Epilog

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Hux dachte gar nicht daran zu schlafen. Er starrte die ganze Zeit auf den ruhenden Kylo Ren. Dieser mächtige Mann, der ihn grade angefleht hatte, ihn nicht alleine zu lassen.  Er war zart besaiteter als er jemals zugeben würde. Aber Hux hatte er diese schwache Seite gezeigt und dieser wusste gar nicht, wie er damit umgehen sollte. Für ihn war die ganze Zeit sowohl ironisch aber auch irgendwie richtig. Eine seltsame Art der Intimität lag zwischen den beiden. Es war eine Verbindung, die ihm vor ein paar Tagen noch komplett merkwürdig, ja sogar komplett falsch vorgekommen wäre. Aber nun schien alles einen Sinn zu machen. Ihm war es egal, ob nun jemand reinkommen und ihn dabei erwischen würde, wie er vorsichtig über Kylos Stirn strich (natürlich nur um "dessen Temperatur zu prüfen"). Er wollte, dass dieser ruhige, warme und friedliche Moment für immer anhalten würde.
In diesem Augenblick gab es nur sie beide und der ganze Tumult in der Galaxis war vergessen.

Rens Lippen formten sich zu einem leichten Lächeln und Hux fragte sich, ob der andere Mann diese Berührung im Schlaf spüren konnte. Plötzlich merkte Hux, wie seine Augenlider immer schwerer wurden und er langsam in einen ruhigen Schlaf glitt. Er wehrte sich nicht einmal dagegen. Unbewusst legte er seinen Kopf auf Rens Brust, spürte seinen Herzschlag und versank in die bittersüße Welt der Träume. Aber leider wussten beide zu gut, dass sie bald aufwachen mussten und in die harte Welt der Realität zurückkehren mussten. Doch das war eine Geschichte, die ein anderes Mal erzählt werden muss.

Hallo,
Vielen Dank an meine Leser, die diese Story bis zum Ende ausgehalten haben. In diesem Prolog gibt es mal kein Bild, sondern ein Lied, dass mich sehr stark bei dieser Story inspiriert hat. Na dann, Möge die Macht mit euch allem sein :)

Eure Mary

Kylux - Die Flucht in die Dunkelheit Where stories live. Discover now