Best friend or Boyfriend? // J.Jk FF

~28~

(A/N: AHHH!! DIESES LÄCHELN!! *dies*)

MIN POV:

Ich ging auf ihn zu.

Bevor er mich nun auf Ewigkeit nicht mehr in Ruhe lassen würde, beende ich es lieber.

Er sah vom Boden auf, sodass sich unsere Blicke trafen. In seinen Augen, die durch die Straßenlaterne etwas beleuchtet wurden, spiegelte sich pure Trauer und Verzweiflung.

Doch gerade, als ich ihm etwas sagen wollte, hörte ich meinen Namen rufen, jedoch nicht von Chanyeol, sondern von jemand anderem.

Wir beide schauten zeitgleich in die Richtung der Stimme.

Ich: „(y/n)..?"

(y/n) und Jungkook rannten zu uns rüber, nachdem sie uns entdeckt hatten.

Hatten sie mich gesucht?

(y/n): „Min! Was machst du hier mit dem alleine, ohne mir Bescheid zu geben??",zischte sie aufgebracht in einem Flüsterton, während sie mich besorgt an meinen Schultern packte.

Ich: „I-Ich sollte dir das alles später erklären..",antwortete ich knapp.

JUNGKOOK POV:

Chanyeol.. Wann wird dieser Vollidiot endlich aufhören zu versuchen, Min zurückzubekommen? Schon damals, bevor er umzog, sagte er mir, dass er sich wieder mit ihr versöhnen würde, doch 2 Jahre sind vergangen und nichts hat sich geändert.

Nichts.

Doch er will es einfach nicht warhaben, denke ich...

Nun steht er ratlos vor mir, während ich mir überlege, wie ich das alles hier angehen sollte.

Sollte ich ihm sagen, dass er sich verziehen sollte?
Oder sollte ich jetzt lieber mit ihm reden?

Doch bevor ich etwas sagen konnte, drehte sich Chanyeol zu mir, warf mir einen Blick zu, den ich nicht deuten konnte, und lief einfach davon.

Na so geht das natürlich auch.

Aber was sollte dieser Blick heißen?

Min: „Lasst uns nach Hause...",meinte sie gefühlslos auf den Boden schauend.

Eigentlich würden (y/n) und ich sie mit Fragen bombardieren, doch in diesem Zustand wäre das nicht sehr vorteilhaft, weshalb wir den ganzen Weg, bis wir an (y/n)'s Haus ankamen, schwiegen.

Bei ihnen angekommen, ging Min sofort rein, ohne ein Wort gesagt zu haben.

Ich nahm ihr es nicht übel, dass sie sich nicht verabschiedete, denn wenn ich an ihrer Stelle gewesen wäre, würde ich mich auch so verhalten.

Nun stand ich mit (y/n) alleine vor der Türe.

Ich: „Ähm, bis dann...",verabschiedete ich mich knapp, da es zwischen uns, wegen dem Kinoabend, immernoch komisch war.