Lückenfüller zum Dritten

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[...] ,,Doch, doch, schon es hat mir sehr gefallen, aber ich komme nicht von ein, zwei Fingerchen.", sprach ich und schenkte ihm dann ein kleines Lächeln.
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Kapitel32: Lückenfüller zum Dritten
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Taddl's Sicht:

,,Da musst du mir schon, was dickeres reinschieben~", er betonte das "dickeres" mit einem noch versauteren Unterton, als er es so schon gesprochen hat. Ich schluckte und fuhr mir dann durch die Haare.
,,W-Willst du denn..? Also... Eehh willst du also ich mein ehm willst du denn?", stotterte ich vor mich hin. Ich Wusste ja selbst nicht wieso ich so stotterte. Warum war ich bloß so nervös?
Manu warf mir einen fragenden Blick zu. ,,Also ehm willst du kommen?", brachte ich es endlich raus und sah ihn an. Manu's Augen weiteten sich leicht und dann lachte er los. Ich hatte das Gefühl mein ganzes Blut wäre nun in meinem Kopf und ich sah peinlich berührt zur Seite. Das war anscheinend noch lustiger als diese ganze Situation denn er hörte gar nicht auf zu lachen. Ich wagte einen Blick zu ihm, ganz langsam. Manuel hat sich aufgesetzt, seine Haare schwangen hin und her und er sah so... Wie sollte ich etwas derartiges beschreiben können? Er glich in diesem Moment einfach einem Engel.
Ich war so angetan von ihm, dass es mich zum Lachen brachte. In diesem Moment realisierte ich einfach wie glücklich ich bin. Wie glücklich er mich macht. Dabei vergaß ich doch gleich, was ich Manu eigentlich gefragt habe und den Grund warum wir lachten.

Nachdem wir uns wieder eingekriegt haben drehte sich Manu mit dem Gesicht zu mir und machte den Mund auf:,,Wollen wir nicht langsam wieder zurück?" Ich strich ihm eine Strähne aus dem Haar und küsste ihn auf seinen Haaransatz. Manu schenkte mir ein wunderschönes Lächeln und schloss die Augen.

,,Lass uns noch ein bisschen hier bleiben, ich genieße die Zeit mit dir gerade so", hauchte ich ihm in die Haare und Manu nickte nur mit geschlossenen Augen. Er genoss die Zeit wohl genauso wie ich.

Ich legte einen Arm um meinen Engel und sah aus dem mir gegenüber liegende Fenster hinaus. Das Fenster war beschlagen, so wie ziemlich jedes hier. Ich wandte mich nun zu dem Fenster das neben mir war, wischte es mit meiner Hand so weit es ging sauber bis ich hindurch blicken konnte.

01:06Uhr

Büsche und Felder rasten nur so an uns vorbei. Mein Blick wanderte zu dem sich breit erstreckenden Himmel, der mit Gold getränkten Perlen überzogen wurde. Ich wurde sofort in den Bann der Schönheit gerissen und staunte eine Weile über dieses Bild, welches mir vor den Augen geboten wurde.

Eine Zeit verging. Wir beide gingen unseren eigenen Gedanken nach. Ab und zu strich ich Manu sanft über die nackte Brust. Spürte den kleineren Körper halb auf mir, seine samte Haut, das regelmäßige heben seines Brustkorbes. Unbewusst fing ich an seine Brust mit meiner Hand langsam zu liebkosen. Ich fuhr mit meiner Hand etwas weiter über den schmächtigen Oberkörper, erweiterte den Radius sozusagen. Manu zeigte mir dass ihn diese Berührungen nicht kalt ließen. Ich spürte wie sich sein Atem erhöhte, was mir ein kleines Lächeln auf die Lippen zauberte. Ich wollte gerade zu einen seiner Nippel fahren als ich plötzlich ein lautes Quietschen hörte. Auch Manu hörte das, eigentlich nicht zu überhörbare, Geräusch und schenkte mir einen panischen Blick.

Er sah so süß aus. Seine Augen glänzten, dabei waren sie weit aufgerissen und seine Nase wackelte fast schon unübersehbar, da er so schnell- okay nein, das ist jetzt vielleicht nicht der beste Zeitpunkt sich Gedanken über Manus Niedlichkeit zu machen.

Ich schüttelte meinen Kopf, um diesen frei zukriegen und handelte nun schnell. Ich schnappte mir unsere Klamotten und versuchte es so gut es ging mich mit Manu unter den Tisch zu quetschen, was nicht wirklich passend war. Da wir zwei erwachsene Männer waren und der Tisch nicht dafür gemacht worden ist, dass sich zwei erwachsene Männer darunter versteckten, mussten wir uns dementsprechend auch eine unpassende Position aneignen, sodass beide unter diesem Tisch "Platz" fanden.

Um es so zu sagen:
Ich wurde mit dem Rücken an die, übrigens verdammt kalte, Bahnwand gedrückt, wobei mein Oberkörper auf der gegenüberliegenden Seite Platz fand. Dabei, wie auch immer er es geschafft hat, fand Manu irgendwie noch Platz über mir und drückte sich so gut es ging mit den Hintern an die Zugwand. seine Beine waren rittlings von mir und sein Oberkörper drückte sich an meinen Unterkörper. Auf jeden Fall hat sich Manu so platziert, dass er den Gang des Wagons gut im Blick hatte. So gut es nun mal ging von unten.

Der Fakt, dass wir beide nackt waren und ich somit Manus ganzen Oberkörper plus Genitalien auf meiner, auch, nackten Haut spürte, ließ mich irgendwie nicht klar denken.

"Ehm… Taddl?"
"Sag nichts."
"Du bist steif"
"Ich sagte, sag nichts!"

Manu wollte mich gerade grinsend aufziehen als die Tür zum Wagon plötzlich aufging. Ich spürte wie Manu seinen Atem vor Schock hielt und auch mir stockte leicht der Atem. Beschützend zog ich den kleinen Körper näher an mich ran, obwohl er schon so nah es ging an mir dran war.

Schritte waren jetzt vernehmbar. Ich spürte wie Manu wieder atmete, doch sein Atem war etwas zu hektisch, sodass ich anfing mit meinem Daumen kreisende Bewegungen auf Manus Oberschenkel zumachen.
Schlagartig beruhigte er sich und presste sich Zeitgleich näher an mich.

Die fremde Person näherte sich uns, bis sie zum Glück weiterschritt. Ich wollte gerade lautlos Aufatmen als die Person plötzlich stehen blieb. Wir hatten solches Glück, dass dieses Abteil dunkel war und man nur Licht erlangen konnte, wenn man den Lichtschalter betätigte.

Es war still. Man hörte nur das tosen der eisernen Räder die über die Schienen rasten. Auch das Quietschen, welches die noch offene Zugtür erzeugte als plötzlich die Stimme des Fremden erklang.

,,Manu? Taddl? Seid ihr hier?"

Die uns nur zu vertraute Stimme von Peter hallte leicht in dem Wagon und Manu steckte sofort den Kopf aus unserem Versteck.
"PETER!?", rief er fragend und erschrocken. Auch Peter selbst war sichtlich überrascht denn er stolperte erschrocken auf den Platz hinter sich.

"Was zur Hölle!- Manu was treibst du verdammt nochmal unter dem Tisch?!", fragte Peter etwas entsetzt und immer noch überrascht.
"Taddl und ich... Ehm...", Manu stoppte und dachte nach.
"Wir wurden intim!", wandt ich ein Und spürte wie Manu ganz heiß im Gesicht wurde. Ich konnte mir kein Grinsen verkneifen, man sah es sowieso nicht, da wir immer noch unter dem Tisch eingequetscht sind.

"Okay ja...", Peter machte eine kleine Pause um sich zu sammeln. Wahrscheinlich versuchte er nicht daran zu denken, was wir getrieben haben, als er hörte, dass wir intim wurden.
"Kommt einfach wieder auf eure Plätze, wenn ihr euch wieder angezogen habt und so", sprach Peter etwas neben der Spur und verließ dann den Wagon mit schnellen Schritten. Wir quetschten uns gleich darauf wieder hinauf und ich brach in schallendes Gelächter aus. Manu stieg die Röte ins Gesicht und boxte mir wütend gegen
die Schulter, doch erblickte ich ein kleines Lächeln auf seinen Lippen.

,,Gott ich werd nie wieder im Zug intim mit dir", gab Manu von sich während er seine Hose über seine Oberschenkel streifte. "Ja, wie wärs im Bus?", sprach ich neckend, schlang meine Arme von hinten um meinen Kleinen und knöpfte ihm die Hose zu.

01:40Uhr

Wir saßen nun wieder an unseren normalen Plätzen und ich sah Manu beim Schlafen zu. Eine erdrückende Stille umgab uns. Ich hatte das Gefühl, dass mir irgendwas unangenehmes widerfahren wird, da Peter mich, seit wir zurück waren, kontinuierlich beobachtete.

,,Sag mal Taddl, erinnerst du dich wirklich nicht was in der Nacht mit Angelina geschah?"

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Sorry dass es nur ein Lückenfüller ist ich weiß noch nicht mal ob es noch Leute gibt die das hier lesen auf jeden Fall ja hier und ich hoffe es hat euch wenigsten ein bisschen erfreut

Lauf nicht von der Liebe davon! #GLPaddlWhere stories live. Discover now