Kapitel 1:My life.

10.3K 408 77
                                    

Emma pov.

"Ich kann das nicht viel länger...", sagte ich leise. "Sag sowas nicht! Ich bin hier, bei dir und ich werde es immer sein!", entgegnete er und hob mein Kinn an.

Mein Blick galt seinen wunderschönen blauen Augen, die mich mit einem sanften Blick ansahen. Seine Hände legte er an meine Hüfte während er mich immer näher an sich drückte und sich zu mir hinunter beugte.

Er ließ seinen Blick nicht von meinen Augen weichen bis er sie schließlich schloss und ich meine ebenfalls.

Kurz darauf spürte ich seine weichen Lippen auf meinen und ich grinste.

Wie immer wurden meine Knie weich und alles drehte sich. Es war wie ein Rausch. In diesen Momenten, in denen wir uns küssten existierte nichts anderes für mich. Ich vergaß alles um mich herum; meine Sorgen, meine Ängste.

Es gab nur ihn. Er war alles was ich wollte.

Langsam bewegte er seine Lippen auf meinen. Als wir uns voneinander lösten, schaute er mir tief in die Augen.

"Ich liebe dich."

Zum ersten Mal sagten er diese drei kleinen Worte, die aber so viel Bedeutung hatten. Mein Herz setzte für einen kurzen Moment aus. "I-ich dich auch Niall, ich dich auch!" sagte ich hastig um dann meine Hand in seinen Nacken zu legen. Ich zog seinen Kopf zu mir um seine Lippen erneut auf meinen spüren zu können.

Und wieder diese atemberaubende Gefühl. Das Gefühl von Geborgenheit, Fröhlichkeit und das der Liebe.


Der ohrenbetäubende Schrillen meines Weckers zerschmetterte beinahe meinen Traum.

Zu gerne hätte ich länger in meinem Traum geschwelgt, zu gerne hätte ich länger in meiner Traumwelt verweilt.

Doch jeden Morgen wurde ich schließlich aus dieser Welt gerissen. Dieser heilen Welt, mit ihm.

Meine Träume ließen mich jede Nacht besser fühlen, gaben mir ein Gefühl nicht alleine zu sein.

Sie gaben mir eine Möglichkeit bei ihm zu sein, denn in der Realität, wenn der Wecker mich wieder ein mal aus meiner kleinen Welt riss, war ich, wie so viele, nur einer von vielen Fans.

Er war ein Star, berühmt.

Niall James Horan, war die Person in meinem Leben, die mich immer glücklich machen könnte.

Der alleinige Gedanke an ihn, könnte ein Lächeln auf meinen Lippen verursachen. Sein Lachen, wenn er glücklich war, auch dies machte mich glücklich.

Doch natürlich gab es auch Schattenseiten an solch einer einseitigen Liebe.

Mir war bewusst, dass es unwahrscheinlich war, dass ich je mit ihm sprechen könnte; geschweige denn mit ihm zusammen sein könnte.

Und diese Träume, die gaben mir in irgendeiner Weise Hoffnung. Hoffnung auf eine Chance. Hoffnung auf Liebe.

Doch Teile von dieser Hoffnung brachen jedes Mal ab, wenn ich diese Welt mit ihm verlassen musste.

Dann realisierte ich, dass es immer ein Traum bleiben würde. Immer.

Ich quälte mich aus meinem Bett und machte mich für die Schule fertig.

Danach ging ich runter in die Küche, in der meine Mutter und meine zwei Schwestern frühstückten.

"Morgen Schatz!", begrüßte mich meine Mutter. "Morgen." Meine Stimme blieb beinahe monoton, ich war noch immer sehr müde.

Als sowohl ich, als auch meine Familie, zu Ende gefrühstückt hatten, begaben wir uns zum Auto. Diesen Morgen nahm sich meine Mutter die Zeit um uns zur Schule zu fahren.

Während wir fuhren, warf ich einen Blick nach hinten, auf meine Schwestern, welche beide aus dem Fenster guckten und zusahen wie die Häuser an ihnen vorbei zogen.

Mila war 11 und ging seit den letzten Sommerferien in die fünfte Klasse, während dessen Lena die achte Klasse besuchte und 14 Jahre alt war.

Nicht mehr lange und ich würde diese Schule verlassen. Nur noch zwei Monate und ein weiteres Jahr. Es hörte sich länger an, als es wirklich war.

Zukunft. Schon oft hatten meine Gedanken um meine Zukunft gekreist, doch ich war noch immer nicht sicher, was ich tun sollte.

Ich könnte entweder nach meinem Abschluss arbeiten gehen um für mich und meine Familie Geld zu verdienen, oder mich sofort an allen Universitäten einzuschreiben, an denen ich eine Chance hatte.

Mein Gedankengang wurde unterbrochen als meine Mutter abrupt das Auto anhielt. Ich warf meine Tasche über meine Schulter und lächelte meine Mutter kurz an, bevor ich die Autotür aufdrückte und mich auf den Bürgersteig begab.

Meine Augen glitten noch kurz zu meinen Schwestern, bevor ich mich auf den Weg in das Gebäude begab. An meinem Schließfach angekommen ließ ich einige Bücher in meine Tasche gleiten und sah nach kurzer Zeit auch meine beste Freundin die Schule betreten.

Bea sah müde aus und schleppte ihren Körper geradezu in meine Richtung. "Woah, du siehst schrecklich aus.", gab ich zu und erntete einen genervten Blick ihrerseits. "So meinte ich das nicht, das weißt du." Sie nickte nur stumm ab meiner Aussage. "Ich sollte keinen Laptop besitzen.", sagte sie, stellte sich dann aufrecht hin und rieb sich über die Augen. "Wieso?", fragte ich, meine Augenbrauen zogen sich bei meiner Frage zusammen. "Hab zu viel Pretty Little Liars geguckt.", murmelte sie leise.

Ein Grinsen Schlich auf meine Lippen. "Nach einem Kaffee bist du wieder wach.", beteuerte ich ihr. "Ja, den könnte ich jetzt gebrauchen.", seufzte sie. Es klingelte worauf Bea genervt aufstöhnte. "Ich komme sowieso zu spät also geh ich mir jetzt auch noch einen Kaffee holen.", meinte sie und drängte sich, nachdem sie mich kurz umarmt hatte, durch die Menge.

------------

Hello my friends

Das ist das ist jetzt das erste Kapitel und joaa wie findet ihr es? :)

-Bellaxx

Dreams • n.hWo Geschichten leben. Entdecke jetzt