9. Kapitel: Ink Oink

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So geh ich an ihm, mit erhobenem Hauptes, vorbei zu den anderen. Diese schauen mich verwundert an, da sie das nicht von mir gewohnt sind. Da eröffnen die zwei jüngsten der Schattensucher das essen. Ich gehe auf diesen Tisch zu und gebe meinen Hunden etwas zu essen, während die Vampiere meine Geschwister verführen. Klette und Nerv kommen zu mir und beobachten das ganze. Dann zieht auf einmal Nerv geschockt die Luft ein.

Melly, murmelt der Knirbs neben mir.

Ich blicke den kleinen an, doch dieser schaut auf eine bestimmte Person. Also schau ich ebenfals dahin und sehe wie Maxi und Blosom sich Küssen. So schlage ich geschockt meine Hände vor meinen Mund, wende mich ab und lauf eine Treppe hoch. Dann höre ich noch Stimmen hinter mir.

Markus greift plötzlich nach meinem Arm und zieht mich hinter sich her. Also folge ich meinen Geschwister und meinen Hunden. Über mein Gesicht laufen lauter tränen und verschleiern somit mein Gesicht. So bekomme ich kaum bis gar nicht's mit.

Das merken auch die anderen. Denn da greifen Raban und Joschka meine Arme und wir rennen nun zu dritt in der Fabrik herum. Ying und Yang weisen uns den Weg. Nach einer Weile sehen wir vor uns Sonnenlicht. Also laufen wir darauf zu und blicken in die Gesichter von Markus, Maxi und Ink Oink.

An der frischen Luft breche ich in Joschkas Armen zusammen. Mein Cousin hält mich feste und streichelt mir beruhigend über meinen Kopf und meinem Rücken. Nach ein paar Minuten hab ich mich soweit beruhigt, dass ich aufgehört habe zu weinen. Joschka drückt mir einen Kuss auf meine Stirn, wischt mir meine Tränen von meinem Gesicht und lässt mich dann los.

Dann nimmt mich kurz Raban in den Arm, danach Markus und zum Schluss Nerv. Maxi blickt mich die ganze Zeit über perplekst an. Also trette ich auf diesen zu und scheuere ihm eine. Dann drehe ich mich um und stapfe mit meinen Hunden zu unserem Lager. Dort ziehe ich mich in meinem Zelt um und schminke mich ab. Das Kleid pack ich in den Jeep.

So mach ich mich auf den Weg zu meinen Geschwister

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So mach ich mich auf den Weg zu meinen Geschwister. Als ich endlich bei ihnen ankomme, fällt mir auf, das Klette sowie Vanessa nicht da sind. Ich trette auf Joschka zu, der mich als erstes erblickt hat.

Ich dachte, du wärst weg!, sagt er erleichtert.

Doch ich schüttel nur leicht grinsend meinen Kopf.

Nein, ich kann euch doch nicht im Stich lassen. Wur weil Maxi mich vor meinen Augen betrügt, erwieder ich.

Auserdem haben sie meine kleinen Schwestern und Leon, füge ich noch hinzu.

Joschka nickt nur und geht mit mir zu einer Matratze. Dort setzen wir uns hin und er erzählt mir, was alles passiert ist und ich wissen muss. Nach einer Weile kommt Maxi zu uns und setzt sich neben mich. Joschka steht auf und geht zu Raban.

Melly?, macht er sich auf mich aufmerksam.

Was willst du, Maxi? Willst du mir jetzt sagen, dass du Blosom gar nicht küssen wolltest?, frage ich ihn.

Maxi schweigt neben mir und senkt seinen Kopf.

Oh, Maxi! Ich hab Augen im Kopf! Deshalb weis ich auch, dass du dich in sie verliebt hast. Denn so, wie du Blosom anschaust, hast du mich noch nie angesehen, erwieder ich.

Es tut mir leid, Melly. Ich glaub du hast recht. Am besten währe es, wenn wir Schluss machen würden und Geschwister bleiben, meint er und schaut mich hoffnungsvoll an.

Maxi! Egal was passiert, du bleibst immer mein großer Bruder!, lächle ich und schließe ihn in die Arme.

Aber versprich mir, lass dir nicht von Blosom dein Herz brechen, murmel ich leise.

Versprochen, flüsstert er in mein Ohr.

Dann lösen wir uns und grinsen uns an. Nun wird es langsam Dunkel und wir legen uns alle hin. Nach ein paar Minuten schlafe ich ein.

Maxi! Nein!, schreit Raban plötzlich und weckt mich.

Die Wilden Kerle und ihre Schwester hinter dem HorizontWo Geschichten leben. Entdecke jetzt