Crazy Love || PJM FF

•5•

Als ich am nächsten morgen aufwachte, ging ich in die Küche und machte uns Frühstück.

Nach einer Weile kam auch Yoongi rein und guckte mich verschlafen an. Er guckte mich erst verwundert an, bis er dann lächelte.

Er setze sich hin und ich machte weiter das Essen. Nach einer Weile bemerkte ich, dass er in Gedanken versunken war.

„Wo bist du nur wieder mit den Gedanken?" Ich lachte, doch merkte ich dass er nicht lachte. „Hey... was ist los?"
„Yoora...", fing er an. „Ja?"

„Bevor ich wegzog-" Das ist der Grund also der Grund warum er so still ist,
„-da wolltest du was sagen, aber ich habe dich nicht ausreden lassen..." In diesem Zeitpunkt wollte ich ihm meine Gefühle gestehen, aber ich habe es nicht geschafft.

„Es ist nicht so wichtig...", antwortete ich nervös, „Sollen wir ein Film gucken?" Echt jetzt? Einen Film gucken? Was besseres fällt mir nicht ein?

„Yoora...", „Also ich wäre für ein action Film." Bitte geh nicht weiter drauf ein Yoongi.

„Yoora!", wurde er lauter, jedoch sah er traurig aus. Ich guckte ihn an und setzte mich hin. Anscheinend bin ich während des Gesprächs aufgestanden.

„Was wolltst du mir damals sagen?", wiederholte er die Frage.

Ich wollte ihm sagen, dass ich ihn liebe, dass er immer in meinem Herzen blieb, dass ich irgendwann zurück zu ihn kommen würde, doch ich konnte das nicht sagen. Er hatte zu diesem Zeitpunkt auch eine Freundin.

„Ist nicht so wichtig... habe ich doch schon gesagt.", antworte ich gestresst.

Kann es sein, dass ich nach all den Jahren immer noch nicht über ihn hinweg bin?

„Sag Es mir! Nach so einer langen Zeit bist du wieder bei mir und alles kommt wieder hoch! Ich muss es wissen. Seit Jahren dachte ich nach, was du mir sagen wolltest."

Ich merkte wie mir die Tränen hoch kamen. Warum bin ich immer so sentimental? „Ich kann es dir nicht sagen."

„Yoora, du bist wie meine kleine Schwester! Nix würde zwischen uns was ändern."

Ich seufzte, „Yoongi, ich war früher in dich verliebt."

„Warum hast du mir nicht früher Bescheid gesagt? Wir konnten doch darüber reden." Er nahm mich in die Arme.

„Lass uns nicht mehr darüber reden, bitte."