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Ich wollte einfach mal sagen, wie dankbar ich euch bin. Es freut mich, dass euch meine Storys gefallen. Und wenn ihr mir das zeigt, bin ich immer wieder richtig motiviert weiter zu schreiben. Ich hätte nie gedacht, das irgendwer meine Storys überhaupt lesen wird.  Ich habe noch viele weitere Ideen, aber schaffe es einfach nicht diese alle umzusetzen bzw. zu schreiben (Zeitmangel 🙄).

Würdet ihr denn überhaupt noch eine weitere Story von mir lesen?

D A N K E ! ❤️ ❤️ ❤️


• J A S O N •

Am nächsten Tag gehe ich 10 Minuten früher zur Schule und stelle mich an das Eingangstor. Schließlich will ich Riley nicht verpassen. Es dauert nicht lange, da kommt er auch schon um die Ecke und lächelt, als er mich entdeckt. Mehr oder weniger gezwungen erwidere ich es kurz und komme ihm dann ein Stück entgegen. Als ich nah genug an ihm bin schnappe ich sein Handgelenk und ziehe in mit mir in die nächste Gasse. »Jason was soll das? Wir müssen doch in die Schule«, mault er und versucht sich los zu reißen. Doch gegen einen Vampir hat er keine Chance.

Ich drücke ihn gegen die Wand und presse meine Lippen auf seine. Am Anfang versucht er noch sich zu wehren, doch irgendwann entspannt er sich und gibt sich mir hin.
Trotz allem lasse ich meine Gedanken weiterhin mit seinen spielen und merke, wie er sich immer mehr an mich schmiegt.

Heute Nacht war ich noch bei Smilla. Sie wirkte einen Zauber auf mich aus, der meine Kraft verändert. So kann ich Riley alle Sachen komplett vergessen lassen, die etwas mit seinem Noah zutun haben. Sogar so, dass er sich nichtmal mehr in irgendeiner Art und Weise an seinen Mate erinnern kann und ihn auch nicht mehr erkennt.

Plötzlich höre ich schnelle Schritte, dann ein lautes Knurren und werde im nächsten Moment zu Boden gerissen. Über mir blicke ich in die bedrohlichen Augen eines Wolfes, die mich wütend anfunkeln. Ohne das er damit rechnet, entfache ich meine Kraft und schleudere ihn mehrere Meter gegen die nächste Wand. Ein Jaulen verlässt seinen Mund, als er hart mit dem Rücken gegen die Betonwand knallt und schließlich auf dem Boden aufkommt. Riley schnappt erschrocken nach Luft, schlägt sich die Hand vor den Mund und setzt schon an zu seinem Mate zu rennen, der sich gerade wieder aufrappelt.
Mit einem gekonnten Tritt gegen seine Beine fällt er wieder zu Boden.
Von der Seite aus sehe ich Noah Anlauf nehmen und reflexartig springe ich zur Seite.

Ein Schluchzen ertönt, als ich Noah erneut einen in Schmerzen endenden Flug verpasse.
Diese kurze Unachtsamkeit von mir nutzt Noah aus und reißt mich zu Boden. Bevor ich reagieren kann spüre ich seine Krallen, die sich in meine Brust bohren und seine Zähne, die sich in meinem Arm festbeißen. Ein Zischen verlässt meinen Mund und immer wieder beißt er zu und kratzt mit seinen Krallen über meinen Bauch. Aus irgendeinem Grund kann ich nichts tun.

»Noah«, eine leise Stimme lässt ihn sein Tun unterbrechen. Riley steht mit tränenverschleiertem Gesicht vor uns und schaut Noah traurig an. Dieser knurrt wieder wütend und sein Blick richtet sich wieder auf mich.

Er will schon zu beißen, als Rileys Stimme ihn erneut unterbricht.
»Hör' auf, bitte«, schnieft er und kommt noch einen Schritt mehr auf uns zu.

Erneut knurrt Noah, lässt dann aber langsam von mir ab. Mit einem letzten Blick zu Riley und hängendem Kopf läuft er die Gasse entlang und verschwindet um die Ecke. Riley lässt sich neben mir auf den Boden fallen und schluchzt vor sich hin. Hier und da hört man ein Wimmern und ich weiß nicht was ich tun soll. Meine Wunden sind schon so gut wie verheilt, nur weiß ich, dass Noah nun weiß, was ich mit Riley anstelle.

• R I L E Y •

Später am Abend laufe ich total fertig als Wolf durch den Wald. Immer wieder winsle ich auf und lasse mich schließlich gegen einen Baumstamm fallen und kuschle mich in den blätterbedeckten Boden.

Eine Berührung an meiner Schnauze lässt mich kurze Zeit später aufschrecken. Noah steht mit hängendem Kopf vor mir und stupst sanft mit seiner Schnauze gegen meine. Erneut winsle ich, doch dieses Mal viel lauter.

Noah lässt sich neben mir nieder und sofort kuschle ich mich an ihn. Wärme durchströmt meinen Körper und erst dann wird mir bewusst, wie kalt mir eigentlich war.
»Ich liebe dich«, linke ich ihm zu und überrascht schaut er mich an.
Ich wusste auch nicht, dass der Link zwischen uns funktioniert.
»Gute Nacht«, meint er nur und schleckt kurz über meine Schnauze.
Ich lege meinen Kopf auf meinen Pfoten ab und kuschle mich noch etwas enger an ihn. Kurze Zeit später fallen mir auch schon die Augen zu.

Er hat meine Worte nicht erwidert.

Es tut mir so leid.

Wie konnte ich ihm das antun?

Hätte jemand evtl Lust auf eine Lesenacht irgendwann mal? xD Würde versuchen daran zu arbeiten, aber kann nichts versprechen 😅

White Wolves [BoyxBoy]Hikayelerin yaşadığı yer. Şimdi keşfedin