Chapter nine:

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Von wem stammen sie? Diese Skelette? "W-" "Es ist deine Familie.", unterbrach mich Jungkook. Mein ganzer Körper fing an zu zittern. "W-was?" "Du hast sie umgebracht.", unterbrachte er mich wieder. Ich? Jetzt kam es mir wieder in den Kopf. Es war eine Erinnerung, von der ich nichts wusste. Aber warum nicht?

"Du hast was?!", schrie mich die Frauenstimme an. Es war meine Mutter. "Sie hat mich geärgert! Und kann ich nichts für, dass sie dann eingeschlafen ist!" "DAS, was du getan hast, Y/N... DAS WAR MORD!" "Mord?" "DU HAST JEMANDEN GETÖTET, Y/N!", schrie sie. Ich war noch klein. Ich hatte noch keine Ahnung, was das war, auch wenn ich es oft getan hatte. Zwar hatte ich keine Ahnung, was ich tat, aber ich tat es. Es fühlte sich schon früher gut an. Es.. füllte mein Herz mit Freude?  "Aber, als ich es meinen Freunden erzählt habe, waren sie stolz auf mich!" "SIE WISSEN NICHT, WAS MORD IST Y/N!" Was für Freunde? An diesen Fakt kann ich mich komischerweise nicht erinnern.. "Beruhig dich Mama..", sagte ich. "WIE SOLL ICH MICH BERUHIGEN?! MEINE 8 JÄHRIGE TOCHTER IST EINE VERFICKTE MÖRDERIN!", schrie sie weiter auf mich ein. Ich konnte einfach nicht mehr. "Wo gehst du hin?", fragte sie mich, als mich auf den Weg zur Küche machte.  Ich antwortete nicht. Ich setzte mich einfach an den Tisch um zu essen. "WIE KANNST DU IN DIESEM MOMENT ESSEN?!", schrie sie. "SEI RUHIG!", schrie ich zurück. In dem Moment, bekam ich eine geklatscht. "WIE REDEST DU BITTE MIT DEINER MUTTER?!" Der nächste Moment passierte einfach so unerwartet. Die Gabel, die vorher noch in meiner Hand war, steckte plötzlich in dem Hals meiner Mutter. Ich sah zu, wie meine Mutter vor meinen eigenen Augen verblutete. Doch ich war nicht beängstigt. Ich.. lachte. "So macht man Menschen also leise..", sagte ich zu mir selbst und zog die Gabel aus dem Hals meiner Mutter. Plötzlich hörte ich, wie meine noch zwei Jahre alte Schwester im Wohnzimmer schrie. "Ach sei ruhig.", zischte ich und begab mich ins Wohnzimmer, wo auch der nächste Mord statt fand.

Nach ein paar Stunden kam auch mein Vater von der Arbeit wieder. "Ich bin wieder zu Hause!", schrie er. Ich rannte zu ihm. "Papa! Papa! Ich hab heute was ganz tolles gemacht!", sagte ich. "Oh. Was denn, Y/N?", fragte er. Ich kicherte und führte ihn ins Wohnzimmer, wo nun beide Leichen lagen, da ich Mamas dazu brachte. Außerdem hielt ich noch in der einen Hand die Gabel. Mein Vater stand geschockt da. "D-du? Hast es gemacht?", fragte er. Er weinte. Ich nickte mit einem weiten Lächeln. Plötzlich packte mir mein Vater an den Hals. "ICH HAB GEFRAGT! HAST DU ES GEMACHT?!", schrie er mich nun an. "SCHREI MICH NICHT SO AN, WIE MAMA!", schrie ich zurück und dann- fiel ich auf den Boden. Und das nur, weil mein Vater mich losließ, weil nun auch er tot war. "Ugh.. Endlich.", murmelte ich und zog auch die Gabel aus seinem Hals. 

Ich hab den ganzen Rest des Tages gebraucht, all die Leichen in meinen Schrank zu packen.

Später zog ich dann zu meiner Oma, in dem ich behauptete, dass meine Eltern plötzlich verschwunden seien. Sie wollte die Polizei rufen, aber ich hatte ihr gesagt, dass ich das schon gemacht hätte und sie momentan nach ihnen suchen. Ich frag mich, wie ich schon früher so schlau sein konnte?

Ich kicherte. "Oh. Da seit ihr also abgeblieben." Jungkook schaute mit mir auf die Leichen hinab. "Tut es dir nicht leid?", fragte er. "Warum sollte es? Es war nun mal Schicksal.", antwortete ich. "Du erinnerst dich dann also?", fragte er. Ich nickte. "Ja. An alles.", antwortete ich ihm. "Wirklich an alles?", hackte er nochmal ein. "Also.. Eigentlich nur daran, wie ich meine Familie getötet hab. An mehr nicht." Jungkook atmete tief aus und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. "Ah.. Verstehe... So ist das also..", flüsterte er. An was denkt er wohl gerade?

Plötzlich fiel mir die eine Frage wieder ein. "Weshalb hattet ihr mir denn jetzt eigentlich geholfen?", fragte ich Jungkook. "Ah! Ja.. Genau! Das ist, weil-" Plötzlich sah, ich wie Jungkook vor mir umfiel, aber bevor ich was tun konnte, spürte ich etwas an meinem Hinterkopf und fiel selber in Ohnmacht.

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Ich wachte in meinem Zimmer wieder auf. Auf meinem Bett. In meiner Wohnung. War alles nur ein Traum? All dieser Erinnerungen? War all das wirklich passiert? Ich rief bei mir zu Hause an, um sicher zu stellen, dass sie Leben. Meine Eltern. "Hallo?", konnte ich mir eine bekannte Stimme fragen können. "M-mama?" "Y/N? Bist du das?", fragte sie. "Ja.", antwortete ich. "Was möchtest du denn?", fragte sie. "Ah.. Ich wollte nur wissen, ob es euch gut geht. Nichts weiter.", sagte ich und legte auf. Also war es doch nur ein Traum..


[JK's POV:]

"WARUM WOLLTEST DU ES IHR ERZÄHLEN?!", schrie Jimin mich an. Wir befanden uns immer noch in Y/N's Haus. Jedoch war ich der einzige, der an einem Stuhl gefesselt war. "Sie hatte verdient, es zu erfahren..", antwortete ich. Jimin verdrehte die Augen. So tat es auch Yoongi. "Namjoon. Bist du fertig mit der Audioaufnahme?", fragte Yoongi ihn. Namjoon nickt. "Ja." Und genau in dem Moment klingelte das Telefon. Es war Y/N. Namjoon fing an die Audiodatei abzuspielen. "Ja?", fragte die falsche Stimme von Y/N's Mutter. "M-mama?", fragte Y/N mit einer zittrigen Stimme. "Y/N? Bist du das?", kam es aus dem Computer. "Ja.", antwortete sie. "Was möchtest du denn?" "Ah.. Ich wollte nur wissen, ob es euch gut geht. Nichts weiter.", sagte sie und legte dann auf. "Wow. Das war aber ein kurzes Gespräch.", lachte Hoseok. "Och maaan. Warum musste ich dann so viele Audiodateien machen?", stöhnte Namjoon aus. Taehyung lachte. "Du schaffst das doch eh alles in weniger als fünf Minuten." "Du hast Recht.", antwortete Namjoon. "So und jetzt zu dir..", sagte Namjoon und drehte sich mit seinem Stuhl in meine Richtung. "WIR entscheiden, wann wir Y/N irgend etwas erzählen wollen. Du bist der Maknae hier, also hast du wohl das wenigste Recht, hier irgendwas zu bestimmen.", zischte er. Ich senkte den Kopf. "Du hast Recht, Hyung. Tut mir leid. Es wird nie wieder vorkommen.", entschuldigte ich mich. "Das hoffen wir mal", sagte Hoseok für Namjoon und glänzte zu ihm rüber, aber dieser nickte nur verständlich. Sie alle waren also gegen mich. Warum wollen sie nicht, dass Y/N irgendwas davon erfährt? Wollen sie den Streit mit ihr weiter führen, oder wollen sie ihr jetzt endlich die Wahrheit sagen? All diese Fragen quälen mich...



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Author note:

WOOOOAH! 3 Kapitel xD omg ich bin so müde, aber welp ich arbeite noch kurz an einem YT Video und dann geh ich erst schlafen lol.

-Alex

Killing Love. (Bts X Reader) [COMPLETED]Where stories live. Discover now