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Die Ärzte behandelten meine verletzten Arme und mir wurde wieder ein Rollstuhl gegeben. Ich wurde zu meinem Zimmer gebracht und sollte den restlichen Tag dort verbringen. Ich war traurig wegen Suga. Es sah so aus als hätte er sich aufgegeben, doch das wollte ich nicht. Ich kannte ihn kein bisschen und auch wenn er sich immer so kalt gegenüber mir verhält fühlte ich mich in seiner Gegenwart wohl. Ich setzte mir das Ziel ihm zu zeigen wie wertvoll das Leben ist und das er seine Krankheit überstehen konnte. Er sollte sich nicht einfach wegwerfen, nicht wenn ich das verhindern konnte.
Ich merkte garnicht wie mir die Tränen über die Wangen fließen. Ich schmiss mich in mein Bett und vergrub mein Gesicht in meinem Kissen.

Am nächsten Tag fuhr ich wieder in den Park, doch diesmal saß Suga nicht dort. Als er am nächsten Tag immetnoch nicht da war machte ich mir ein bisschen Sorgen. Ich fur wieder zum Krankenhaus und machte mich sofort auf zur Rezeption.
"Guten Tag. Darf ich sie etwas fragen?" Fragte ich die Schwester die dort saß. "Natürlich! Was gibt es denn?" "Ich suche nach einem Jungen. Er hat Mint farbene Haare, ist nen halben Kopf kleiner als ich und hat Schläuche in der Nase die zu einem kleinen Rucksack führen." Ich versuchte ruhig zu sprechen was halbwegs klappte. Ich hoffte einfach das sie mich verstanden hatte und ich zu ihm konnte. "Meinen Sie Min Yoongi? Der ist in seinem Zimmer. Ihm ging es die letzten Tage nicht gut sodass er Zimmerruhe verschrieben bekommen hat." Ein kleiner Stein fiel mir vom Herzen, jedoch bildete sich darauf hin ein größerer. Ihm ging es nicht gut? Das war schlecht! Sehr schlecht. Aber zumindestens wusste ich jetzt seinen richtigen Namen. "In welchem Zimmer liegt er denn?" Fragte ich nach um zu ihm zu können. "Sind sie ein angehöriger?" Fragte sie nach. "Ein Freund" sagte ich und ich hoffte sie bemerkte nicht das ich bei dieser Aussage unsicher war, denn eigentlichwaren wir ja garkeine Freunde. "Zimmer 306. Sie müssen ein Stockwerk höher, dort direckt rechts und einfach dem Gang bis zur 306 folgen" Ich bedankte mich schnell und machte mich auf den Weg zu Yoongi. Als ich in dem Stockwerk angekommen war, war das erste was mir auffiel war das Schild mit der Aufschrift Intensivstation. Ich schluckte einmal kräftig und machte mich auf den Weg zur Zimmernummr 306. Als ich vor der Tür stand wurde ich unsicher ob das wirklich eine so gute Idee war. Was wenn er mich dann noch mehr hasst als vorher schon? Egal da musste ich jetzt durch. Ich klopfte an. Jetzt gabes kein zurück mehr. "Was ist denn?" Kam es gedämpft von drinnen. Ich machte einfach die Tür auf und rollte ins Zimmer. Er laß gerade ein Buch und beachtete mich erst garnicht. "Was ist denn nu-... DU?!" Das letzte rief er mit etwas wütendem in der Stimme. "Hab ich dir nicht gesagt du sollst mich in ruhe lassen?" Fragte er wütend. "Ich hab mir sorgen gemacht als du nicht in den Park kamst." Sagte ich etwas eingeschüchtert. "Ja is klar. Du machst dir Sorgen um mich. Du kennst mich noch nicht mal!" Schrie er mich an. Ich sank immer weiter in meinem Rollstuhl zusammen und tränen bildeten sich in meinen Augen. "Dann sei halt nicht so ein ignoranter Idiot und lass dich auf mich ein!" Schrie ich zurück und nun liefen die Tränen. "Und warum sollte ich das?" Fragte er und sah auf seine Hände. "Weil ich dir helfen will." Sagte ich sanft und rollte neben sein Bett. "Und warum?" Fragte er ein weiteres mal und starrte immernoch auf seine Hände. Ich streckte meine Hand nach ihm aus und drehte sanft sein Gesicht in meine Richtung, sodass er mich ansah. "Weil ich dich mag."

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⏰ Last updated: Aug 07, 2017 ⏰

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нι∂∂єη вєαυту {Pausiert}Where stories live. Discover now