23.

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Das Leben beginnt erst mit einem richtigen Abenteuer.

Ich hatte absolut keine Ahnung, was ich wirklich tun wollte. Essen war weit weg. Die Stadt war riesig und ich hatte absolut keinen Plan, wo er wohnte. Ich verwünschte mich einfach selbst für meinen naiven Optimismus! Hals über Kopf hatte ich einen Rucksack gepackt, war bereit sofort loszustürzen. Wie von Sinnen stand ich zitternd gegen die Haustür gelehnt und atmete schwer. Ich wollte Manu nicht aufgeben! Ich wollte es einfach nicht! Mein Handy klingelte, wie von der Tarantel gestochen sprang ich auf und warf meinen Rucksack von den Schultern. ,,Verdammt... wo ist das Scheißteil?!",murmelte ich hektisch, während ich alles mögliche zu Boden warf. Wenige Sekunden später hielt ich das Handy in meinen zittrigen Händen und starrte auf das kleine Display. ,,Manu...",murmelte ich verwirrt. Mein Gesicht hellte sich auf. ,,MANU!",rief ich glücklich aus und nahm den Anruf an. ,,Manu, verdammt! Warum reagierst du nicht auf meine Anrufe... und SMS?! Ich fühle mich schrecklich allein ohne dich...! Und du ignorierst mich? Tust du doch, oder?!",keifte ich ins Handymikro. Ich hielt mir die Hand vor den Mund. ,,Oh Gott... Manu! E-es tut mir leid... Ich...!",presste ich angestrengt zwischen den Zähnen hervor. Ich sank zurück auf den Boden, als ich seine Stimme hörte. Die Stimme, die ich so vermisste. ,,Mila... E-es tut mir so leid, bitte beruhige dich! Ich will dir alles erklären...",sagte er mit hektischem Unterton. Ich ließ ihn reden. ,,Du kannst mich momentan schlecht besuchen... Bitte, gib' mir Zeit." Ich schluchzte kurz auf. ,,D-du willst mich nicht sehen? Was ist los mit dir?!" ,,Mir geht es gut, bitte, gib' mir einfach Zeit, mich einzufinden!",antwortete Manu kurz angebunden. ,,Wieso...? Wieso tust du mir das an?!",murmelte ich enttäuscht. ,,Du willst also, dass ich wegbleibe?" Manu hatte versucht, mich zu beruhigen, doch anscheinend war er dies leid. ,,Weißt du was? Häng' mir nicht wie eine Klette am Bein! Leb' dein scheiß' Leben und vergiss' es ...vergiss' mich!" Meine Stimme steckte des schmerzvollen Gefühls nach irgendwo zwischen meinem Hals und Herz fest. ,,Einfach... einfach vergessen. Das kannst du doch so gut, nicht wahr?" Ich wollte etwas erwidern, doch der Signalton, dass Manu aufgelegt hatte, drang in mein Ohr. ,,Manu...",murmelte ich erschüttert und ließ meine Hand sinken. ,,Wie du willst. Ich werde dann eben mein Leben leben.",fauchte ich wütend einen imaginären Manu an. Ich zog den Rucksack Richtung Zimmer schlug meinen Boxsack beiseite. ,,Gut, Manu. Dann versuche ich jetzt einfach, dich zu vergessen. Aber... beklag' dich später nicht." Stumm rannen Tränen über mein Gesicht, doch auch die verschwommene Sicht hielt mich nicht zurück, mit meiner Vergangenheit abzuschließen. Ich hatte nun eine weitere Idee: Ich müsste einer bestimmten Person ganz dringend einiges erklären. Wir mussten uns aussprechen. Entschlossen zog ich wenige Minuten später die Haustür hinter mir zu. ,,Klara, du hasst mich. Und ich habe Fragen." Ich brauchte nur zu hoffen, dass sie überhaupt zuhause war.

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Leider werden in Zukunft kürzere Kapitel wie dieses kommen, da ich unmotiviert af bin;;
Ich hoffe jedoch, dass ihr euch wenigstens über kurze Sachen freut... :3

Was wäre, wenn...? [GLP FanFic]Where stories live. Discover now