Freundschaft Und Familie

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Toby's Sicht
[d/n] schlief schon eine Weile, und ich hoffte, das Fieber steigt nicht noch mehr an. Ich strich mit meiner Hand über ihre Stirn und über ihre Haare. Sie war immer noch so glühend heiß. Es muss doch was zu machen sein. Nur E.J. kann helfen. Aber wo steckt er. Mhmm, was mache ich jetzt. Ich bin doch kein Arzt. Vielleicht kann Ben ja helfen. Ob ihr es glaubt oder nicht, er war auch mal menschlich.
Ich stand leise auf und ging zu seinen Zimmer. Wie zu erwarten, zockte er wieder nur.
"Toby. Was los?", und er stellte sein Game auf Pause.
"D-du m-musst mir h-h-helfen. I-ich weiß n-nicht, w-weiter. D-du warst d-doch a-auch m-mal menschlich. V-vielleicht w-weißt d-du, w-was I-ich machen k-kann.", und meine Gliedmaßen zuckten wie verrückt. Warum auf einmal. Egal.
"Also, uhmm, ja, du hast recht Toby, aber meine Menschlichkeit ist schon längst gewichen. Aber ich hab dir doch gesagt, was du machen sollst. Bleib einfach an [d/n] Seite und du wirst sehen, es wird sich lohnen."

[d/n] Sicht
Ich wachte allmählich auf und befand mich in meinen Bett. Ich roch den Geschmack von Waffeln und Tee. Ich schaute nach rechts und sah auf meinen Nachttisch einen Teller Waffeln und eine Tasse mit Tee, der den Geruch nach zu urteilen, Kamille ist. War Toby etwa hier? Aber wo ist er jetzt? Ich richtete mich langsam auf und versuchte mich, irgendwie abzustützen. Mein Kreislauf verließ mich und ich kippte nach vorne. Bis mich jemand stützte.

Toby's Sicht
Ich kam noch rechtzeitig. [d/n] scheint keine Kraft mehr zu haben.
"Toby...... Du wirst dich anstecken."
[d/n] Stimme war sehr leise und geschwächt.
"M-möchtest du w-was t-trinken?"
"Gerne.... Toby." Ich nahm die Tasse in meine Hand und hielt sie [d/n] vor den Mund. Sie trank sehr langsam und war immer noch am glühen. Ihr Fieber scheint nicht zu sinken.
Ich legte [d/n] langsam wieder ins Bett und sie lächelte mich an. Wie knuffig, dachte ich. Ich zog meine Maske runter und lächelte auch. Mir stieg die Röte wieder in mein Gesicht. Und meine Gliedmaßen zuckten erneut, nur das ziemlich stark. Es war schon so dolle, das ich es nicht kontrollieren konnte.
"Toby? Ist alles in Ordnung?"
"J-j-ja, I-ich ha-ha-be im M-moment m-m-meinen K-örper n-nicht i-im Gri-ff."

[d/n] Sicht
Armer Toby. Ich weiß ja, das er am Tourette-Syndrom leidet, aber so hab ich ihn noch nie gesehen. Er tut mir wirklich sehr leid. Ich rappelte mich erneut auf und mir war im Moment egal, das es mir so scheiße ging. Toby hat viel gutes für mich getan. Jetzt will ich ihn auch mal helfen. Ich nahm ihn in meine Arme und das starke Zucken, ließ langsam nach.
"D-danke d-dir, [d/n], d-du bist m-meine b-b-beste Freundin."
Ich freute mich sehr, als Toby diese Worte sagte. Alle Creeps sind meine Freunde und meine Familie. Ich liebe es sehr hier zu sein. Zwar bin ich im Moment krank, aber ich arbeite daran so schnell wie möglich gesund zu werden.

Du und Ich? Waffeln? Ticci-Toby X Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt