Geburtstag

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Aris Sicht:
Heute Morgen bin ich ganz aufgeregt aufgestanden, denn heute Abend ist es soweit, mein 18. Geburtstag.
Ich hoffe, ich finde heute Abend gleich meinen Mate, um ehrlich zu sein musste es, wen es nach mir ginge, nicht mal unbedingt Mischell sein, aber die sah schon geil aus.
Ich wollte aber auf keinen Fall so jemand wie „2 Meter Abstand Lusi", die hatte sie nicht mehr alle.
Ein Klopfen an der Tür reißt mich aus meinen Gedanken und ich rufe "Herein!".
Mein bester Freund und Beta kam in den Raum geschlendert.
"Bist du schon auf geregt?", fragte er. "Ja, und wie!", gab ich zu. "Alle bereiten das Fest vor und ich habe die Aufgabe bekommen dich bis heute Abend von hier fernzuhalten" sagte er grinsend, und seine blauen Augen blitzten auf "Was hast du vor?", fragte ich skeptisch. Er setzte eine Unschuldsmiene auf "Was könnte ich schon vorhaben?"

Zeitsprung
Wir gingen gemeinsam in den Wald und verwandelten uns. Nachdem wir die Grenzen des Reviers abgeschritten haben, gingen wir jedoch schon wieder zurück.
Mein Beta führte mich an ein Haus, das weiter draußen, weg vom Rudeldorf stand und ich wusste auch wer dort lebte. Es war Lusis Haus. Es wirkte verlassen, doch das konnte nicht sein, ich hatte ihr schließlich verboten zu gehen. Mein Wolf war komisch unruhig und ich schritt an die Fenster um hinein zu sehen "Sie ist nicht da", meinte mein Beta nur. "Ja, aber wo ist sie?", fragte ich. "Sei ehrlich, interessiert es dich wo sie ist?", zischte er. Ich schüttelte den Kopf. "Was wollen wir hier jetzt?", murrte ich weil es mir nicht wohl war, vor allem weil Aron, mein Wolf, so unruhig war "Was ist den los mit dir?", fragte ich ihn. "Weiß nicht, hier ist irgendwas anders als sonst, ich kann es nur nicht einordnen. Es macht mich nervös", antwortete dieser. "Erde an Aris", mein Beta fuchtelte mit der Hand vor meinem Gesicht rum "Was ist den los?", fragte er irritiert. "Aron ist nicht gut drauf", kommentierte ich knapp.
"Ich habe was, das euch auf andere Gedanken bringt", sagte er enthusiastisch und gab mir ein paar Eier. "Was soll ich damit?" "Ich dachte mir, wir verschönern ihr Haus während sie nicht da ist", er grinste fies und holte noch ein paar Spraydosen raus.
Damit schrieben wir auf ihre Hauswand Dinge wie: „2 Meter Abstand Lusi" und „Schlampe", wir malten Penisse und warfen die Eier auf ihr Haus. Mark, mein Beta, fand das sehr lustig, doch mir war die ganze Zeit nicht wohl bei der Sache, was absurd war, denn es machte mir normalerweise immer Spaß Lusi zu drangsalieren.
Es war inzwischen auch schon so spät, dass mein Beta einen Anruf bekam. Man sagte zu uns, dass wir jetzt kommen konnten.

Alle riefen „Überraschung" als ich den Raum betrat. Sie hatten sich richtig Mühe gegeben. Ein Buffet mit allem möglichem zum Essen. Eine riesige Torte. Viel Alkohol. Alles war festlich geschmückt.
Mischell kam angerannt "Und wenn die Uhr zwölf schlägt, findest du deinen Mate", sie schlang ihre Arme um mich und gab mir einen Kuss auf die Wange.

2 Meter Abstand Mate Pausiert Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt