Teil 5 Todesangst

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Wenn Peter nicht so schnell reagiert hätte wäre er jetzt einer der vielen deutschen, welche schon im Kampf ihr Leben ließen. Er sehnte sich nach seinem zuhause. Als er zurück ins Feldlager kam fielen er und sein Sohn sich in die Arme.
,,Wir schaffen dass schon."
,,Ich weiß "; antwortete sein Sohn Thomas.

Am Abend nahm er einen Zettel und begann, seiner Frau Maria einen Brief zu schreiben.

,,Liebste Maria, uns geht es gut. Wir sind nun in Polen und ich musste auch schon in einen Kampfeinsatz. Mir ist nichts passiert. Das Essen hier schmeckt scheußlich. Wie sehr ich mich nach einem Wiener Schnitzel und meiner Hängematte hinten im Garten sehe, dass kannst du dir garnicht vorstellen. Wie geht es euch, was tut sich in Wien?
Bitte schreib zurück. Ich weiß nicht, wann ich dir das nächste mal einen Brief schreiben kann, also bitte sei nicht besorgt, wenn dies jetzt für längere Zeit der letzte ist, denn ich weiß nicht, wann sich die Zeit finden lässt, um wieder einen Brief zu schreiben.
Dein dich liebender Peter.
Wir vermissen euch."

Mehr konnte Peter nicht schreiben, denn er war zu bedrückt.
Angst machte sich in ihren Köpfen breit. Peter und Thomas machten sich große Sorgen um die Zukunft.
Es wurde dunkel in Polen.
Sie legten sich schlafen.
Bevor Peter einnickte dachte er nur noch:,,Der Kampf geht morgen weiter."
Fortsetzung folgt

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 07, 2017 ⏰

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Die Hoffnung stirbt zuletzt  (Kriegsdrama)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt