Lauf nicht von der Liebe davon! #GLPaddl

Billy.

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[...] Ich war gerade dabei meine Lippen auf seine zu legen,
Als plötzlich...
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GermanLetsPlay's Sicht:

,,Manuel?"

Ich wurde von Taddl gezerrt und an eine mir sehr bekannte Brust gedrückt.

Er schlang seine Arme um meine Taille, als wäre ich noch Seins.

Noch...

Ich spürte Taddls stechenden, wütenden und eifersüchtigen Blick in meinem Rücken.

Etwas ruppig, drückte ich den mir viel zu bekannten Körper von mir und stellte mich neben Taddl.

Taddl's fragender Blick durchbohrte mih förmlich.

,,Taddl?
Das ist Billy.
Mein Exfreund."

Billy lächelte Taddl freundlich an, doch in seinen Augen sah ich den Zorn, den er hinter einem Zahnpastalächeln verbirgte.

,,Hi Taddl"
Spuckte er förmlich,
Trotzdem etwas freundlich.

Ich sah hoch zu Taddl der ihn durchdringlich musterte.

Taddls Blick war abschätzend und etwas zornig.
Er sah aus als würde er Billy gleich den Kopf abreißen.

,,Billy."

Die Verachtung war nicht zu überhören.

,,Also Manu, da hast du dir ja einen richtigen Hengst geschnappt."
Grinst er gekünstelt.

Ich errötete leicht bei der Bemerkung und nickte nur.

,,Hattet ihr schon Sex?"
Fragte er direkt.

Billy war schon immer ein direkter Typ, der nie ein Blatt vor den Mund nahm und provozierte gern.
Er war so ein richtig klischeehafter Badboy.

Was mich früher, heute leider auch, richtig anturnte.

Aber Taddl ist unendlich mal besser als Billy und ich würde ihn nie wieder hergeben.

Taddl schnaufte empört.
,,Also ich glaube unser Liebesleben geht ihnen ein Scheiss Dreck an!"
Man brauchte kein Genie zu sein um zuerkennen, dass Taddl auf
180 ist.

,,Oh, nach deiner Antwort merk ich, dass ihr noch keinen Sex
hattet, weil ich meine, wenn du einmal mit dem da im Bett warst puuh du bist für drei Monate gesättigt so geil ist das. Naja ich wurde eher süchtig also haben wir es-" ,,Billy was willst du hier? ㅍ.ㅍ", unterbrach ich seinen Redeschwall genervt und formte meine Augen zu schlitzen.

,,Ich wollte dir nur Hallo sagen~"

Ich nahm Taddls Hand und verschränkte seine Finger mit meinen.

Ich spürte wie er sich direkt etwas entspannte.

Naja etwas...

,,Schön und ich sag Tschüss." ,,Aber, Aber Manulein-"
,,Erstens,
Nenn mich nie wieder Manulein,
Zweitens,
Ich habe keinen Bock auf dich, also geh dahin wo du herkamst."

Ich war sichtlich genervt von Billy und ließ es ihn auch spüren.

Ich wartete noch nicht einmal auf seine Antwort, den ich zerrte Taddl etwas rüpelig weg und ging mit ihm wütend aus dem Club.

Als wir draußen waren, tritt ich eine Mülltonne um.

Dieser Junge bringt das Fass jedes mal zum überlaufen!

Ich hasse Billy!
Ich hasse ihn, ich hasse ihn
ICH HASSE IHN!!!

Ich sprang wie ein wild gewordenes Nashorn auf dem Müll rum.

Für Außenstehende sähe das bestimmt so aus, als wäre ich ein Kranker Typ der mit Gegenständen spricht.

Ich wollte gerade nochmal auf die Tonne eintreten, als Taddl mich schlagartig in eine Umarmung zog und mich fest an seine Brust drückte.

Seine Arme schlangen sich um meine dürren Hüften,
Sein Kopf legte er auf meine Schulter.

Ich spürte seinen Atem an meinem Hals abprallen.

Schlagartig beruhigte ich mich, inhallierte seinen Duft ein und lehnte mich an ihn an.

Ein leises hauchen entwich meiner Kehle:,,...es tut mir
leid..."

,,schon gut."
Drang die sanfte bassige Stimme in mein Ohr.

,,Ich liebe Dich"

,,Ich liebe Dich noch mehr~"
Grinste Taddl.

,,Dann liebe ich Dich am meisten~"
Ertönte meine Tumorstimme.

Wir beide kicherten gleich auf und küssten uns kurz.

,,lass uns jetzt nach Hause
Oder willse hier schlafen?"

,,Klar ich schlaf gerne hier auf der Straße"

Ixh verdrehte meine Augen und fuhr durch Taddl's Haare.

Wir liefen langsam durch die Stadt.

Keiner sagte was.

Jeder ging seinen eigenen Gedanken nach.

Ich habe gar nicht gemerkt wo uns, unsere Füße hinführten.

Als ich aus meiner Gedankenwelt trat, merkte ich dass wir an dem See angekommen sind, an dem wir uns zum ersten mal küssten.

Unbewusst setzte ich mich na ans Wasser und sah einfach auf den See.

Es war so beruhigend und frei.

Taddl gesellte sich ein paar Sekunden später zu mir und ich benutzte seine Schulter, als die schönste und gemütlichste Kopfstütze der Welt.

,,Der See ist fast so schön wie deine Augen"

,,Du bist süß~"

Taddl und ich kuschelten uns etwas näher aneinander.

Auch wenn es Winter ist, war uns nicht kalt.

Es war angenehm und wohltuend.

Ich beobachtete unseren Atem, der in die Luft stieg.

Diese Nacht war perfekt.

Keine einzige Wolke war am Himmel zu sehen.

Wolkenlos~
Wie unsere Liebe~

Was zum Fick?
Warum bin ich so kitschig?!

Naja eigentlich ist es schon recht süß und so...

Ich sah in den Himmel und sah mir die Sternenkonstellationen an.

Nichts konnte diesen Moment zer-

,,HAAAATTTSSCCCCHHIIII"

Und das zum Thema
'Nichts kann diesen Moment zerstören' ㅡ.ㅡ

,,Ich glaub wir sollten jetzt nach Hause bevor du noch krank wirst"
Hauchte Taddl voller Liebe und
Sorge in mein Ohr.

Ich nickte nur und stand mit ihm auf.

Diesmal liefen wir einen Tick schneller.

Auf den Weg nieste ich noch ein paar mal.

Irgendwann an einer Ampel legte Taddl dann seine Jacke über meine Schultern.

Ich hauchte ihm ein Danke ins Ohr und küsste ihn sanft auf die Wange.

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