22. Jacks Zuhause

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Um Punkt 8:00 Uhr stand ich vor Jacks Haustür und guckte nochmal in einen kleinen Spiegel, zog meinen Lippenstift nach und richtete meine Haare.

Dann klingelte ich und wartete nervös ab.

Nach einer gefühlten Ewigkeit kam Jack zur Tür.

Er hatte eine graue Jogginghose  und ein schwarzes Shirt an.
Seine dunklen Haare waren nass und hingen ihm ins Gesicht.

Es gab viele Worte, mit denen man Jack beschreiben konnte, aber heiß traf es wohl am besten.

"Hey", sagte er mit seiner rauen, sexy Stimme und guckte mir dabei direkt in die Augen.

"Hi", antwortete ich zuckersüß, vielleicht sogar schon zu süß, und lächelte ihn kurz an.

Er guckte mich misstrauisch an, forderte mich aber dann auf reinzukommen. Als ich das große Wohnzimmer betrat, fiel mir die Kinnlade runter.

Die Decke war mindestens 4 Meter hoch, was dem Zimmer eine unglaubliche Größe und Eleganz verlieh.

Die Möbel wurden in hellen beige Farben gehalten, während die Wände komplett weis waren.

Nach geraumer Zeit fasste ich mich wieder und setzte mich auf eins der riesigen Sofas.

"Also..." fing ich an.

Jack kam zu mir und setzte sich mir gegenüber.

"...ich hab darüber nachgedacht was passiert ist und ich hätte nicht so überreagieren dürfen. Es tut mir leid Jack. Also erzähl mir was passiert ist", sagte ich bemüht nett, obwohl mir die ganze Zeit weitere Methoden einfielen, wie ich diesen gottverdammten Jungen umbringen könnte.

Aber ich beherrschte mich, setzte ein süßes Lächeln auf und hielt mich an den Plan.

Bad LoveWhere stories live. Discover now