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[Kursiv = Erzähler]
Einige Tage vergingen.
Jimin's Vater und Hoseok's Mutter zogen wirklich zusammen.

Jimin erfuhr es erst, als er aus dem Krankenhaus kam und Hoseok kleine Familie Kartons in die Wohnung schleppten.

Sein Vater muss ihn, seit er aus dem Krankenhaus entlassen wurde, tragen und ihn wie ein Baby behandeln.

"Ihr Sohn hat die Reife eines 4 jährigen".
Diese Diagnose schockte den nun nicht mehr alleinerziehenden Vater.
Doch zum Glück hatte sich Hoseok dazu entschieden, für den kleinen Jimin da zu sein.

Seit die Familie Jung bei Jimin und seinem Vater eingezogen ist, wohnt Hoseok bei Jimin im Zimmer.
Und das, war erst gestern.

Appa hatte nun eine neue Eomma gefunden. Ich nannte sie auch Eomma aber manchmal war es komisch.

Hoseok war öfter für mich da als mein Vater.
Er behandelte mich so, wie ich es wollte.

"Und jetzt mach deinen Mund auf hier kommt das Flugzeug~", trällerte er wieder liebevoll und hielt mir einen roten Plastiklöffel vor den Mund.
Ich nahm ihn in den Mund und aß den leckeren Brei.

Mittlerweile hatte ich sogar einen Hochstuhl für den Esstisch was ich mehr als nur toll fand.

Plötzlich spürte ich großen Druck in meiner Hose.
Ich zappelte, wimmerte etwas vor mir hin.

Hoseok verstand und hob mich aus dem Stuhl.
Er trug mich zum Badezimmer, ließ meine Hose runter und setzte mich auf die Toilette.

Nachdem ich mein Wasser abgelassen hatte, machte er mich sauber und hob mich wieder hoch.
Als mein Bein jedoch an seiner Hose streifte, bemerkte ich eine Hubbel in seiner Hose.

"Hoseok Beule"
bemerkte ich mit kleinen Worten und nuschelte während ich leicht den Saum seines dunkelblauen T-Shirt anknabberte.

"Nein nein", antwortete er lächelnd, setzte mich wieder in den Stuhl und fütterte mich.
Jetzt freute ich mich besonders doll. Ich hatte meinen Brei aufgefuttert.
Hoseok hob mich aus dem Stuhl und strich über meinen Bauch bevor er mich in unser Zimmer trug.

Nach dem Essen, las er mir immer etwas vor und dann durfte ich Schlafen.

Er legte mich vorsichtig auf das Bett.
"Daddy", nuschelte ich in meine Hand und zeigte auf ein Buch mit der kleinen Raupe die den Namen 'Nimmersatt' trug.

Er nickte verständnisvoll und zog das Buch aus meinem Regal.
Dann jedoch blickte er fragend zu mir.
"Bin ich dein Daddy?", fragte er und ich nickte. Er behandelte mich wie sein Kind also war er mein Daddy.

"Aber Daddy ist für kleine Sexspiele", versuchte er zu erklären doch ich wollte nicht verstehen. Ich quengelte.
"Lesen!", weinte ich schon fast bis Daddy Hoseok sich zu mir setzte und mir das Buch vorlas.

Schnell fielen meine müden Augen zu, während ich an meinem Schnuller nuckelte und einen Plüschhund fest im Arm hielt.

Ich bemerkte noch wie er mir einen Kuss auf meine Stirn hauchte und dann das Zimmer verließ.
Ich war zu müde um ihn aufzuhalten und wollte schlafen.
Das tat ich dann schließlich.

[Hoseok PoV]

Mutter und Stiefvater schauten einen Film während ich ein paar weiche Butterkekse für meinen Stiefbruder Jimin auf einen Teller legte.
Er würde in circa 2 ½ Stunden wieder aufwachen und nach mir schreien, wenn ich nicht da war.
Er war echt niedlich und wäre er nicht mein Stiefbruder, dann hätte er sogar eine Chance bei mir.

Mir war es egal, wie er sich verhielt solange er sich wohlfühlte.
Ich unterstützte ihn dabei auch aber manchmal rutschte er lasziv auf meinem Schoß rum.
Und das war genau dann, wenn ich wegen ihm eine Erregung hatte.

Es war schwer, sich zurückzuhalten.
Bevor wir Stiefgeschwister waren, war es noch okay wenn wir perverse Spielchen getan haben.
Aber würde er es heute wieder tun, hätte ich wirklich meine Grenze erreicht und würde ihn so berühren, wie ich es wollte.

dear stepbrother... | ʲⁱʰᵒᵖᵉ ✅Where stories live. Discover now