3. Neue Freunde

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...... Gryffindore!!!

Mein neuer Haustisch klatschte laut. Ich freute mich nach Gryffindore gekommen zu sein, denn dort waren alle meine bisherigen Freunde gelandet. Ich setzte mich neben Harry und einen großen rothaarigen Jungen, der Ron sehr ähnlich sah. Es stellte sich heraus, dass er und sein Zwillingsbruder, Geschwister von Ron waren. Fred und George. Ich unterhielt mich mit Fred. Noch nie hatte ich einen ganzen Abend nur lachen können. Fred fand mich glaube auch sehr sympathisch. So waren zumindestens meine Eindrücke zu ihm. Ich war so von Fred abgelenkt, dass ich nicht mitbekam, wie mich öfters zwei graue Augen musterten. Nach diesem Abend ließ ich mich erschöpft ins Bett fallen.

Unsere dritte Unterrichtsstunde am nächsten Tag war Zaubertränke. Keine Ahnung, was unserer Lehrer, Professor Snape, gegen Harry hatte, auf jeden Fall würde mein Freund es in diesem Fach nicht sehr leicht haben. Draco Malfoy freute sich, dass jemand Harry mal eins auswischte. Der Typ wurde nur gelobt in diesem Unterricht, dabei waren meine Zaubertränke oder Hermine ihre mindestens genauso gut. Aber wir würden nur vollgeschrien, wir hätten kein benähmen, sollten uns gefälligst melden und nicht so viel quatschen. Nur weil wir Gryffindores waren und Snape  der Hauslehrer von Slytherin. Die beiden Häuser konnten sich schon aus Prinzip nicht leiden.

Die restlichen Unterrichtsstunden waren eigentlich ganz okay. Manche machten mir richtig viel Spaß, wie z.B. Verwandlungen, Zauberkunst und Verteidigung gegen die dunklen Künste. Geschichte der Zauberei und Astronomie fand ich hingegen so unnütz und langweilig, dass ich fast einschlief. Dann bekamen wir die Besenflugstunden. Diese machten mir auch sehr viel Spaß Bei unserer ersten Stunde hatte Neville Longbottem einen kleinen Unfall. Er fiel vom Besen und verlor dabei seinen Erinnermich. Natürlich musste Draco ihn finden. Er lächelte nur arrogant und meinte er müsste ihn nicht mehr zurück geben. Das brachte Harry so zur Weißglut, dass er, trotz Verbot, auf seinen Besen stieg und sich den Erinnermich von Malfoy wieder holte. Mrs. McGonagal, unsere Hauslehrerin, sah dies und Harry musste mit ihr kommen. Nach Schulschluss fanden Ron und ich ihn strahlend im Gemeinschaftsraum. 

"Wie ich sehe wurdest du nicht aus der Schule geschmissen?",fragte ich.

"Nein im Gegenteil, ich wurde sogar für meinen Einsatz belohnt. Ich bin der neue Sucher der Quiddichmanschaft von Gryffindore."

Ron und mir stockte der Atem vor Begeisterung. Erstklässler durften normalerweise noch nicht ins Quiddichteam.

"Hallo, sagt ihr auch noch mal was?", fragte Harry.

"Was denn?",fragten Fred und George aus einem Mund, die gerade gekommen waren.

"Harry ist in der Quiddichmanschaft.", antwortete ich.

"Ein Naturtalent in unseren Reihen George. Wusstest du Harry, dass dein Vater auch ein berühmter Sucher in Gryffindore war?", sagte Fred lächelnd.

Wir schauten uns gemeinsam die Trophäe von Harrys Vater an und dann musste Harry auch schon zu seinem ersten Training.

Halloween:

"Wo ist Hermine?", fragte ich Harry und Ron.

"Sie soll heulend im Mädchenklo sitzen.",antwortete mir Ron.

"Wieso dass?"

"Weil Ron gesagt hat, sie bräuchte sich nicht zu wundern, dass sie keine Freunde hätte.", meinte Harry.

"Bist du eigentlich bescheuert Ron? Was erzählst du für einen Scheiß, wenn du doch gar keine Ahnung hast!",schrie ich ihn an.

Auf einmal kam ein gehetzter Professor Quirrell, unser stotternder Lehrer gegen Verteidigung gegen die dunklen Künste, in die "Große Halle" gerannt und schrie Troll im Mädchenklo!!!", dann klappte er zusammen.

"Ach du Scheiße Hermine!", sagten ich und Harry gemeinsam. 

Somit machten wir drei uns ,gegen die Vorschriften, auf ins Mädchenklo. Der Troll stank fürchterlich und wir hörten Hermine nur "Hilfe!!!"schreien. Wir stürzten in das Klo und sahen sie zusammengesunken unter einem Waschbecken versteckt. Währenddessen ich und Ron den Troll ablenkten, kletterte Harry auf seinen Rücken. Als der Troll mit seiner riesigen Keule nach ihm schlagen wollte, sprach ich:"Wingardium Leviosa" und die Keule schwebte über dem Kopf des Trolls und stürzte dann herab auf seinen Kopf. Der Troll war K.O..Dan kamen die Lehrer herein gestürmt. Wir bekamen nicht weiter Strafen und gingen gemeinsam, als Freunde, in unseren Gemeinschaftsraum.

4 Wochen später:

Das erste Quiddichspiel gegen Slytherin stand an. Nach dem Frühstück, ging die ganze Schule zu den Tribünen. Wir setzten uns und folgten dem Spiel. Zuerst führte Gryffindore, aber nach ein paar Fouls dann Slytherin. Auf einmal spackte Harrys Besen. Hermine bemerkte, dass Snape ihn verzauberte. Sie löste das Problem, indem sie seinen Umhang in Flammen aufgehen ließ. Harry fing oder ehergesagt verschluckte sich an dem Schnatz. Gryffindore hatte gewonnen. Ich sah nur Dracos wutverzerrtes Gesicht und konnte nich anderst, als mich über den gut aussehenden Jungen schlapp zu lachen.

Der Rest des Jahres verlief ereignislos, bloß dass die Sticheleien der Slytherins  zu uns Gryffindores nach dem Spiel noch gewaltiger waren. Draco kotze mich mit seinem schämischen Lächeln so sehr am, dass ich nicht änderst konnte und ihn Schnecken kotzen ließ. Dann könnte er nicht mehr lachen, ich allerdings auch nicht mehr, da er mir eine schlimme Akne verpasste. Ich verbrachte mit ihm zusammen einige Tage im Krankenflügel, die wir mehr oder weniger stumm verbrachten, da Malfoy ständig kotzende Geräusche von sich gab. Nach drei Tagen Zaubertränke schlucken, würde ich entlassen. Draco konnte schon früher gehen. 

Harry, Ron und Hermine vermuteten das ganze Jahr über, dass Snape den Stein der Weise klauen wollte.Ich hielt mich da größtenteils raus und verbrachte dadurch viel Zeit mit Fred und George. Da Fred ein sehr enger Freund geworden war, dachten viele, wir wären zusammen. Ich sah nur immer die Blicke auf mir und Fred bei den Essenszeiten. Auch die eisigen von dem wasserstoffblonden Jungen am Slytherintisch. Wenn er nicht zu mir sah, war er meist in ein angeregtes Gespräch mit seinen Freunden Crabbe, Goyle, Blaise und Pansy Parkinson vertieft. Irgendwie störte mich Pansy in der Gruppe, wie sie immer wieder zu Draco rückte. Es war eindeutig, dass sie auf ihn stand. Ich dachte nicht weiter darüber nach. 

Als Harry, Ron, Hermine und ich eines nachts zu Hagrid, ein Freund von Harry und Angestellter in Hogwarts, gingen, erlebten wir, wie ein Drache schlüpft. Hagrid hatte das Ei von einem Fremden gewonnen, war meinen drei Freunden gleich wieder unheimlich vorkam.Auf einmal erschrack Hagrid, ein wasserstoffblonder Haarschopf hatte von draußen hereingeschaut. Draco Malfoy. Drachen waren illegal, das würde Probleme geben. 

Als wir ins Schloss eintraten fingen uns Professor McGonagal und Malfoy ab. Wir bekamen Nachsitzen bei Hagrid und mussten in den Verbotenen Wald, weil wir nachts aus unseren Betten gegangen waren. Draco musste auch nachsitzen, was ihn sehr ärgerte. Tja, wer anderen eine Grube gräbt......

Hass, Liebe, Grenzen, Tod, Happy End #Draco Malfoy und du#Unde poveștirile trăiesc. Descoperă acum