam... ich bin bei dir. Du hältst mich in deinen Armen. Ich bin hier.''

Samuel riecht an meinen Haaren, löst sich leicht von mir und geht mit seiner Hand durch mein kurzes Haar. ,,Was hat er mit dir gemacht?''

,,Etwas was du nicht wissen musst. Lass uns das versuchen zu vergessen. Bitte.''

Dezent nickt Samuel. Er nimmt meine rechte Hand, und streicht über meinen Verlobungsring. ,,Willst du Baden gehen?''

,,Ich denke schon, ja...''

,,Okay. Gehe schon mal ins Bad und stelle das Wasser an, und ziehe dich aus. Ich bringe dir frische Handtücher, okay?''

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