8. Kapitel

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Seongwoo POV

"Aber wenn du Miki alles erzählst kann sie dir helfen. Auch wenn du dann ein richtiger Vampir bist, kannst du normal weiter leben." Sagte ich ihm doch schüttelte er den Kopf.

"Es muss einen Grund geben wieso Jihoon ihre Gedanken gelöscht hat. Zu dem dürfen wir uns ihr nicht mehr nähern.", Sagte er und seufzte.

"Daniel? Kann es vielleicht sein das du sie immer noch liebst?", Fragte ich ihn und wusste eigentlich schon die Antwort.

"Nein... Seongwoo und wenn liebst du sie doch.", Sagte er.

Lüge... Würdest du sie nicht mehr lieben würdest du das Bild nicht mehr haben.

Ich ging dann in mein Bett und legte mich hin. Ich hörte wie er sich auch hinlegte und er sagte "Gute Nacht Hyung!" "Gute Nacht!", Murmelte ich noch bevor ich einschlief.

Am nächsten Morgen verlief alles wie sonst auch. Essen Schule und am Abend sahen wir auf dem Campus Rum ob alle Day class Schüler und Studenten im Wohnheim sind.

Ich sah wie Miki am See sitzen. Sie hatte ihre Beine an ihren Körper gezogen und sah aufs Wasser. Ich sah auf mein Handy und bemerkte das die Night class eigentlich jetzt Unterricht hatte, doch saß sie trotzdem da.

Ich ging auf sie zu uns setzte mich neben sie. "Hey...", Sagte ich und sie sah mich durch die Reflektion im Wasser an. "Hey...", Nuschelte sie und sah weiter darauf.

"Kennst du einen Kang Euigeon, Miki?", Fragte ich sie.

"Ja, er war meine erste Liebe... Wieso fragst du?", Fragte sie und strich mit ihrem Finger durch das Wasser.

"Ich weiß wo er ist.", Sagte ich und sie sah mich zum ersten Mal heute wirklich an.

"Aber zu erst erzähle ich eure Geschichte.", Sagte ich und erzählte ihr alles was Daniel mir gestern erzählt hat.

Sie sah mich geschockt an und fragte "Wieso weißt du das alles?"

"Weil Kang Euigeon Kang Daniel Ist.", sagte ich und sah sie an.

"Und ich hab ihn wirklich gebissen...", Murmelte sie und sah ziemlich verletzt an. "Wie lange er wohl damit gelebt hat ohne einen Anfall bekommen zu haben.", Sagte sie und sah wieder aufs Wasser.

"Miki... Kannst du ihn helfen?", Fragte ich sie. Sie nickte und stand auf. Ich merkte wie sie sich an den Kopf fasste und wieder zurück zu Boden fiel.

Ich fing sie auf und fragte sie panisch "was ist passiert?" "Jemand scheint meine Gedanken an Euigeon gelöscht zu haben und wenn ich mich erinnere tut mein Kopf weh.", Sagte sie und sah zu mir hinauf.

Ich seufzte erleichtert auf und nahm sie so mit ins Wohnheim. Daniel müsste noch auf dem Campus gucken, da er noch nicht im Zimmer war.

Ich legte sie auf mein Bett und wartete mit ihr.

Miki POV

Kurz darauf öffnete sich die Tür und Daniel kam rein. Er blickte in meine Augen und wollte wieder gehen, als Seongwoo dann Aufstand und auf ihn zu ging.

Er schubste ihn zu mir und ging dann raus.

Es war Stille zwischen uns und diese bedrückte uns beide. Ich räusperte mich dann und murmelte ein "Mianhae... Für das was ich dir angetan habe Euigeon."

Ich stand dann langsam auf und ging auf dich zu.

Dein Blick war dabei immer noch auf den Boden gefesselt und du versuchtest mir nicht Mal in die Augen zu sehen.

Ich versuchte durch deine Haare zu streichen, doch schlugst du meine Hand wieder weg.

"Euigeon.", Versuchte ich es sanft.

"Es wäre besser gewesen, wenn Hyung es dir nicht erzählt hätte.", Murmelte er.

Ich nahm ihn vorsichtig in meine Arme, wobei er diesmal nichts machte und hauchte in sein Ohr.

"Trink. Du brauchst es, Euigeon."

Er zögerte erst doch spürte ich dann seine Zähne in mir.

Er wird alles erfahren.

Alles was ich fühle.

Er wird sehen das ich ihn noch liebe, doch auch Gefühle für Seongwoo habe.

Welche Schuldgefühle ich hatte wegen ihm.

Das alles.

Als er getrunken hatte sah er in meine Augen und umarmte mich wieder.

Ich hörte sein Herz klopfen wobei er flüstert "Saranghae..."

Ich sah zu ihm hoch und wurde rot.

Sein Blick wurde sanfter.

So wie ich ihn in Erinnerung habe. Er kam zu mir runter doch schreckten wir beide auf als wir die Fensterscheibe hörten.

Irgendjemand hat wohl was dagegen geworfen.

Ich sah ihn an und sagte dann. "Wir sehen uns." Und ging dann an ihn vorbei und dann raus.

Während ich raus ging verheilte ich meine Wunde und ging zurück zum Wohnheim.

Im Wohnheim angekommen ging ich in mein Zimmer. Dort angekommen wurde ich gegen die Tür gedrückt und sah in die braunen Augen die von Tränen reflektiert werden.

The person i supposed to beWhere stories live. Discover now