Wie Joggen tödlich enden kann

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Percy Jackson POV
~ Einen Monat nach dem Gaia Krieg

Es ist jetzt schon einen Monat her, seitdem der Krieg gegen Gaia vorbei ist, doch der Verrat und die Verluste Schmerzen immer noch so sehr, wie am ersten Tag, denn der Krieg, eher gesagt Gaia, nahm mir fast alle, die mir etwas bedeuteten:
Erst wurde Franks Holzstock von einem Feuer verbrannt, weswegen er starb, dann Hazel, die durch Franks Tod so geschockt war, dass sie den Höllenhund übersah, sodass er sie umbrachte, genauer gesagt köpfte, nun folgte Leo, der von Prometheus, dem Titan der Voraussicht, getötet wurde.
Ich kämpfte weiter, bis Piper auf schrie, doch es war kein Todesschrei, sondern der Schrei der Aphrodite, den nur wenige Kinder der Aphrodite beherrschten.
Es war ein Racheschrei, der so hoch war, dass er mindesten 100 Monster töten konnte und die Monster, keine Titanen, Götter oder Ur - Götter, für circa 10 Sekunden in der Zeit einfrieren ließ, doch der Nachteil war, dass er so viel Kraft aufwendete, dass die Kinder der Aphrodite dabei starben, weswegen Piper nun auch zu Boden sank und ihren letzten Atemzug tat, bevor sie ins Reich des Hades wanderte.
Als sie tot am Boden lag bemerkte ich warum sie sich umgebracht war, denn neben ihr lag ein, von einem Speer getöteten, Mann, der unschwer als Jason zu erkennen war.
Ab diesem Moment schwor ich mir Rache an allen Monstern zu nehmen, die es gab.

Sie raubten uns allen, den Campern und den Sterblichen, das Leben und das der Freunde, was noch viel mehr schmerzte als der eigene Tod.

Nach einer unendlich langen Zeit waren Annabeth und ich bei Gaia angekommen und begannen mit ihr zu kämpfen, doch sie hatte ganz klar die Oberhand.

,, Wie wollt ihr mich denn töten, ihr seid doch nur einfache Sterbliche", hatte sie gegönnt.

Daraufhin schauten wir uns mit einen Blick an, der sagte, dass egal was kommen mag, wir uns für immer lieben würden.
Selbst wenn es unseren Tod bedeuten würde.
Nun griffen wir Gaia erneut an, die dass nicht erwartet hatte, sodass ich einen Glückstreffer erzielte und sie durch die Wassermoleküle in der Luft hielt, sodass sie sich nicht heilen konnte.
Doch sobald wir sie weiter attackierten, fasste sie sich wieder, sodass wir ausweichen mussten, doch schon nach wenigen Schlägen hatten wir keine Kraft mehr, doch wir gaben nicht auf, nein ganz im Gegenteil, wir wurden nur schneller, denn gleich wie viel Kraft und Energie wir verloren das Adrenalin, der Hass gegen Gaia und das Wissen das sonst die Erde vernichtet werden würde, gab uns erneut Kraft.

Nur leider übersahen wir so die Furie, die sich von hinten an uns heranschlich und Annabeth würgte.

,, Anni !!", hatte ich verzweifelt geschrien, doch es hatte nichts geändert.

Nun sprach sie schwach und mit zitternder Stimme:

,, Algenhirn, ich liebe dich vergiss dass nie! Werde mit einer anderen glücklich, versprich es mir!"

,, Ver– ... sprochen", hatte ich gesagt und schon hatte die Furie Anni den Kopf vom Hals getrennt.
Daraufhin schrie ich laut und voller Wut und Trauer über den Verlust von meinem Neunmalklug auf, sodass die Erde bebte und ein paar Telchine und andere Monster tötete.

,, Gaia, ich bringe dich um!", hatte ich daraufhin geschrien, ehe ich auf sie zu gegangen war und so hasserfüllt, schnell, stark und präzise gekämpft hatte, sodass sie nach wenigen Minuten tot war.

Dann war ich zu Anni gegangen, wo ich zusammen brach und hatte mir hemmungslos die Seele aus den Körper geweint.

Sie war tot!

Anni, mein Neumalklug, meine Lieblingscamperin, meine Gefährtin, meine Freundin, meine Verbündete, mein Herz.

Sie hatte ihr Leben für eine bessere Zukunft geopfert, die niemals eintreten würde. Kinder werden vergewaltigt. Frauen, bis zum Tode verprügelt. Drei Jahre alte Mädchen und Jungen sterben an Hungersnot, Kälte, keinem Wasser, keiner ärztlichen Behandlung. Väter und Mütter sterben im Krieg, werden überfahren, werden tödlich krank und hinterlassen Waisen.

Last Hero  ( Percy Jackson und Chroniken der Unterwelt Fan - Fiction ) Where stories live. Discover now