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Als dann endlich alle einen Sitzplatz (am Tisch war nur platz für Sieben, also saßen Deidara, Kakuzu, Hidan, Zetsu und Sasori an einem Papiertisch den Konan erschaffen hatte) gefunden hatten, fing ich an ihnen die Regeln in dieser Welt zu erklären... und im Gegenzug erklärte mir Kisame freundlicherweise wie es bei ihnen so zugegangen ist. Itachi wurde dann von Pain aufgetragen mir zu erklären was Chakra und auch was Jutsus waren... diese Sache mit dem Tai- Nin- und Genjutsu irritierte zwar, aber ich konnte mir das alles dennoch ganz gut merken.

"Jetzt erkläre mir mal, was an dir so besonders ist, kleine.", grinste Hidan. "Unserm Boss einfach so zu verletzen zu können, zeugt davon das du wohl kaum ein normaler Mensch bist. Da hier in dieser Welt aber keiner Irgendwie Kampftauglichkeit zu sein scheint, denke ich mal du stammst nicht von hier. Aus welchem Portal kommst du?"

Alle sahen mich neugierig an. Ich würde wohl nicht damit durchkommen nichts von mir erzählen. Ich Seufzte "Ich komme aus Aladriel. kennt ihr nicht, klein und unbedeutend, die Menschen dort sind Zerbrechlich und sterben schon fast an einer Sommergrippe" "Und warum ist Satsuki dann so schnell und kann Pain-sama verletzen?", fragte Tobi beinahe schüchtern.

"Dazu wollte ich gerade kommen Quälgeist. Ich bin die Schutzgottheit eines der Dörfer dort gewesen. Nichts großes im Prinzip, aber die Menschen mussten halt jemanden haben der sie vor ihren Ängsten schützt..."

Hidan brach in gelächter aus "du!? du willst ne Gottheit sein!?" 

"Halt deine Fresse. Sie haben mich ausgewählt und Menschenopfer gebracht damit ich die kraft erlange um den Dorf zu helfen... Ich... bin im Prinzip ein normaler Mensch dem durch Blutopfer Kräfte verliehen wurden und das wohlergehen des Dorfes an die Seele gekettet wurde...", ich wand den Blick von Hidan ab und landete mit meinen Augen direkt bei Itachi. In seinen Augen stand einen Moment das selbe leid wie in den meinen. 

Die Zeit verging, verging fast schon so schnell das wir uns ein wenig beeilen mussten, um den Bus der von meiner... nein, jetzt wohl unsere Villa, die ja am Strand lag in die Stadt fuhr, zu kriegen.

Die Akatsukis hatten ihre Mäntel ausgezogen und zuhause (Auch wenn ich die Villa Hasse ist sie wohl oder übel dennoch mein Heim...) gelassen, sie waren mit ihrem auftreten schon auffällig genug.

Wir setzten uns in das Gefährt und als der Bus losfuhr quiekte Tobi aufgeregt auf. Sie alle waren  an diese Art von Transportmitteln offensichtlich nicht gewöhnt, Itachi hatte sogar vor Schreck sein Sharringan (ich hatte diese Fähigkeit seiner Familie noch immer nicht ganz begriffen) angeschaltet.

"Oi ganz ruhig", murrte ich leise, als ich dann auch noch Deidaras Hand in einer Tasche verschwinden sah und ein Faden Kakuzus sich von ihm löste, er hatte zwar auch dieses verwandlungs-jutsu angewandt, damit man die nähte nicht sah, aber wenn er den faden löste, wurde er sichtbar. 

Alle hielten in ihrem tun inne sahen mich aus verengten Augen an. 

"Ich bin hier um darauf aufzupassen das niemand raus findet wo ihr herkommt und das niemand von euch zu schaden kommt, also werden jetzt alle brav ihre Waffen wegstecken", meine stimme war leise und bedrohlich. Uns war allen klar das ich ihnen haushoch unterlegen war und dennoch schienen sie zu begreifen das sie ohne mich hier aufgeschmissen waren... sie waren...och ne... verflucht! Deshalb sollte ich sie aufnehmen und nicht irgendein anderer untergebener meines Meisters. Er hatte somit dafür gesorgt das ich mich nicht einfach umbringen konnte ohne das jemand anderes außer er darunter litt... und ich musste wohl doch langsam wieder an meinen übernatürlichen Fertigkeiten arbeiten. Scheißdreck! Nicht mit mir! ich werde mich sobald sie hier klar kommen sowas von Selbstmord begehen! 

"Was is los Satsuki?" Kiasame der neben mir am Fenster saß sah mich fragend an. Er hatte dieses Jutsu angewandt und sah jetzt aus wie ein normaler Mann der um die Sechsundzwanzig sein musste, nur seine Blauen Haare die nach oben Gestylt waren und die Tattoos die man an seinem Hals ansatzweise und an seinen armen ganz sehen konnte ließen ihn hervorstechen.

"Nichts... es ist alles gut..." "Sicher? du hast dir deine Lippe blutig gebissen." "Ja sicher! Und jetzt klappe...!", fauchte ich und starrte trotzig an ihm vorbei  aus dem Fenster. Aus dem Augenwinkel sah ich wie er mit den schultern zuckte und sich an Itachi wand um sich mit diesem zu unterhalten.

Draußen zog die Landschaft an uns vorbei und schließlich kamen wir an unserer halte stelle an.

Als wir alle ausstiegen lagen die blicke einiger Passanten auf uns, die uns irritiert und auch ein wenig verängstigt musterten... wahr wohl auch kein wunder wenn ein Silberhaariger, muskulöser oberkörperfrei herumrennender, einen maskierten laut schreienden Typen in den Schwitzkasten nahm.

Kakuzu schaltete sich ein "Hidan, schluss jetzt!" "Dann bring ihn dazu zu schweigen. Bei Jashin, eines Tages schneide ich ihm die Zunge raus!", fluchte eben dieser, ich hatte weder Energie noch Lust etwas gegen sie zu unternehmen, also lief ich einfach los, ohne drauf zu achten ob sie mir jetzt folgten oder nicht. Es klappte, Pain herrschte sie einmal an und schon folgten sie mir schweigend in das Shoppingcenter.

Zuerst kamen die Jungs dran, genaugenommen der Jashinist, denn er Zog, halbnackt, die meiste Aufmerksamkeit auf sich.

Er kriegte eine Lederjacke, zwei Jeans, Dr. Martens, sowie T-shirts mit verschiedenen aufdrücken... uhm... und als er einen Toaster, in einem Elektroladen an dem wir vorbei gingen, entdeckte auf dem das Zeichen Jashins Klein aber fein prangte, musste ich auch diesen für ihn besorgen.

Tobi bewies sich mal als nützlich und bewahrte den Ganzen Kram im übrigen in seiner Zwischendimension auf, da wir kein Bock hatten alles zu tragen... Eben dieser suchte sich ein Hawaii Hemd und bunte T-shirts aus, ein paar schwarze Chucks und ebenfalls eine schwarze und eine Neonrosa Farbende Jeans folgten mitsamt einer schwarze shoftshell Jacke (der Idiot weigerte sich seine Maske abzunehmen, auf mein Argument das sich das orange aber nicht mit den Klamotten die er sich gekauft hatte vertrug, musste Sasori ihm dann versprechen ihm eine passende andersfarbige für ihn anzufertigen.) 

Deidara war bei seiner wahl an Kleidung nicht weniger extravagant, er nahm eine hautenge schwarze Lederhose, schwarze Jeans, schwarzes Tanktop mit nieten ein riesiges Schwarzes Shirt und ein ein normales weißes... eine schwarze Lederjacke mit nieten und ein paar paar schwarze Dr. Martens folgten... er schaffe es aber mir auch noch eine Sonnenbrille und eine lederne Hüfttasche in den er seinen Lehm tun konnte, aufzuschwatzen. Außerdem kriegte er auch noch Lederhandschuhe um seine Münder an den Händen zu verbergen (Ich hatte den schock meines Lebens als er mir die Münder gezeigt hatte) (Und Gott der Typ stand sowas von auf Kunstleder.)

Sasori war dann endlich jemand der sich normal kleidete, auch wenn sein style zu Oversize tendierte.

Itachi war alles egal aber ich fand ihm Stand Casual, also suchte ich ihm eher solche sachen raus.... und weißt du was lieber Leser? Scheiß drauf, es würde Jahre dauern wenn ich alles erklären würde, aber Gott! Als Kisame dann mit seinem Tanktop und kurzer Hose vor mir stand, musste ich zugeben das er so wie er jetzt war, also nicht so Haifischmäßig verdammt gut aussah und Konan gefühlt alles stand.

Mir selbst holte ich nichts aber als ich so zwischen ihnen stand, einer schöner als der oder die andere konnte ich nicht anders und sah beim Frisör vorbei der sich schockiert meine kaputten Haare besah und meinte das wohl ein Zweizentimeterschitt am angebrachtesten war... nach kurzem hin und her stimmte ich dann zu und er nahm den Rasierer zur Hand... uhm... ja, ganz Akatsuki sah mich geschockt an als ich ohne meine blonden Haare aus dem Frisör kam, aber sie gaben keinen Kommentar dazu ab... außerdem wuchsen meine Haare sowieso unglaublich schnell.

Schließlich hatten wir es geschafft, wir kamen wieder zuhause an und ich ließ mich kaputt aufs Sofa fallen. Ich werde mir unter Garantie niemals Kinder zulegen... nah dafür werde ich sowieso nicht lange genug leben. 

Das Sofa senkte sich und wies mich damit darauf hin das sich jemand neben mich gesetzt hatte.

Als ich den Kopf drehte sah ich in Hellblaue Augen die mich skeptisch musterten. "Wir werden Morgen früh zu einen Auftrag gehen, du musst mitkommen damit wir zurechtkommen, un", sagte Deidara und erwiderte meinen blick durchdringlich. "...Soll ich nur dafür mitkommen oder jemanden umbringen?", knurre ich leise. Er grinst hämisch "Wir können das gut ohne dich. Du kommst nur mit damit wir nicht auffallen,un" "Das könnt ihr euch gleich wieder in den Arsch schieben. Eine Gruppe mit über vier Leuten Fällt auf, ob man will oder nicht" Hidans raue lache erschallte und hinterließ mir eine Gänsehaut "Glaub mir Schätzchen, wenn wir wollen das uns niemand bemerkt, dann bemerkt uns kein Schwein."

Schätzchen???? Der Kerl wagte es und nannte mich Schätzchen??? 

Das Mädchen aus Feuer.  Akatsuki in unserer Welt.Where stories live. Discover now