Die letzten 2 Wochen

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,,Du Cam...Äh CC , es gibt da etwas was ich dir noch nicht gesagt habe...Ähm"
Ich starrte ihn an, ich hatte so eine Ahnung was jetzt kommt aber ich wollte es nicht wahr haben.

,,Du weißt ja das i-ich viel unterwegs bi-bin und deshalb kannst du dieses Haus auch nur 2 Wochen dein Zu-Zuhause nennen...."
Er schluckte rieb sich wieder den Nacken.
,, Cami es tut mir leid aber in 2 Wochen muss ich auf eine Geschäftsreise und du-du kannst nicht allein hier bleiben...da"
,, Ich darf mitkommen?" mein Mund breitete sich in ein Grinsen aus.

Doch Simon schaute mich leicht verwirrt und traurig an bevor er weiter sprach.
,, Du kannst nicht mitkommen. Nicht mit deinen 17 Jahren. Ich werde dich hierlassen müssen allerdings nicht allein du wirst in das Penthouse der Jungs..."

,,Nein Papa!! Tu mir das nicht an!!" ich war geschockt, er will doch nicht ernsthaft das ich bei den Milchbubbies wohne!!

,,Cami bitte du musst verstehen ..."
,, Nein Simon!! Ich versteh nicht. Ich dachte du hättest dich nach 4 Jahren etwas mehr für mich interessiert!!" Mit diesen Worten erhob ich mich und blickte noch mal angewidert die Milchbubbies an bevor ich das Zimmer verließ.
Mein Vater brüllte mir noch hinterher
,, Camilla Cowell beweg dich sofort wieder hierher sonst ...!!"
Den Rest verstand ich nicht denn mit einem Tränen überströmten Gesicht hatte ich mich im Bad eingeschlossen.

Das war halt unsere Typisch Vater Tochter Beziehung.

Next day》
Ich hatte die gesamte Nacht im Bad verbracht, glücklich öffnete ich meine Augen und erhob mich, der Boden war echt bequem gewesen.
Als ich in den Spiegel über dem Waschbecken sah und meine roten zu gequollenen Augen mir auffielen kamen auch die schrecklichen Erinnerungen zurück...
Ich wollte meinen Vater nicht zeigen das ich die halbe Nacht durchgeheult habe somit wusch ich mich und war bereit die Tür zu öffnen um in die Höhle des Löwen zu gehen. 

Wie erwartet stand ich in einem leeren Flur , es sah so aus als ob nie was vorgefallen wäre.
Ich ging den Flur und die Treppe hinunter und stand nun vor der Tür die ich ab jetzt verabscheue...

Langsam öffnete ich sie, keiner war da, was hätte ich erwartet,  meine BFF oder meine Oma?
Mir fiel jetzt auf das der Raum gar nicht mal schlecht aus sah, sehr moderne Möbel und weiße Wände und eine schwarze Leder Couch. Welche gestern noch von dieser Milchbubbie Band One direction beschmutzt wurde.

Aufeinmal hörte ich Stimmen, viele Stimmen, sie kamen gerade die Treppe runter und liefen in den Nebenraum, die Küche.
Sollte ich zu ihn gehen und so tun als ob nichts wäre?
Oder sollte ich eher hoch gehen und mich wieder einschließen?

Ich entschied mich dafür wieder hoch zugehen, ich hatte keinen Bock auf Stress.
Müde schlich ich mich die Treppe hoch bis aufeinmal eine unbekannte Stimme hinter mir meinen Namen rief.
Ich drehte mich um und blickte in das Gesicht von Horan, na toll!
,,Was willst du?"
,,Wo willst du hin?"
,, Ich habe zu erst gefragt, antworte!"
beim letzten Wort spuckte ich ihn leicht an.
,,Es gibt Frühstück und da wir in 2 Wochen Wohn partner sind wirst du dich wohl an uns gewöhnen müssen, denn da kannst du dich nicht einfach einschließen!" Horan hatte seine Arme verschränkt und nickte mit dem Kopf zur Küche.

In der Küche musste ich feststellen das wirklich alle da waren und mich anstarrten.
Die nächste Zeit war es still , keiner Sprach, ich verteilte bloß angewiderte  Blicke.

Auch die nächsten 2 Wochen hatte ich nur das nötigste gesagt und mein Vater respektierte das.
Die Zeit verging viel zu schnell, aufeinmal war es schon der Tag der *Trennung* von Simon und mir.
Er hatte noch Vormittags was vor mit mir bevor er mich dann ins Penthouse bringen wollte.
Wir gingen zum Friedhof wo meine Mutter begraben lag. Dieser Moment brachte Simon und mich wieder näher....
Wie beide hatten viele Tränen vergossen und nun war ich echt traurig das ich Simon verlassen muss.

Er setzte mich vor einem großen modernen Hochhaus ab und gab mir noch den Schlüssel für das Penthouse.
Er sah mich an... Es liefen ihm Tränen übers Gesicht... Er drückte mich an sich ran und flüsterte mir ins Ohr:
,, Pass auf dich auf Cami, das nächste mal darfst du mit ok? Bitte denk nicht zu viel an mich und lass dich gut versorgen von den Jungs, klar?"
Er lächelte wieder schwach und drückte mir einen Vater-Tochter Kuss auf die Wange. Bevor ich noch was sagen könnte stieg er ins Auto und fuhr weg...

Tschüss Papa...

Die Tochter von Simon Cowell Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt