6. Das gibt Ärger

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....... und meinte:"Der berühmte Harry Potter kann noch nicht einmal mehr in ein Geschäft gehen, ohne dann auf der Titelseite des Tagespropheten zu stehen."

Ginny, welcher man deutlich ansah dass sie auf Harry stand sagte erbost:"Lass ihn in Ruhe Malfoy! Du bist doch nur neidisch."

„Oh... Der große Harry Potter hat sogar einen Bodygarde."

„Malfoy hör auf so dämlich zu grinsen und halt dein Maul, wenn du keine Ahnung hast",erwiderte ich auf sein Getue.

„Was ist denn hier los, wie sprichst du mit meinem Sohn?!" Die Frage wurde von einem kühlen, strengen, wasserstoffblonden, grauäugigen und aufgespielten Mann, Dracos Vater gestellt. Sein starkes und selbstsicheres Auftreten wirkte unheimlich und einflößend. Ich sah zu Draco und stellte fest, dass der hochgewachsene Junge auf einmal nicht mehr so arrogant da stand und mindestens einen Kopf kleiner wirkte. Er hatte Respekt vor seinem Vater und er tat mir leid mit so einem Mann wohnen zu müssen.

„Ah, Mrs. Gleenson. Schön dass ich die Ehre habe. Weiß ihr Vater, wie sie sich in der Öffentlichkeit verhalten? Ich würde natürlich natürlich nie Algors Erziehungsweise anzweifeln, aber wie mir scheint müsste er sich nochmal den Manieren widmen."

„Was fällt Ihnen ein, so über meinen Vater zu reden! Kümmern sie sich erstmal um ihren eigenen Jungen. Ich wüsste nicht, was sie meine Erziehungsweise angeht und überhaupt was bilden sie sich ein, wer sie sind? Tauchen hier auf und tun so, als wären sie der Nabel der Welt. Ich sag Ihnen mal was, sie sind genauso unverschämt, wie ihr Sohn. Kein Wunder, dass er das selbe Arschloch ist wie sie. Was haben sie überhaupt mit mir oder meinem Vater zu tun?"

Hermine unterbrach meine Rede immer wieder mit „Pavo, lass es gut sein." aber wenn ich einmal in Fahrt war konnte ich mein Temperament nicht mehr zügeln. Mr. Malfoy sah aus, als hätte ihn jemand ins Gesicht geschlagen. Ich war innerlich stolz auf mich, als ich seinen Gesichtsausdruck sah. Niemand hatte es bestimmt je zuvor gewagt, so mit ihm zu reden. Er war ein hohes Tier und das wussten alle. Man sollte es sich deshalb nicht mit ihm verscherzen. Aber er hatte angefangen und solche Frechheit würde ich mir nicht bieten lassen. Ich hatte auch meinen Stolz.

„Das hättest du lieber nicht sagen sollen. Dein Vater und ich haben geschäftlich miteinander zu tun. Das wird auch an seiner Arbeit Konsequenzen haben. Ich lasse mich doch nicht von einem kleinen Mädchen beschimpfen. Schlimm genug, dass sich eine unseres Blutes mit (das nächste Wort kam voller Abschaum) „Muggelgeborenen", sowie verarmten Blutverrätern abgibt." Mr. Malfoy nahm ein zerschlissenes Buch aus Ginnys Kessel und ließ es dann wieder in den Kessel fallen. Dann sah er Harry abwertend an.

„Mr. Malfoy jeder hat seine eigene Meinung zu unserem Blut und zum Reichtum. Meiner Meinung nach zählen Muggelgeborene genauso viel wie Reinblüter und die Wealeys sind mindestens genauso reich wie sie. Vielleicht nicht vom Materiellen, aber dafür vom Verstand und Wesen. Haben sie eigentlich jemals gelacht oder echtes Glück verspürt?  Ich glaube nicht, sonst würden sie sich anderst verhalten. Sie sind ein Eisklotz, den keine Sonne zu schmelzen vermag. Sie sind wirklich arm dran." Somit ging ich aus dem Laden und ließ den überraschten Draco, sowie seinen verärgerten Vater zurück.

Draußen angelangt meinte Ron:"Wow Pavo. Du hast Lucius Malfoy das Wasser gereicht."

„Ron! Das was Pavo getan hat war sehr unklug..."

„Hermine, Ich lasse mich nicht von einem eingebildetem Schnösel runter machen und lasse es nicht zu wenn er meine Familie oder euch in den Dreck zieht. Mein Körper war immer noch voller Adrenalin und mein Herz schlug wie wild.

„Ich kann dich verstehen. Aber du hättest an die Konsequenzen denken sollen. Ich will nicht, dass du und deine Familie wegen mir Ärger bekommt.",antwortete Harry.

Hass, Liebe, Grenzen, Tod, Happy End #Draco Malfoy und du#Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt