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Als Vati und ich zuhause ankamen, rief er Yoongi-Hyung an.
Ich brachte die Spielzeuge in mein Spielzimmer.
"Jimin ich bin jetzt weg. Yoongi kommt gleich ja? Mach bitte niemandem die Tür auf, Yoongi hat einen Schlüssel.".
Vati drückte mir einen Kuss auf die Stirn und ich nickte. Schließlich wollte ich ein lieber Junge sein.
"Ja Vati".

Ich setzte mich auf das Sofa und wartete auf Yoongi.
Keine 8 Minuten später war er da.
"Yoongi-Hyung!", rief ich laut und rannte auf ihn zu. Ich fiel ihm um die Arme.
"Ich habe heute Geburtstag!", teilte ich ihm stolz mit und mein Hyung nahm mich auf den Arm.
"Ja? Wie alt bist du denn geworden, Chim Chim?", fragte er mich und trug mich dabei ins mein Spielzimmer.
"14! Yoongi-Hyung, ich habe neue Spielsachen bekommen!".
Ich kicherte und als er mich runterließ rannte ich zu der Kiste in der ich die Spielsachen verstaut hatte und schob sie leicht mühsam zu Yoongi-Hyung.
Er öffnete die Kiste und strich leicht durch mein Haar.
"Die sind aber schön. Wollen wir spielen?", fragte er und zog mich auf seinen Schoß. Ich mochte es wie er mich behandelte.

Ich nickte stark.
"Ja bitte Hyung~~".
Er lachte etwas. "Und was wollen wir als erstes spielen?".
"Können wir mit den Autos spielen, Hyung?".
Ich legte meinen Kopf leicht schief.
Er nickte "Ja, lass uns das machen."
Dann nahm er sich ein rotes Auto hinais und setzte mich neben ihn auf den Teppich ab.
Ich nahm mir ein rosanes und ein gelbes Auto. Das waren meine beiden Lieblingsautos.

Yoongi-Hyung und ich spielten bis mein Magen knurrte.
"Lass uns etwas essen ja Chim?"
"Jaa~"
Ich stand froh auf und nahm seine Hand dann ging ich mit ihm in die Küche.
"Was werden wir kochen Hyung?"
"Kimchi Eintopf?"
Schnell nickte ich und öffnete den Kühlschrank.
Yoongi-Hyung und ich kochten viel deswegen wusste ich was wir für Zutaten brauchten.

Nachdem wir gekocht hatten, deckte ich zusammen mit Yoongi-Hyung den Tisch.
"Hyung mein Vater hat heute eine Nummer von einer Frau bekommen", teilte ich ihm mit, schmollte dabei leicht.
Was wäre wenn Vati mich dann vergessen würde? Schließlich war die Frau doch wichtiger als ich.
"Oh wirklich? Das ist aber schön. Vielleicht wird sie deine nächste eomma, was?".
Er lächelte und strich durch mein Haar.
Wir fingen an zu essen nachdem ich mir die Hände gewaschen hatte.

Nach dem Essen, legten Yoongi-Hyung und ich uns aufs Sofa. Er zog mich an sich. Wir lagen unter einer Decke und schauten Fernsehen. Er streichelte meinen Bauch etwas und ich schlief langsam ein.

Wach wurde ich, als Vater mit einer Frau sprach. Ich öffnete meine Augen. Es war die Frau aus dem Parkhaus.
Ich stand auf.
Yoongi-Hyung war anscheinend gegangen ohne mir tschüss zu sagen. Ich schmollte und schrubbte mit den Füßen leicht über den Boden als ich zu Vati ging.
"Jimin, geh doch mit Hoseok in dein Spielzimmer und spiel mit ihm okay?".
Er streichelte meinen Rücken leicht und ich nickte. Dann sah ich zu Hoseok hoch und ging mit ihm zu meinem Spielzimmer.
Er schloss die Tür hinter sich.
"Wie alt bist du eigentlich?", fragte er nach einer Zeit.
Ich hatte etwas Angst vor ihm. "14...", murmelte ich und sah auf den Boden.
"Ich habe heute Geburtstag.", fügte ich noch hinzu und setzte mich auf den Boden.
Er zog mich wie Yoongi-Hyung es immer tat auf seinen Schoß und drückte mich an sich.
"Spielen wir jetzt?", fragte ich und sah ihn mit großen Augen an.
"Lass uns was anderes spielen~. Zeig mir mal dein Schlafzimmer", meinte er und ich nickte. Ich stand mit einem Hopser auf und zog ihn zu meinem Schlafzimmer. Er schloss die Tür hinter sich.
Wir setzten uns auf das Bett.
"Hättest du schonmal Sex?", fragte er dann und strich über meinen Rücken. Ich lief knallrot an und schüttelte meinen Kopf.
"N-nein...", ich drückte ihn leicht von mir da es mir sehr unangenehm wurde.
Nun zog er mich zu sich und drückte mich aufs Bett. Ich versuchte zu schreien aber er hielt mir den Mund zu.
"Shh", meinte er und strich leicht über meine Oberschenkel. Mir wurde ganz mulmig und ich fing an zu weinen.

Ich wollte das nicht, er solle damit aufhören.
Ich schaffte es, ihn von mir weg zu drücken aber keine Sekunde später lag ich wieder unter ihm.
Ich zappelte etwas und er ging von mir runter.
Diesmal legte er sich aber neben mich und kraulte meinen Kopf.
Plötzlich wurde er wieder lieb.
Ich kuschelte mich leicht an ihn.
"Tut mir leid kleiner", sagte er und drückte mich leicht an ihn.
"Halb so schlimm", ich lächelte ihn leicht an.

dear stepbrother... | ʲⁱʰᵒᵖᵉ ✅Where stories live. Discover now