„Und wie ich erfahren habe warst du ziemlich mies gelaunt?", fragte ich ihn und er verdrehte die Augen. Hieß also ja.

„Wieso?", fragte ich weiter und wusch den Wassertropfen von seiner Stirn, der von seinen Haaren heruntergetropft war.

„Wieso wohl? Weil du nicht da warst. Ohne dich ist es eben verdammt langweilig und am liebsten hätte ich dich 24 Stunden am Tag bei mir.", sagte er und lächelte leicht, als dieses Mal ich die Augen verdrehte.

„Nicht immer übertreiben, Marloleinchen!", sagte ich und er lachte, als er den Namen hörte.

„Marloleinchen? Wirklich? Baby, Prinz, Hase, Schatz oder so würden sich auf jeden Fall besser anhören.", äußerte er sich grinsend und ich war dieses mal die, die sich auf die Lippe biss und überlegte. Hase nicht wirklich, Schatz auch nicht. Prinz... so wurde er von Mel und den anderen Erwachsenen aus der Familie genannt, das wollte ich nicht übernehmen und Baby? War das nicht zu normal?!

„Aja?", fragte ich und er nickte und wartete gespannt auf meine Antwort. Verdammt, wenn ich die nur wüsste. Es war gar nicht so einfach sich einen Namen für Marlo zu überlegen.

„Lover und Schwarm - so wirst du von Luan genannt, wenn er mit mir über dich redet.", sagte ich und er lachte auf.

„War klar. Lover, auch nicht schlecht.", sagte er und ich verzog das Gesicht. Nicht wirklich!

„Vergiss es, dann lieber Baby!", sagte ich und er grinste, schaute sich kurz um und drückte mir seine Lippen schnell auf meine. Idiot.

„Du bist immer wieder undurchschaubar, Prinzessin.", murmelte er und legte seine Lippen noch einmal vorsichtig auf meine, entfernte sich aber wieder viel zu schnell von mir, was mich ein wenig schmollen ließ.

„Weiter!", beschwerte ich mich und schob die Unterlippe nach vorne. Marlo grinste breit und zack, hatte er meine Unterlippe zwischen seine genommen und zog leicht dran und ließ sie dann wieder los.

„Nicht schmollen, Prinzessin!", sagte er und küsste mich noch einmal.

Ging doch, aber ich wusste, dass uns jeden Moment jemand sehen könnte und das wollte ich nicht, daher ließ ich auch wieder von Marlos Lippen ab und kuschelte mich wieder an ihn dran. Jedoch bekam ich von den Düsen des Whirlpools nicht wirklich viel mit und entfernte mich von Marlos Schoß, was ihn knurren ließ und ihm gar nicht gefiel. Pech!

„Knurr nicht so! Ich will auch ein wenig von den Düsen merken!", sagte ich und streckte ihm die Zunge raus! Er schaute zu meiner Zunge und veränderte seine Gesichtszüge.

„Streckst du mir noch einmal die Zunge entgegen, verschwindet sie in meinem Mund.", wies er mich todernst drauf hin und meine Augen vergrößerten sich ein wenig und ich schluckte. In seinem Mund? Mein Herz fing an zu rasen und meine Atmung verschnellerte sich ein wenig.

„Denk dran!", sagte er und grinste auf einmal so, als ich nur stumm nickte.

Er zwinkerte mir zu und nahm meine Hand im Wasser in seine und schloss wieder die Augen, was ich ihm gleich tat und mich ein wenig entspannte, was aber nicht lange dauert, da jemand Wasser auf mein Gesicht spritzte. Ich riss panisch die Augen auf und schaute auf Rose, Emilia, Summer, Marla, Marli, Lane und Luan die mich eiskalt auslachten. Ärsche!

„Haha, dein Gesicht Schnecke!", lachte der Arsch und kam mit den anderen in den Whirlpool, der langsam zu klein für alle Mann wurde. Ich rutschte so nah es ging an Marlo, der unter Wasser seinen Arm um mich gelegt hatte.

„Habt ihr nichts zu tun?", äußerte sich Marlo und alle schüttelten den Kopf und grinsten uns so scheiße an.

„Schade!", sagte Marlo weiter und seufzte.

DREAMWhere stories live. Discover now