Kapitel 25

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Als ich am nächsten Morgen wach wurde, lag Justin schon nicht mehr neben mir. Draußen war es noch nicht ganz hell und ich blickte auf meinen Wecker. 5:57 Uhr. Mein Wecker würde erst in einer viertel Stunde klingeln, aber die wichtige Frage ist: Wo ist Justin? Erst da bemerkte ich den Zettel auf dem Nachttisch. Ich nahm ihn in die Hand. “Guten Morgen Baby. Ich hoffe du hast gut geschlafen. Ich bin nach Hause gefahren um mich für deine Schule fertig zu machen. Ich hoffe du weißt, dass wir uns da sehen ;D Zieh dir was hübsches an, aber nicht zu hübsch, denn du gehörst mir. Bis gleich. Ich liebe dich und letzte Nacht war toll x“ Ich grinste und lehnte mich wieder ins Kissen. Die Erinnerungen an letzte Nacht ließen mich schmunzeln. Ich blieb noch so lange im Bett liegen, bis mein Wecker klingelte und das Radio ansprang. Ich schlug die Decke weg und lief ins Bad, wo ich mich duschte. Anschließend föhnte ich mir die Haare und wusch mich, das Hieß Zähne putzen, Gesicht waschen und etwas schminken. In meinem Zimmer stand ich wieder einmal etwas länger vor meinem Schrank. Etwas hübsches, aber nicht zu hübsch hat er geschrieben. Mhmm.. Nach langen hin und her überlegen entschied ich mich dann für eine normale, schwarze Hotpants mit einem weißen Shirt, was bis zu meiner Elle, von den Ärmeln her, ging und total locker saß. Ich würde es als totales Schlabbershirt bezeichnen, aber ich liebte es und es sah einfach toll aus. Dazu dann weiße Chucks und klar, weiße Unterwäsche. Meine Haare band ich zu einem Seitlichen Bauernzopf zusammen und drehte mir das Ende zu einem Dutt, der ziemlich Seitlich und schräg unter meinem Ohr hing. (Könnt ihr euch das vorstellen?) Ich nahm mir meine Tasche und mein Skateboard und ging in die Küche.

An der Schule angekommen begrüßte ich erst einmal Alec, Leo, Harry und Niko, die am Tor standen. Sie boten mir eine Zigarette an, doch die lehnte ich ab. Ich hatte nicht das Bedürfnis dazu, eine zu rauchen. Wir liefen zur Aula, wo wir dann in die verschiedenen Gruppen für die Mottowoche eingeteilt werden. Es gab den Bereich Musik, Technik, Textilgestaltung, Hauswirtschaft und Sport. Zu jedem Bereich würde jemand kommen, der auch in diesem Bereich arbeitet. Für Musik kommt Justin, für Technik kommt jemand, der in einer großen Firma als Techniker arbeitet, für Textil kommt eine unbekannte Designerin, und für Sport und Hauswirtschaft kommen auch unbedeutende Leute. Der ganze Jahrgang saß in der Aula und vorne auf der Bühne stand schon Mrs. Cooper, die mit Justin sprach. Er sah einfach Atemberaubend aus. Mit seiner grauen, engen Jeans, dem weißen Shirt und dem roten Hemd und den passenden roten Supras. Außerdem hatte er seine Sonnenbrille in der Hand und die Haare so schräg hoch gegelt. Ich biss mir auf die Lippe und lief mit den Jungs zu den freien Plätzen ziemlich weit vorne. Erst als ich saß bemerkt ich, dass nicht nur Justin und Mrs. Cooper vorne standen, sondern auch noch Kenny, dem ich zu winkte. Er winkte zurück und grinste mich an. Er saß mit noch weiteren Menschen auf Stühlen auf der Bühne. Als auch der letzte Platz besetzt war, ging Justin zu Kenny und setzte sich neben ihn hin. Mrs. Cooper ging aufs Podium und sprach ins Mikro. „Guten Morgen liebe Schüler des letzten Jahrgangs. Heute beginnt die Projektwoche zu Ehren unserer Schule. Es wird in den nächsten Tage so ablaufen, dass ihr um 9 Uhr hier erscheint und dann sofort zu dem Raum geht, wo sich eure Gruppe befinden wird. Am Donnerstag ist eine Veranstaltung, wo auch die Presse da sein wird und Freitag habt ihr dann frei.“ Die menge applaudierte. „Jedenfalls habt ihr euch ja schon vor ein paar Wochen in die Listen eingetragen. Jedenfalls wollte ich euch mal die “Coaches“ für den jeweilige Bereich vorstellen. Also für den Bereich Sport ist Herr Jan Voegele gekommen. Er ist Trainer der örtlichen Fußballmannschaft, aber er wird euch näheres selbst sagen, wenn ihr in der Gruppe seit. Dann für den Bereich Hauswirtschaft ist Frau Elisabeth Grundler, die Chefköchin des Resaturants '96´ gekommen.“ sie stellte uns noch die „Coaches“ wie sie so schön meinte von Textil und Technik vor und als sie dann zum Bereich Musik kam und den Namen meines Freundes aussprach fingen die Mädchen an zu schreien und ich dachte schon, dass sie gar nicht mehr aufhören würden. Justin grinste mich an und ging auf Mrs. Cooper zu. Er nahm das Mikro in die Hand und hielt es so nah an den Lautsprecher, dass es anfing zu quietschen. Danach war die Menge ruhig und hielt sich die Ohren zu. Justin übergab das Mikro wieder an Mrs. Cooper zurück und setzte sich zurück auf den Platz. „So wie ich es höre, muss ich zu Justin ja nichts mehr sagen. Also die jeweiligen Gruppen wissen wo sie hinmüssen und nur die Musikgruppe bleibt hier. Ich gehe zwischen durch mal rum und sehe, wie ihr so klar kommt.“ mit diesem Satz standen alle auf und bewegten sich aus der Aula heraus. Naja alle außer den Leuten die in Musik sind. Es waren teilweise nur Mädchen, wahrscheinlich haben sie die Jungs dazu gebracht zu tauschen, nachdem raus war, dass Justin da wäre. Ich grinste bei dem Gedanken, dass alle ihn wollten, er aber zu mir gehörte. Es war noch alles laut und Mrs. Cooper war auch nicht da, aber sie meinte, sie würde gleich ein paar Worte mit uns reden, wegen dem Benehmen vor dem 'hohen Besuch´. Justin setzte sich an den Rand der Bühne und ich ging zu ihm und stellte mich zwischen seine Beine. „Hab ich dir nicht gesagt, du sollst dich nicht zu sehr aufhübschen?“ sagte er, als ich vor ihm stand. Mein Blick wanderte meinen Körper runter und dann wieder zu seinem Gesicht. „So hübsch sehe ich gar nicht aus. Hätte ich in einem Müllsack kommen sollen?“ fragte ich und er grinste. „Nein, aber du siehst in allem toll aus.“ Ich wurde rot und versteckte meinen Kopf in seiner Halsbeuge. „Baby, mir ist gerade etwas eingefallen.“ Sagte er und schob mich etwas von sich weg. „Ich habe heute noch gar kein Begrüßungskuss bekommen.“ ich grinste und wollte ihn gerade küssen, als Mrs. Cooper wieder ins Mikro redete. „Also Leute, ich bitte euch. Setzt euch mal bitte auf euren Platz.“ Ich rollte mit den Augen und drückte Justin einen Kuss auf die Wange bevor ich mich neben Alec hinsetzte. Mrs. Cooper redete davon, dass wir Justin wie einen normalen Jungen behandeln sollten und ihn nicht nerven und wenn wir das machen, dann würden wir auf jeden Fall ein Foto mit Autogramm kriegen. Ich hörte aber nicht ganz zu, denn Alec sprach mich von der Seite an. „Hey Stella? Ich muss gleich mal mit dir reden. Es ist wichtig und ich muss es endlich los werden, sonst geh ich kaputt. Können wir gleich kurz reden?“ ich nickte und sah, dass Justin vor dem Mikro stand er meinte nur, dass wir uns in kleineren Gruppen zusammen finden sollen und dann in der Gruppe einen Song schreiben. Wenn wir Hilfe benötigen, dann hilft er uns. Für uns war klar, dass Alec, Niko, Harry, Leo und ich in eine Gruppe gehen würden. Ich hatte mein Songheft zum Glück immer dabei, deshalb gingen wir raus, auf den Hof um „Ideen zu sammeln“ dabei beschlossen Alec und ich, dass wir redeten. Die anderen Jungs setzten sich auf die Bänke und sahen zu Alec und mir rüber, da wir ein bisschen abseits von ihnen standen. „Also, Alec, was willst du mir sagen?“ Er atmete tief durch und sah mir in die Augen.

„Stella, ich glaube ich habe mich in dich verliebt.“

That should be me - Another Justin Bieber  FanfictionWhere stories live. Discover now