Maybe it was fate? ~Kapitel 8

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~Melodie P.O.V.

Warum tut mir meine Wange so weh?, dachte ich mir nur mit geschlossenen Augen.
Was zum Teufel, ich habe noch nie Vögel zwitschern hören, bei mir zu hause.
Langsam öffnete ich meine Augen und muste erschrocken fest stellen, dass ich nicht in meinem Zimmer war! Und ich lag auch nicht in meinem Bett!
Wo zur Hölle war ich?
Ich versuchte mich auf zu setzten doch als ich meine ganzen blauen Flecken sah, fiel ich zurück ins Bett! Verdammt! Warum zur Hölle hab ich über all blaue Flecken?!

Und dann erinnerte ich mich wieder.

Erschrocken kroch ich unter die Decke. Nein! Nein, nein, nein! Heillige Scheiße, Nein!
Meine Augen fühlte sich mit Tränen. Wie konnte man nur so sein? Ein armes, unschuldiges Mädchen vergewaltigen zu wollen? Nur weil er wahrscheinlich keine richtige Frau bekam.
Langsam kroch unter der Decke hervor und stand auf. Ich hatte ein langes Jungs T-Shirt an. Es war schwarz und vorne stand. PLAYBOY
Oh mein Gott! Wo zum Teufel war ich?

Langsam ging ich zur Tür und öffnete sie. Niemand war zu sehen. Alle Türen sahen gleich aus.
Mit kleinen Schritten ging ich nach unten. Irgendwie kam mir dieses Haus bekannt vor, aber woher wusste ich nicht. Warum konnte ich mich nicht erinnern?
Ich hörte irgendwie diese Geräusche die beim Fußballspiel immer waren. Also Pfeifen, vom Schiedsrichter und die Stimme eines Moderateurs. Ich war bei einem Jungen zu hause?
Genau in dem Moment wo ich ins Wohnzimmer trat und ihn sah, erinnerte ich mich wo ich war und wer mich gestern gerettet hatte!

Rider Black!

Verdammt! Jetzt würden wieder die Hänselein, dass ich nicht alleine nach hause gehen konnte ohne eine scheiße zu machen, beginnen! Ich seufzte, doch anscheindend so laut, dass Black es hörte.
„Auch mal wach, eure Hohheit?", fragte er genervt.
„Was zum Teufel mach ich hier?"
„Wie wärs, wenn du dich einfach bedankst und die Klappe hältst?"
„Nein.", jetzt sah er mich verwirrt an. „Nein?"
Ich nickte. „Ich würde weiter spielen, wenn du nicht verlieren willst", erinnerte ich ihn an sein Spiel, welches er noch bis vor kurzem gespielt hatte. Jetzt sah er mich noch mehr verwirrt an und sah noch mal zu seinem Spiel. Doch zu meiner überraschung schaltete er das Spiel aus.
Jetzt betrachtete er mich ein gehen von oben bis unten. Was mir sofort peinlich wurde, da ich nicht den 'perfekten' Body hatte. Ich hatte keine rießen Brüste und auch keine tollen Kurven. Eigentlich war ich schon fast zu dünn.
Ich versuchte das T-Shirt länger zu ziehen.
„Du hast mir meine Frage noch immer nicht beantwortet.", erinnerte ich ihn.
Er seufzte ein mal laut auf. „Ich war auf dem Weg vom Laser nach Hause als ich schreie hörte. Am Anfang, dachte ich mir ncihts dabei. Ich dachte es wären irgendwelche besoffenen Jugentlichen, die ihren Spaß hatten und als ich euch dann sah, bestätigten sich meine Gedanken. Doch dann hörte ich wie du um Hilfe schriest und geweint hast. Am Anfang wollte ich einfach vorbei gehen, doch dann hat er dich geschlagen und wenn es eins ist, was ich nicht ab haben kann, dann ist es wenn ein Mann eine Frau schlägt." Warte mal was? Er sah mich als eine Frau?

Ohey... Das kam jetzt überraschend.

„Ich hab ihm eine verpasst und dieser Pisser war so besoffen, dass er nicht mal mehr auf stehen konnte. Du warst unmächtig, also hab ich dich auf gehoben und zu erst zu dir getragen da bei dir aber kein Licht sah, hab ich dich dann zu mir getragen und ja, jetzt bist du hier."
Ich schluckte.
„Kann ich was essen?", fragte ich nur. Überrascht zog er seine Augenbrauen hoch. „Klar. Annette?!",schrie er durchs Haus und ich zuckte zusammen.

Annette? Wer zur Hölle war Annette?
„Oui?", hörte ich eine weibliche Stimme.
„Melodie hat hunger, mach ihr bitte was zu essen!" Ah, sie war die Haushälterin. Oder so was. Und schon erschien eine Frau in den 50-gern vielleicht. Sie war eindeutig eine Bedienstete, den sie trug diese altmodische, hellblauen Kleider mit der weißen Schürtze vorne.
Sie lächelte mich warm an. Etwas verwirrt lächelte ich zurück.

Maybe It Was Fate? (Breaking Free #1)Waar verhalen tot leven komen. Ontdek het nu