/Kapitel 14 - Nein!/

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Sicht Mike:

Ich saß immer noch neben Lukas, hielt seine Hand und redete mit ihm. "Lukas bitte du schaffst das ich kann dich jetzt nicht verlieren! Wir haben uns doch erst wieder vertragen!"

Ich mache mir die ganze Zeit lang schon Vorwürfe. Ich hätte doch was merken müssen! Aber seit wann hat er denn Kreislaufprobleme? War das überhaupt ein Kreislauf Kollaps?

Nach gefühlten Stunden klingelte es dann unten an der Tür. Ich stürzte die Treppe nach unten und riss die Tür beim aufmachen fast aus den Angeln.

"Bitte folgen sie mir er liegt oben." bittete ich die Sanitäter und deutete ihnen mir zu folgen. Wir liegen die Treppen wieder hoch in Lukas' Zimmer und gingen zu seinem Bett.

Einer der beiden jungen Männern fühlte an seinem Hals nach dem Puls. "Er ist nur ohnmächtig, man kann den Puls fühlen, auch wenn er nur schwach ist. Wir müssen uns beeilen und ihn stabilisieren." berichtete er seinem Kollegen und ging zum Auto um eine Trage zu holen.

Ich stand einfach nur wie in Schockstarre neben den Sanitätern und beobachtete das Geschehen. Hätte ich nicht besser aufpassen können?! Ich bin so ein Idiot!

"Hey wollen sie nicht mit ins Krankenhaus fahren?" holte mich der Mann wieder aus meinen Gedanken. "Doch na klar!" antwortete ich ihm noch immer leicht in Gedanken.

"Machen sie sich keine Vorwürfe, sie können nichts dafür." beruhigte er mich und klopfte mir leicht auf die Schulter. Ich nickte nur leicht und folgte ihm nach unten zu dem Rettungswagen in dem Lukas schon lag.

Ich setzte mich neben ihn und nahm seine Hand. Das muss doch bescheuert aussehen. Bestimmt denken alle das wir zusammen sind.

Um ehrlich zu sein fühlt es sich manchmal wirklich so an als wenn da noch mehr als Freundschaft ist, aber das bilde ich mir eh nur ein. Lukas ist mein bester Freund und außerdem stehe ich auf Mädchen.

Ich beobachtete Lukas. Sein Brustkorb hob und senkte sich ganz leicht. Es soll ihm wieder besser gehen! Ich brauche ihn doch.

Mein Handy klingelte und ich entsperrte es um zu sehen wer mir geschrieben hatte. Es war Jenny.

Chat

J: Hey und wie siehts aus weißt du schon was neues? 😞

M: Wir sind noch auf dem Weg ins Krankenhaus aber wir sind gleich da 😕

J: Schreib mir sobald du was neues weißt.

M: Ja mach ich. Bis dann.

Chat Ende

Genau in dem Moment kamen wir am Krankenhaus an. Die Männer schoben Lukas aus dem Wagen und plötzlich begann ein Gerät zu piepen.

"Der Puls wird schwächer los Beeilung er muss in den Untersuchungsraum!" schrie der eine Mann los und schon waren sie mit schnellen Schritten auf dem Weg.

Oh nein. Nein! Scheiße! Was wenn er es nicht schafft? Ich rannte hinterer in das große Gebäude und stürmte zur Rezeption. Dort war aber niemand also setzte ich mich ins Wartezimmer und versuchte mich zu beruhigen.

Er ist hier in guten Händen! Er ist stark er schafft das! Ich weiß es! 

Ich stützte meinen Kopf in meine Hände und begann zu weinen. Ich habe so Angst um ihn.

Ich merkte wir sich eine Person neben mich setzte doch ich schaute nicht hoch. Kurz darauf spürte ich eine Hand auf meinem Rücken.

Nun schaute ich doch nach oben und blickte direkt in die wunderschönen Augen von Jenny. "Hey Mike beruhige dich es wird alles gut werden!" sagte sie und schaute mich aufmunternd an.

Ich zwang mir ein lächeln auf und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht. Sie zog mich in eine Umarmung und strich mir über den Rücken.

"Danke das du hier bist, das hättest du echt nicht machen müssen." bedankte ich mich und erwiederte die Umarmung. "Für dich mach ich alles Mike!" antwortrte sie als wir uns von einander lösten. Ich schaute sie fragend an. Hat sie das gerade wirklich ernst gemeint?

Sie grinste nur und zog mich zu sich ran. Sie legte ihre Hände an meine Wange und legte dann ihre Lippen auf meine. Es war ein wunderschöner Kuss. Ich erwiderte den Kuss und lächelte Jenny ehrlich an.

Sie lächelte ebenfalls und nahm meine Hand. "Ich hab mich in dich verliebt Mike!" sagte sie nur und ich konnte nicht anders als sie zu küssen.

~Zeitsprung - 2 Stunden später~

Ich und Jenny saßen immer noch im Wartezimmer. Sie hielt meine Hand und hatte ihren Kopf auf meiner Schulter abgelegt. Ich war vollkommen in Gedanken versunken.

Kurz darauf trat ein Arzt in weißem Kittel in den Raum und schaute mich an. Sind sie wegen Lukas hier?" fragte er an mich gerichtet. "JA BIN ICH. GEHT ES IHM GUT? WAS IST MIT IHM? KANN ICH IHN BITTE SEHEN?" ratterte ich runter und fing wieder an zu zittern.

Jenny festigte den Druck um meine Hand und strich mit ihrem Daumen über meinen Handrücken. "Beruhige dich Baby." sagte sie und schaute dann auch gespannt zu dem Arzt.

"Also es gibt Neuigkeiten. Also... "

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Hey neues Kapitel.
Ihr könnt entscheiden... Noch mehr Drama oder ist das genug? 😂

Wenn es euch gefallen hat lasst doch einen Stern da 😊 freue mich über jeden Kommentar und Kritik 😘

~ Herz für dich ~ #MukasWo Geschichten leben. Entdecke jetzt