Larry 2.1

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PoV: Harry
Pünktlich um halb Sieben stand ich vor Louis Zimmertür und hatte geklopft. Mein Herz raste. Dieser Junge war so wunderschön, seine Augen, seine Haare einfach wow. Dann seine Stimme so hoch und rau. Perfekt.
"Hallo Harry" riss mich eben diese aus meinen Gedanken. Ich sah zu Louis und mir stockte der Atem, verwuschelte Haare, Brille, weisses Hemd und eine grauen Shorts im used Look. Dazu Adidas Sneaker.
"Wow. Du bist so schön, Louis" erwiderte ich und hängte noch ein
"Hey übrigens auch" dran.
"Du bist auch sehr hübsch, Harry. Ich muss nur kurz meine Zimmerkarte holen, dann können wir."
Ich lächelte ihn an und bemerkte, dass wir ziemlich die selbe Entscheidung getroffen haben. Ich trug eine einfache schwarze Shorts, meine braunen Boots, ein rotes Hemd mit Blumen drauf und hatte meine Haare in einen Dutt gebunden. Mein Hemd war nur halb geschlossen und die Ärmel bis zu den Ellenbogen hochgekrempelt.
"W-Wir können"
"Wollen wir gleich essen gehen oder erst später?" fragte ich Louis, da ich nicht wusste wann er das letzte Mal richtig gegessen hatte.
"Uhm. Gleich?" es klang eher nach einer Frage als nach einer Antwort.
"Alles was du möchtest, Love." Wir gingen zum Speisesaal und bedienten uns am Buffet. Dabei stolperte Lou plötzlich und fiel direkt in meine Arme. Ich fing ihn auf, froh darüber, dass wir beide unsere Teller schon an den Tisch gestellt und nur das Besteck und Getränke vergessen hatten, und hielt ihn.
"Ist das irgendwie in eurer Familie so ein Ding, dass ihr gegen mich lauft, Love?" fragte ich lachend
"Ist das irgendwie bei dir so ein Ding, dass du kleinere Menschen anziehst, Haz?"
"Nur wenn es so ein unglaublich hübscher kleiner Mensch ist, der Louis heisst, Lovely"
"Heisst das du hast das mit Phoebe geplant und alles organisiert, damit du mich ausführen kannst, Hazza? Was bist du ein FBI Agent?" lachte Lou. Gosh. Seine Augen kniff er dabei so süß zusammen, dass war einfach wow.
"Vielleicht, Love. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ich einfach nur Harry Edward Styles bin, der eine Schwäche für dich hat, mia cara"
Darauf lachte er und wurde rot. Bevor ich aber fragen konnte, warum er lachte, kam von hinter uns ein genervtes
"Könnt ihr einfach mal 'n Schritt zur Seite gehen und da weiter turteln? Hier wollen Leute auch noch Besteck holen."
Schnell schnappte ich uns Besteck und Louis nahm sich unsere Getränke.
Wieder am Tisch fragte ich ihn dann, warum er lachen musste.
"Naja dein Zweitname ist Edward. Wie Prinz Edward. Meiner ist William. So wie Prinz William."
"Dein Zweitname ist William? Wollten deine Eltern mich umbringen. Louis William passt wie Ahorn sirup auf Panncakes."
"Dein Nachname ist Styles. Was wollten deine Eltern mir damit antuen? I mean. This is perfect. Und dann komm' ich so mit Tomlinson. Das schreibt jeder zweite falsch!"
"Come on Baby. Nichts an dir ist nicht perfekt. Hat dir das je jemand gesagt?"
"Mom machte das immer. Und mein Vater...früher"
"Früher?"
"Er ist abgehauen vor bisschen mehr als einem Jahr"
"Oh"
"Naja. Mum, die Mädchen und ich sind glücklich unser Leben ist gut und wir können uns nicht beschweren. Ist deiner hier?"
"Nein. Er ist noch vor meiner Geburt abgehauen. Ein Arsch halt. Aber Mam ist glücklich und so bin ich es auch"
"Naw. Das ist süß"
"Du bist süß, Love"
Darauf wurde er wieder rot.
"Ich hatte gedacht wir laufen win bisschen am Meer entlang, wie findest du das?"
"Super! Gehen wir?"
"Klar, baby"
Auf dem Weg nach draußen war ein ziemliches Gedränge, weswegen, natürlich nur deswegen, ich seine Hand nahm.
Am Strand verschränkte Lou vorsichtig unsere Finger und sah mich dann unsicher an.
"Alles gut, lovely"
Wir fingen an 20 Fragen zu spielen, setzten uns irgendwann auf hervorstehende Steine und redeten über dies und das.
Wir ergänzten uns perfekt. Hatten fast die gleichen Hobbies aber waren vom Charakter her doch total gegensätzlich.
"Hazza?"
"Ja Boobear?"
"Können wir das morgen wieder machen? Also hier her kommen? Nur früher. Wir können den Sonnenuntergang und den Mondaufgang sehen. Also wenn du wi-"
"Ich möchte sehr gerne"
Gegen Mitternacht gingen wir zurück und verabschiedeten uns mit einer langen Umarmung.
...
9 Tage, 9 Dates, solange kannte ich Louis jetzt schon. Es gibt immer noch nichts was ich nicht mag. Ich habe mich in ihn verliebt. Liebe auf den ersten Blick. Er ist so wundervoll.
Nur leider muss ich ihn in 3 Tagen verlassen, da wir zurückfliegen.
Sowohl Mama als auch Jay haben jemanden kennengelernt. Robin ist sehr nett. Er hat mir klar gemacht, nicht versuchen zu wollen ein Vater zu sein, wenn ich das nicht möchte. Ich hatte nur genickt und bin dann direkt zu Lou. Dieser Junge ist einfach immer da für mich und hört mir zu. Er hat gesagt, ich solle es kommen lassen wie es ist. Ich glaube Robin kann eine Vaterfigur werden, sofern er das wirklich möchte.
Dan ist auch sehr nett. Er und Jay sind beides Ärzte, er in London, sie in Doncaster. Robin und Dan wiederum sind Beste Freunde. Sie fliegen am gleichen Tag wie Lou. Ich hatte schon den verrückten Gedanken, dass anstatt mir Robin in 3 Tagen fliegt und ich noch bleibe. Ich würde bei Louis schlafen und dann mit Robins Karte fliegen. Aber dafür müsste Louis mich genauso mögen wie ich ihn.
Wie jeden Abend sind wir nur zu zweit essen. Den Tag verbringen wir mit den Zwillingen und am Abend müssen sich die Erwachsenen um sie kümmern. Fair, oder?
Wie jeden Abend laufen wir mit verschränkten Finger zu 'unserem' Platz.
Anders als sonst scheint Louis aufgeregt. Gerade als die Sonne fast ganz untergegangen ist, setzte Louis sich auf meinen Schoß.
"Haz? I-Ich muss d-das jetzt m-machen."
Ehe ich verstand was passierte, lagen seine Lippen auf meinen. Wow.
Schnell löste sich Louis wieder.
"Ich habe mich in dich verliebt, Boobear. Bekomme ich noch einen Kuss?"
"D-Du. Ich bin auch in dich verliebt, Hazza"
Und schon lagen meine Lippen auf seinen.
Ich dachte lächelnd an das Bild, zwei 17jährige am Meer knutschend, hinter ihnen geht der Mond auf.
"Weisst du Haz? Ich hab mir was überlegt" fing Louis irgendwann, nach der Frage ob er mein Freund sein möchte und vielen Küssen, an.
"Und zwar. Warum tauscht du nicht einfach mit Robin? Er fliegt mit deinem Karte und du mit seiner! Ich will nicht, dass du gehst. Du schläfst einfach bei mir und fertig."
"Ich hatte die gleiche Idee, lovely."
"Lass uns morgen beim Frühstück fragen. Und jetzt zurück, ja?"
Ich brachte ihn noch vor sein Zimmer.
"D-Du schläfst hier? Bitte?" fragte er
"Ist das wirklich ok? Ich möchte nichts überstürzen-"
Ich redete nicht fertig, da Lou mich einfach ins Zimmer zog und küsste.
...
"Tschüss Anne! Tschüss Robin" rief Lou und küsste dann mich

Gay Oneshot Buch; versch. FandomsWhere stories live. Discover now