2. Direkt blamiert

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Alle 6. Jungs musterten mich von oben bis unten, was mir irgendwie übelst unangenehm war.

Einer von ihnen trat vor. Er war vielleicht 1,83m groß, hatte eine relativ dunkle Haut, ein unglaublich schönes Gesicht, was eigentlich jedes Mädchen verzaubern sollte und unter seinem T-Shirt konnte man eindeutig ein Sixpack erkennen.

Die anderen Jungs waren alle genauso, was mein Selbstvertrauen irgendwie zunichte machte.

"Vielleicht kann ich dir ja weiterhelfen", sagte der Junge, trat an mich ran und zog mich an der Hüfte zu sich.

Ich roch sein Hugo Boss Deo, was mich irgendwie total anturnte. Ich sah hoch in seine hellblauen Augen, die mich anfunkelten.
Seine Lippen waren zu einem Grinsen verzogen und gaben den Blick auf seine strahlend weisen Zähen frei.
Dieser Junge war einfach perfekt und ich musste mich zusammenreißen um nicht vor ihm auf die Knie zu fallen.

"Geht schon", sagte ich mit piepsiger Stimme und drückte ihn widerwillig von mir weg.

Ich drehte mich um und stolzierte Richtung Eingang, während die Jungs hinter mir anfingen zu lachen.

Schon lange hat mein Herz nicht mehr so schnell geklopft.

Im Gebäude brauchte ich erstmal ein paar Minuten um diese Peinlichkeit zu verdauen.

Als nächstes fragte ich ein paar nett aussehende Mädchen mach dem Sekretariat, die mir gerne halfen.

Ich klopfte an die große weise Tür.
"Herein", kam es aus dem Raum und ich trat ein.

"Hallo", sagte ich etwas schüchtern.

"Du musst Amalia Jefferson sein", eine alte Frau mit grauen Haaren und einem freundlichen Gesicht, strahlte mich an.

Ich nickte und sie fuhr fort: "Herzlich willkommen an unserer Schule, wir hoffen du lebst dich schnell ein. Zur Hilfe haben wir eine Schülerin ausgesucht, die dich die ersten 2 Wochen begleiten wird."

Erst jetzt bemerkte ich das blonde Mädchen, das an der Wand lehnte...

Bad LoveWhere stories live. Discover now